Donnerstag, 22. Dezember 2011

Aufwärtspotenzial für Gold

Heute ist der Tag des zitierens :-)
Jetzt ist Bill Bonner dran.


Auf eine richtig große Korrektur beim Goldpreis warte ich immer noch. 
Jedes Mal, wenn eine beginnt, hört sie auf, bevor sie wirklichen Schaden anrichtet. Auch die jüngste Korrektur beim Goldpreis hat nicht dazu geführt, dass die Jahres-Performance von Gold in den Minusbereich gerutscht ist. Gold ist per saldo 2011 ein solider Gewinner.
Also, wo ist die Schwachstelle? Wo ist der Test? Von wo wird er kommen? Wann?

Machen Sie sich keine Sorgen, liebe Leser. Der Markt wird uns testen. Er wird den Ball ins Spiel werfen. Wir müssen bereit sein.

Was wäre, wenn...
...der Markt uns nicht in Bezug auf "abwärts" beim Gold testen würde, sondern in Bezug auf "aufwärts"? Das ist keine Prognose. Nur ein Gedanke. Was wäre, wenn der Goldpreis plötzlich nach oben schießen würde...und es so aussehen würde, als ob er Richtung Mond steigt. Was würden wir dann tun?



Die Edelmetall-Experten der Citigroup nennen ein Preisziel für Gold von 3.400 Dollar "im nächsten oder übernächsten Jahr".
Jim Rogers gibt eine ähnliche Prognose ab.

Was wäre, wenn die Recht haben? Ich erwähne das nur, weil der Markt oder der Goldpreis ein alter Trickser ist, der noch mehr als einen Trick unter dem Mantel versteckt haben könnte. Und es wäre durchaus möglich, dass der Goldpreis auf 3.500 Dollar steigt, BEVOR wir getestet werden.

Wir könnten dann leichtsinnig geworden sein, es könnte uns schwindelig sein, nachdem wir gesehen hätten, wie der Goldpreis von Rekordhoch zu Rekordhoch gelaufen ist. Und dann, gerade wenn wir denken, dass der Goldpreis sein finales Hoch erreichen wird, könnte er sich drehen und fallen. Wir würden es nicht glauben. Wir würden an Gold festhalten. 
Wir würden darauf warten, dass der Goldpreis wieder steigt.

Und dann...würden wir uns nicht dumm fühlen, wenn wir den ganzen Anstieg bis über 3.000 Dollar mitgemacht hätten...und dann wieder auf das heutige Niveau fallen würden? Würden wir nicht denken...wenn ich da oben verkauft hätte...würden wir nicht denken, dass da oben sei das letzte Topp gewesen, und wir hätten es verpasst?

Laut der Theorie der "50%" könnte der Goldpreis 3.000 Dollar erreichen...dann auf rund 1.500 Dollar kollabieren...und dann wieder steigen...wahrscheinlich würde er danach auf 5.000 Dollar steigen, oder sogar 10.000 Dollar je Unze. Das werden wir im finalen "crack up" erhalten, welcher kommen wird.


Doch wer weiß?


Und genau deswegen sind wir (abgesehen vom Daytrading mit Währungen), mit ca. 10% unseres Vermögens im elektronischen Goldmarkt (Papiermarkt will ich es nicht nennen), mit wenig Hebel (aber dennoch gehebelt) unterwegs, da man im elektronischen Markt die Stopps nachziehen kann, ohne sich bei fallenden Notierungen auch nur von einer Unze trennen zu müssen und sich dennoch über die zusätzlichen Verrechnungseinheiten an Liquidität freuen kann.

Der Platin-Investor - Excess Liquidity & Goldpreis

Ich möchte eine excellente Erklärung eines Investors, den wir sehr schätzen zur Erklärung einstellen, da man es kaum treffender beschreiben kann und wir auch schon des öfteren auf die Liquiditätsengpässe, grade aus dem asiatischen Raum hingewiesen haben (die China Blase ist schon am platzen)




Die Großcomputer meiner Mitaktionäre detektierten den stärksten jemals gemessenen Goldpreisanstieg, nämlich physisch um 268% in den letzte 4 Monaten bis dato gegen die excess liquidity. 

Ein kolossal guter Wert eines Assets gegen das Geld, das dieses Asset unleveraged zu Kaufen in der Lage ist.
Der China- Crash dürfte gigantische Ausmaße haben, sonst sähen wir keinen derartigen Verfall in der geschätzten Welt- Excess- Liquidity. 

Insbesondere dürfte Chinas „$ Haufen“ real saldiert mit den CN- Schulden eher null oder sogar negativ sein, wer $ hätte müsste nicht OTC sofort jede $ Steigung mit Asset- Abverkauf beantworten 
(ob London oder COMEX völlig egal, auch Barren fliegen in Mikrosekunden, beide Börsen sind ja mini und nur Auspuffanlagen der echten Märkte und der OTC- Vorlauf steuert alles).

Außer der massiven Deflation der „brauchbaren Geldqualität“ ist also alles im absolut grünen Bereich.
Clinton Fenton geht nach wie vor bei der geringsten Erholung der Excess Liquidity von einem Goldpreis (in $) von 2500 rasend schnell bis sofort aus (Bei Ag sagt er 45-50).

Da die excess Liquidity gleichzeitig das verfügbare NEUE ImmobilienEIGENkapital speist, ist ein weiterer Verfall dieser Größenordnung lt. denen ganz oben so gut wie undurchhaltbar.

Excess Liquidity ist ein Ein Qualitäts Aggregat, bestehend aus:
a) Echtem Eigenkapital, das nirgendwo zum Nachschuß gebraucht wird, PLUS
b) Bestimmtem Kreditkapital, das lange Zeit garantiert zur Verfügung steht und sicher lange Zeit nicht gebraucht wird. Dazu ein Beispiel: Wenn die Hartgeld GmbH eine 20 jährige Anleihe begäbe, endfällig und mit Fixzinssatz, aber das Geld überhaupt nicht braucht, könnte sie problemlos 100% - 8 Jahre Zinsen wie Eigenkapital verwenden. (und wäre dennoch auf der totsicheren Seite). 

Es gibt einen ähnlichen Begriff, die „freie M1“, das wäre a) ohne b). 
Dieser trägt aber den Margins auf Märkten nicht Rechnung, weil eine Margin- Erhöhung einen Nachschuß mit noch sehr lange nicht fälligem Kredit genau so zulässt wie mit freuen Eigenkapital.
Die Excess-Liquidity verschwindet und entsteht also mit starkem Hebel. 
Dies nicht, weil sie einen Hebel hätte, sondern weil der Hebel anderer Dinge mit gleichem Eigentümer sie verbraucht oder schafft. 

Eine sehr bestätigter Zusammenhang ist z.B.: Haltbarrohstoffe (Ag, Pd, Pt) steigen gegen nicht (wirtschaftlich) haltbare wie Öl, Weizen, Soja wenn die Excess Liquidity zunimmt und umgekehrt.
Weiters drückt die Excess Liquidity gebrochen durch z.B. den Preis eines Assets den KAUFWILLEN aus. Derzeit sehen wir einen extrem ausgeprägten KAUFWILLEN für Edelmetall mit abnehmender KAUFKRAFT.

copyright: Christian Vartian

Mittwoch, 21. Dezember 2011

EURNZD long - Kurzupdate

Kurzes Update, da bestimmte Marken bereits früher erreicht wurden als wir dachten und im Jahresausblick als Charts mit veröffentlichen wollten.

Gestern hatten wir bereits die 1. Position eingestellt.
Durch den heutigen Spike wurde das Ziel der 61,8er Fibo erreicht und die Korrektur dürfte damit abgeschlossen sein.

Jetzt kommen bei 1,6970 die nächsten beiden Positionen hinzu.
Positionstrade mit Langzeitziel.
Einzige Ausnahme - Eurocrash

1. Hauptziel ist das GAP bei 1,78

Dienstag, 20. Dezember 2011

Fakes und Counter Rally .... USD long voraus .... Iran Angriff

Ohne große Umschweife - einige hat der gestrige Tag auf dem falschen Fuß erwischt - dabei stehen alle Antworten in den Charts. ;-)

Aktuell ergeben sich gute Einstiegschancen, bzw Zukäufe von Shorts bei:

USDCAD 1,025
AUDUSD 1,020 (braucht noch etwas bis dahin)
NZDUSD 0,7740 (ohne sl)
USDCHF 0,9210 (braucht noch etwas bis dahin)
EURUSD 1,3125 (mal schaun ob er die 3160 reißt)

Gold dürfte im ersten Anlauf an der 1630 verrecken und Silber soll erstmal beweisen das es die 30 nochmal schafft. :-)

Die Dauertrades, die man haben sollte, sind ja bekannt.


Wenn die Massenmörder aus Washington mit dem völkerrechtswidrigen Angriff via Tel Aviv auf den Iran bis 2012 warten, sollte das Oel (ich weis, was für ein zynischer Post) und damit der Loonie auch bis dahin unter Kontrolle ($100 WTI) bleiben.

Jeder Trader und Investor sollte allerdings absofort auf der Hut sein, da die Geisteskranken Typen jederzeit losschlagen könnten - und einen Krieg (diesmal mit unbekanntem Ausgang) anzetteln könnten.

und - der (im Gegensatz zu Bush Jun.) gewählte Präsident des Iran (mit Rückendeckung des ebenfalls freiheitlich gewählten Präsidenten Russlands) bereits glaubhaft angekündigt haben, sollten die Massenmörder und Kriegsverbrecher aus Washington und London wieder einmal einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg starten, sie die Straße von Hormus dicht machen.

Oder wollen diese Psychopaten auch noch das Gold des Iran rauben?
Schönen Dank auch, dann haben wir echt den 3. Weltkrieg!
(Ich denk zurück ans Jahr 1899 ...... oh Gott mir wird schlecht .... )

Zitat:
Wenn Kanonen donnern, steigen Oel und Gold. (Ist Scheiße, aber ist so)


Langsam krieg ich echt ein schlechtes Gewissen mit unseren Oel-longs :-(

Samstag, 17. Dezember 2011

Autsch ...12,5 kg am Kopf tun weh ... wo ist Brando?

Da fliegen 400 Unzen Barren nur so durch die Gegend .... echtes Metall ....
man muss sich ducken um keinen an den Kopf zu bekommen .....

Wo die her kommen?

Corzine, Monti, Drahgi - fehlt nur noch das Marlon Brando um die Ecke gebogen kommt. ;-)
Goldmänner überall ....

Natürlich kann dies derzeit noch nicht bewiesen werden, aber so mancher Indizienprozess war schon erfolgreich. :-)

Wie gestaltet sich das bei den Majors und den EMs nun aktuell.
Unsere Strategie ist stellt sich wie folgt da.
Wir wissen nicht wieviel Italo-Gold sie noch haben, mit dem sie um sich werfen können.
Träumereien davon in Euro oder CHF physisches Gold zum sinkenden "Abverkaufswert" zu bekommen, sollte jeder lieber gleich begraben.

Was wir jedoch denken ist - der Spuk ist noch nicht vorbei. Sie werden wohl versuchen den 31.12. mit unter 1600 abzuschließen.
Wir gehen sogar noch weiter:
Wenn die 1567 fällt, sehen wir mit Sicherheit einen Retest der 1530 - als 2. Bein - mit einem Spike zum abräumen bis auf 1500 sind möglich.
Dies würde zur 1,28 beim EURUSD und zur 82 beim USDX passen, ebenso zur 0,97 bei AUDUSD, Restest der 0,73 bei Kiwi, 1,05 beim Loonie, sowie der 1150 beim S&P500.

Und wenn wir jetzt das Kartell wären - und genügend Italo-Gold das wir über London in unsere Taschen schleusen können - würden wir dann erst richtig drauf hauen - um ALLEN dem Garaus zu machen der sich noch irgendwie im Goldmarkt rumtreibt.
Die komplette Spekulantenbranche in Edelmetall gegen die Wand fahren lassen und solch eine Panik verbreiten das sich alle Zahnärzte dieser Welt auf Jahre nicht mehr in diesen Markt reintrauen.

Kursziel $1330 - wo ziemlich genau die 61,8er Fibo der letzten grossen Aufwärtsbewegung liegt - dann dürfte auch der 200er GL in der Region angekommen sein.

Idealziel für alle hirntoten Daddelmaschinen: KEIN Kursgewinn auf Jahresbasis in Gold. (Die Blase ist endgültig geplatzt) Was für ein Traum. Sind SIE so clever und auf Zack? We will see.

Für unser Trading bedeutet dies: wenn die 1500 fällt sind wir Gold defintiv Flat und nur noch USD vs. all long.
Sämtliche Shorts, die seit 1649 laufen, stehen dann auf Einstand.
Frühster Longeinstieg beim Gold dann wieder - je nach Momentum - um die 1330 rum, wobei ein überschießen von John Taylors Zielmarke von 11xx durchaus dann im Bereich des möglichen ist.

DANN haben wir allerdings auch den EURUSD bei 1,15 usw ....

Könnt Ihr Euch das Kurspotential vorstellen, wenn sie ALLE schwachen Hände aus dem Gold rausgetrieben haben und dann die Gameover Rally beginnt?
Jim Sinclairs avisierte $300 am Tag dürften dann Realität werden.
So schnell können die ganzen Angsthasen, die grade blutig geprügelt wurden gar nicht gucken.


Würden wir den Goldmarkt shorten?
Die Antwort kommt hier:

http://www.youtube.com/watch?v=2N8gJSMoOJc

Montag, 12. Dezember 2011

Gold - Draining .... und die Angela

Was läuft derzeit, außer das der USD steigt und steigt und steigt - man presst aus den europäischen Banken, die über eine verwundbare, offene USD Flanke verfügen alles verfügbare Gold heraus.

Warum hilft denn die FED nicht sofort mit unbegrenzten USD Krediten an die EZB, die diese dann sofort an ihre Banken weiterleiten könnte .... ? ;-)

Weil noch Gold da ist!!!

Wie von uns (in diversen Blogs) bereits vor 2,5 Jahren beschrieben wird alles restlich verfügbare Gold akkumuliert - aus allen Ecken rausgepresst - und irgendwann taucht die magische Zahl von 42,22 im Finanzsystem für alle erkennbar auf und Gold erhält ein Fixing (quasi über Nacht) zwischen 7 und 10.000 USD.
Ganz ohne Hyperinflation !!

Stichwort: FED Gold Ratio.


Die einzige unbekannte in diesem Spiel ist die Angela.

Der Vorschlag der neulich aus Brüssel/Rom kam, Dtl. solle doch die Goldreserven der Bundesbank als Sicherheiten für die Euro Rettungsschirme hinterlegen, gibt einen Hinweis darauf, das die Buba offensichtlich doch einen nennenswerten Schatz an echtem Gold unter eigener Verfügung haben muss.

Waren die Bundesbanker - auch schon unter Axel Weber - doch so clever wie einige namenhafte Beobachter es vermuten und viele Buba-Fans hoffen und haben einen Teil der neu geschaffenden Euros (fürs Euro-System) dazu benutzt um Gold einzusammeln .... ?

Denn das die offiziellen 3320 Tonnen, die in London, Paris und und NY "liegen" komplett weg sind, darüber sind sich mittlerweile alle (inoffiziell) einig.

Jetzt haben wir aber ca. 5600 Tonnen die sich in dt. Privatbesitz befinden + den 3400 offiziellen Tonnen (die zwar nicht mehr physisch da sind, aber als Forderungen immer noch existieren) + einer unbekannten (aber offensichtlich realen) Menge unter der Verfügung der Buba.

Das nicht schon wieder Bomben auf Hamburg, Berlin oder Dresden fielen ist wohl fast schon als Wunder zu bezeichnen.

Geht das Ziel auf, das Dtl. seine "letzten" Reserven in die Euro-Schlacht wirft?
.....
die offiziellen 3400 Tonnen, quasi offiziell umgebucht werden (physisch weg sind sie eh) + die inoffiziellen - an die SIE aber wohl nicht mehr rankommen - außer mit Bomben - aber Dtl. ist nicht Lybien und auch nicht Italien.

Und jetzt kommt der Nightmare für SIE:
"Die Gefahr für die .... ist allerdings, dass die "maoistische" Verbrüderung zwischen den Blockparteien in Deutschland und China hält und man gemeinsam erst einmal den Euro sterben lässt und sich dann mit Stark-DM und chinesischen Dumping von US-Dollaranlagen der anderen Währung entledigt." Peter Ziemann


Angela gegen "den Rest der Welt" - oder wirklich die klügste Politikerin der letzten Jahrhunderte?  

Genügend Verbündete auf der Welt hätte sie - und vielleicht weis sie das auch!



Dienstag, 6. Dezember 2011

Jahresausblick (vorzeitig) + (all-in ist möglich)

Dem ein oder anderen mag dies etwas verfrüht erscheinen an Nikolaus, doch die großen Spieler gehen eh in 2 Wochen in den Urlaub und zudem manifestieren sich Trends nicht in ein paar Tagen.

Zum Jahresende werden wir von diesem Post nochmal ein Update fahren, unterlegt mit allen relevanten Charts.
Aktuell "nur" in Textform.
Wobei der Gipfel diese Woche dabei nur eine unterordnete Rolle spielt, denn ob der Euro nun crasht oder nicht, spielt im BIG PICTURE .... KEINE Rolle.

Dazu muss man allerdings wissen (und darf es nicht ignorieren), das alle EURXXX Charts vor 2001 auf der DM beruhen.
Und nur wenn man das weis, machen auch bestimmte Entwicklungen Sinn.

Nun denn kommen unsere Einschätzungen und die sich daraus ergebenden Positionstrades.
(Die Erklärungen liefern Ende des Jahres die Bilder, nebst Erklärungen):

USDX - 87 (Ziel) 3-5 Monate (Zwischenstation bei der 77)

EURUSD - 1,40x (falls man irgendein Konstrukt an diesem WE hervorzaubert), danach mindestens 1,15.
Wenn die 1,40xx nicht mehr kommt, 1,15 und unter Parität, danach Abkopplung der DEM vom Euro - neues Pair wird eingeführt.
Kommt dann auf die Ausgestaltung des Resteuro an, ob mit Frankreich oder ohne.

EURAUD - touchiert evtl. nochmal die 1,28 maximal - dann siehe EURUSD - nächstes Ziel mindestens (mit Zwischenstationen) 1,73.
Voraussichtlich da EUR dann DEM. (Irgendwas muss den EURAUD bis auf 1,73 tragen - der Euro in seiner jetzigen Form wird es mit Sicherheit nicht sein)

EURJPY - Euroschwäche und Yen Stärke geben die 0.99, evtl. sogar die 0.92. Danach Explosion, nächstes Ziel mindestens 142. (Voraussichtlich als DEM oder "Nord"Euro).

USDCHF - hat seine besten Zeiten hinter sich. 1. Ziel Parität. Danach Mindestziel 1,47.
USD Stärke+SNB.

Jetzt zu den Stars :-)

AUDUSD - letzter Test der 1.04 bis 1.05 (quasi all-in).
1. Ziel 0.92, danach 0.78, evtl. 0.75.
Als Fundamental: China-Crash.

NZDUSD - letzter Test der 0.79 bis 0.80 (siehe Aussie). Hier kommt es aber richtig dicke, denn mit einem China-Crash reißt es den Kiwi wesentlich mehr in die Tiefe, als den Aussie - TROTZ evtl. QE3 im Frühjahr 2012.
Ziel: 0.60, mit Zwischenstation bei 0.70.

AUDJPY - langfristiger Long (80-81 dürfte erstmal der Deckel drauf sein)
Mastertarget für Long bei ca. 71-72. Ein durchrutschen bis auf 68-68.40 zieht ein All-In nach sich.
Trotz China-Crash wird der BOJ irgendwann der Geduldsfaden reißen und bevor Japans Wirtschaft völlig abkackt, wird die BOJ (wie schon länger prognostiziert) die erste der ZBs sein, die in den Hyperinflationsmodus übergeht.


Gold und Silber interessieren hierbei nicht, da beide nur eine Richtung kennen. UP.
Es sei denn, es passiert das (fast unmögliche), eine Teildeckung des USD mit Gold.
(Stichwort: FED Goldratio)
Was allerdings auch zu den Charts passen würde, da wir dann (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine DEM haben und Pfund, CHF, YEN ohne Golddeckung), was bei (unverändertem USDX), diesen zu seiner avisierten Zielmarke von 105 tragen würde.

Dies allerdings würde auch die alten Marken von Aussie, Kiwi, Loonie, Pfund und Franken reaktivieren und den, grade zuende laufenden 160-Jahrezyklus des USDJPY untermauern.

Die letzten beiden Absätze sind allerdings reine Spekulation.
Eingefügt haben wir sie der Vollständigkeithalber und weil auch sie eine Entsprechung in den Charts finden.


Zum Abschluss noch der Hinweis.
Für alle jene die meinen: ach das sind ja blos Währungen, Forex Trading ist doch virtueller Bullshit, nichts reales usw ... denen rufen wir zu: "Hallo McFly, jemand zu hause?"
Hier werden Wirtschaftsräume gehandelt, in Fiat, mit oder ohne Deckung, mit oder ohne Kriege, vor und nach Crashs, denn spätestens wenn es um 160 - 200 Jahrescharts geht, sollte selbst dem letzten Ignoranten klar sein, das die hier beschriebenden Szenarien nichts mit kurzfristiger Zockerei des derzeitigen Geldsystems zu tun haben.

Hinweis:
Als Zinsausgleicher kann man sich, an sinnvollen Marken den AUDNZD long ins Boot holen, wobei es hier langfristig weniger um die Performence geht, sondern vielmehr um die täglichen Zinserträge, die evtl. Zinsverluste der anderen Pairs ausgleichen können. (Kommt natürlich immer auf den Broker an, ob dieser auch die ordentlichen Zinsen weitergibt)

PS: Der Auslöser und Ideengeber für dieses Big Picture (1. und 2. Teil) war ein guter Freund und Kollege aus der Schweiz. ;-)

Mittwoch, 30. November 2011

EURAUD short + Krawumm der ZBs

Das wir mit unserer Einschätzung bzgl. der Kapitalverschiebung von Europa in den asiatischen Raum und da zu allererst in den Aussie vollkommen richtig lagen ist wohl keine Überraschung.
Das wir das anvisierte Peak um nur fast punktgenau getroffen haben (siehe Chart), mag den ein oder anderen evtl. verwundern, der Chart dürfte ihm jedoch die Antwort geben. :-)

Wir haben heute 90% unserer EURAUD shorts erstmal geschlossen, neue Pendings liegen unter dem heutigen Tagestief - we will see in Asia, da es durchaus sein kann, das die massive Intervention der ZBs am heutigen Tage, sich als Strohfeuer heraus stellt.


Das Gold/Silber Ratio wartet immer noch auf seinen Retest von 1:60, es kann allerdings seit dem heutigen Tage, an dem Gold mit den anderen Währungen davon rannte und Silber jedoch kaum vom Fleck kam, sein das wir uns jetzt auf einem höheren Niveau zur 1:60 treffen (zb 30 und 1800) und nicht mehr die $26 knutschen gehen.

Daher bauen wir an dieser Stelle fleißig unsere Silberlongs aus, gegen Flashcrashs schützen wir uns nachwievor mit EURJPY und EURUSD shorts.

Aussie und Kiwi:
Beim Kiwi sind wir heute bei 7805 bereits short gegangen, beim Aussie werden wir, abhängig von der Asiensession bei ca. 1.03xx short gehen. (Der SL bei 1.0350 sollte halten)

Dies bestätigt den Kennern unseres Blogs, das wir es aktuell für ein Strohfeuer halten und der nächste schwarze Schwan bestimmt die nächsten Tage schon um die Ecke schaut.

EURCHF:
Nachdem das Gap (bei 1,2240) durch den Spike heute geschlossen wurde, haben wir bei 1,2248 long zugelegt.
Die Intervention der SNB dürfte nach dem heutigen Tage nicht mehr allzulange auf sich warten lassen.


AUDJPY und USDJPY stehen unverändert.

Das durchbrechen der TL, kann den Abwärtseffekt beim EURAUD beschleunigen.
Wir werden es sehen und entsprechend wieder shorts zukaufen.

Sonntag, 20. November 2011

EURAUD short konkret !!

Investoren verlieren Glauben an deutsche Staatsanleihen

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/32818/

Japanische Investoren haben beispielsweise ihre australischen Staatsanleihen erhöht und in der Zeit zwischen Januar bis September ihre Bestände von deutschen und französischen Staatsanleihen um eineinhalb Billionen Yen gekürzt.

Und wenn dieser Trend weiter anhält, auch wenn westliche MBAs - die als "Vermögensverwalter(vernichter)" derzeit noch ihre Leasing-BMW bezahlen, sich für Fundamentaldaten einen Scheiss interessieren - wird es beim Kampf Euro vs. Aussie - trotz platzender China-Blase, einen Gewinner geben.

Vielleicht touchiert das Pair nochmal die 1.40 - in nem Spike - aus unserer Sicht ist bei spätestens 1.3840 Schluss - denn selbst wenn die RBA die Zinsen nochmal senken sollte, bleibt es DAS Hochzinsland unter den Industrienationen - welches nichtmal ansatzweise zu vergleichen ist, mit den potentiellen Militärdiktaturen die in Europa und den BRIC, sowie anderen Schwellenländern auf uns warten.

"Monopoly in Freedom" ist beendet - irgendwann wird das auch der pickligste VWL Student eingesehen haben. .... und dann in Panik seine Oma verkaufen, Freundin verraten, Mutter betrügen und (auch ungeborende) Kinder in den Gulag schicken.

Freitag, 18. November 2011

Glaskugel - aus der Hüfte geschossen ... die nächsten Wochen

Noch kurz einen Nachschlag - aus der Hüfte geschossen - die Glaskugel ausgepackt. :-)

Silber geht nochmal die $24-26 knutschen.
Passt zum Retest der Gap Unterstützung bei $1680 Gold mit einem Retest der Gold/Silber Ratio bei 60.

Ebenso passt dazu das der USDX die 80 nochmal sehen will, bevor er sich gen Süden aufmacht,
was den EURUSD locker in den 1.2xxx Bereich katapultieren kann (bei einem noch stark bleibenden Yen),
welcher letztmalig sein altes Hoch bei 75.xx ( 76.10) knutschen geht, bevor in Tokio die Sicherungen durchbrennen.

Des weiteren passt dazu der Retest der 1050 Punkte Marke beim S&P500, sowie Oel die $92 (200er),
die 93 beim USDCHF, der 200er Test beim Kiwi bei 73.50 und die 262er Extension beim AUDUSD bei 96.50.


Anmerkung zum Verständnis dazu:
Wir traden diese (kurzfristigen) Richtungen nur teilweise. Wir fahren nur die Positionen auf Sparflamme aktuell runter und halten Cash um an den oben beschriebenden Marken, dann in den Markt einsteigen zu können.
Also wir gehen zb nicht Gold, Silber, Oel short oder Yen long.

Gold/Silber Ratio will den Retest der 1:60, was die $26 bei Silber und die absolute Unterstützung Gold bei $1620-1680 nahelegen würde.

Liquiditätsentpass Hoch 3

"Schocks" an allen Enden - oder doch nur was erwartet wurde?

Ich weis nicht was ihr denkt, aber das was wir derzeit haben, wurde ja so auch erwartet.
Liquiditätsentzug pur.
Ob dieser nun bewusst herbei geführt, zb durch die PBoC, oder auf Grund dessen das sich europäische Banken massenhaft Liquidität beschaffen müssen, spielt hierbei keine Rolle.

Es erwesit sich jedoch immer wieder als hilfreich den Hang Seng zu beobachten, da man zu fast 100% die Trendrichtung für den kommenden Tag in Europa und USA ersehen kann, bzgl. der Kurse.


Die Shorts auf Kiwi haben wir fast alle mittlerweile liquidiert, wir rechnen mit einer Gegenbewegung.
Ein kleiner Short auf AUDUSD läuft noch. Wir werden sehen ob die Parität hält und dann entsprechend drehen.

Gold und Silber luden dazu ein wieder Longs aufzubauen, ab 1710 beim Gold, mit SL unter dem alten Gap bei 1680 (bzw sofort auf Einstand ziehen, sobald es geht), sowie Silber ab 31,90. SL haben wir bei Silber ja nie.

USDCHF kam wieder als Long in Frage, nachdem im H1 die 200er gehalten hat.
Gleiches gilt umgekehrt für EURUSD short. Hier sehen wir das mittelfristige Ziel (ohne Euro Kollaps) nachwievor bei mindestens 1,19, optimal wäre 1,15.

EURAUD unser Liebling unter den Shorts auf den Euro, da er die höchsten Zinsen von allen generiert haben wir uns bei 1.3480 wieder gegönnt, sehen aber durchaus die Möglichkeit das der Kurs noch bis zuim 200er im D1 läuft bei ca. 1.36 und werden dort dann nochmal zulegen.

AUDJPY und USDJPY laufen die bisherigen Positionen. Es liegen noch Pendings bei 76.10 beim USDJPY im Markt, sollten wir die nicht mehr erreichen, erfolgen automatische Zukäufe ab 78.50.
AUDJPY kaufen wir frühestens bei 72 nach, abhängig von der Gesamtlage.
Mitten im Niemandsland (gilt für beide) fahren wir die Positionen nicht hoch.

EURCHF stehen nachwievor und warten auf die Intervention der SNB. Offensichtlich hat der Markt allerdings, trotz Eurokrise, zu viel Respekt vor der klaren Ansage durch die SNB, die 1.20 zu verteidigen.
Eine Deutlichkeit die die BOJ bislang noch vermissen lässt, weswegen wir von einer 2. Intervention der BOJ die nächste Zeit ausgehen, die den Kurs USDJPY über 80 stabilisiert.

Wir vermuten der Grund warum dies bislang noch nicht geschehen ist, sind politische Interessen aus NY und London um den Markt noch eine Weile im "Deflationsmodus" zu halten, damit grade die Kurse für die Rohstoffe nicht davon rennen.
Wie schnell das gehen kann, haben wir die letzten Tage beim Oel gesehen, als WTI von 97 auf 103 schoss - und das sorgt in der Politik natürlich für Panik pur.

Wenn die BOJ jetzt schon die Geldschleusen öffnen würde, wären die Rohstoffe. nebst den beiden Geldmetallen, sofort auf neuen Rekordniveaus und das wäre ein durchaus alarmierendes Zeichen und könnte zu einer Massenpanik aus dem Geld führen, was man mit allen Mitteln verhindern will.

USDX bleiben wir natürlich auch bullisch :-) - der will die 80 (ohne Euro Kollaps) sehen, da sind wir 100%ig überzeugt von. Große negative Auswirkungen auf Gold sehen wir hierbei jedoch nicht - und wenn doch, gibts noch günstigere Aufsammelkurse beim Gold. :-)
Das zusätzliche Kapital dafür kommt wie immer von den Währungsshorts. :-)

Abschluss - Metallwoche:
Begrüßen tun wir die Entwicklung von Frank Meyer und Michael (dem Düsseldorfer) der Metallwoche ein neues Gewand zu geben und empfehlen jedem ernsthaften Trader, sich das Abo zuzulegen.
www.metallwoche.de

Sonntag, 6. November 2011

Margin Hickhack der CME - gewollt oder ungewollt ....

Zuerst zu Gold und Silber, dazu hier die Kopie unseres Postings in der Metallwoche:

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Zu den Margins möchte ich kurz meine Gedanken niederschreiben:
Hickhack – ja oder nein? Gewollt oder ungewollt? – MF Global als Grund, oder doch nur als Anlaß?
VT on:
Das Zauberwort ist Liquidität, wie Michael es schon sagte.
Sie brauchen die Liquidität der Spekulanten im Markt, sonst kriegen sie die Kurse nicht viel weiter hoch.
Erinnern wir uns an vor 2 Wochen, wo sich die Positionsverteilung umdrehte.
Es ist bislang jedoch kaum spekulatives Kapital im Markt, dieses muss angezogen werden um die Kurse zu puschen.
Da es sonst an allen Ecken und Enden mit der Liquidität hapert, müssen zusätzliche Anreize her – die hat man hiermit geschaffen.
m.E. ist jetzt der Weg frei geschaufelt worden um sich an die 1900 erneut ranzutasten, mit Hilfe der jetzt hoffentlich kommenden Spekulanten.
In diesem Zuge rechnen wir persönlich zwischen 1920 und 1950 mit einer ruckartigen (echten) Marginerhöhung – was durchaus einen Retest der 1680 erzwingen kann, bevor es parabolisch die 2000 hinter sich läßt.
VT off.

Vielleicht ist mein “Glaube” ins Kartell, zudem die CME ja zu zählen ist, auch zu groß, aber ich denke die Schlitzohrigkeit dieser Jungs, würde jeden Geldwechsler des 18 Jhr. erblassen lassen. :-)

 ..............
PS: Klar, ich weis schon das sich das auf alle Instrumente bezieht, daher auch die VT vorneweg.

http://www.rottmeyer.de/metallwoche-spezial-margin-salat/comment-page-1/#comment-8383

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Währungen:
An der Front stehen aktuell nur die beiden Hauptpairs zur Debatte.

USDJPY:
Die 80 steht für die BoJ noch aus, nachdem uns exakt vor 7 Tagen die BoJ mit der ersten Welle der Intervention beglückt hat. :-)
Daher bleiben wir hier long, bzw. haben bei 78 nochmals zugelegt, nachdem wir bei 79.05 - 50% der Positionen erstmal geschlossen hatten.

EURCHF:
Der Tick der 1,2140 brachte schöne zusätzliche Einstiegschancen für Longs, da der PEG bei 1,20 durch die SNB zementiert ist und die Anhebung auf 1,25 bzw. 1,30 nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte. 
Forderungen der schweizer Industrie am Wochenende beantwortete Herr Hildebrand gleich umgehend mit: "Wir werden notfalls umgehend eingreifen..."


Ansonsten Positionen wie bekannt:
Short: AUDUSD, NZDUSD (abgespeckt), EURUSD, EURJPY, EURAUD, S&P500
Long: USDX, USDCAD, AUDJPY, USDCHF, AUDNZD, Gold, Silber

Samstag, 29. Oktober 2011

2 Währungen (USD vs. Gold)

Vorab: Klasse Metallwoche! :-)
http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-rettungsschirme-aus-gold-und-silber/comment-page-1/#comment-8202

Der Hauptgrund warum ich schreibe ist jedoch folgender, ausgelöst durch Postings im Gelben, da ich weis es wird beidseitig viel quer gelesen/gehört.

Es gibt eine Menge kluger Leute, die sich ausführlich mit Märkten jeglicher Art (im Detail) beschäftigen und davon Ahnung haben.
Da wird gemalt, gezeichnet, prognostiziert, Kristallkugeln werden hin und her geschubst, man will die die Algos der Big Boys kennen und einige wenige wissen sogar das es megacool wäre, wenn man ins (inoffizielle) Tradingbook von Barclays reinschauen könnte.

Das grundlegende Verständnis für das Währungssystem, fehlt jedoch auch in diesen Reihen sehr vielen.

Deswegen möchte ich meinen kleinen Teil dazu beitragen, das das Grundsatzverständnis in immer mehr Köpfe dringt!


Es gibt 2 Währungen auf diesem Planeten!!!
Das Fiat-Money (Schuldgeld), repräsentiert durch den USD und seine Derivate und das Warengeld Gold (und seine - aktuell nicht monetären - "Anhängsel").

Es gibt NUR diese Zwei!
Man kann es nicht oft genug wiederholen - solange bis es klick macht im Kopf eines Menschen.

Natürlich kann es sein, das sich die militärischen und/oder wirtschaftlichen Machtverhältnisse auf dem Planeten ändern und es u.U. zu einer Ablösung des USD durch den Yuan kommt (solange wie die ihr Ernährungsproblem allerdings nicht in den Griff bekommen, wirds auch nix mit der "Weltherrschaft") - dann handelt es sich jedoch lediglich um eine Verschiebung innerhalb des Schuldgeldsystems.
Dann handeln wir in 20 Jahren vielleicht Yuan (+ seine Derivate)/Gold (anstelle USD/Gold).

Als Grundsatz muss (ich) erkennen und verstehen, das die Natur (Märkte) über kurz oder lang, JEDE Übertreibung ausgleichen.
Das ist schlicht und einfach das Grundprinzip einer dualen Welt.

Zurück zu den Währungen: Wenn sich ab irgendeinem Punkt ZBs, Politik, große "Schattenbanker" (wer auch immer der Entscheider sein möge) dazu entscheiden das Angebot an USD/Derivaten (an Kredit / Schuldgeld) zu verknappen, dann wird dieses - laut Naturgesetzen - gegenüber der anderen Währung (Gold), im Verhältnis wertvoller.

Sollten sie es ausweiten, erfolgt der umgekehrte Werdegang. Mathematik Grundschule.

Wirklich verstehen werde (ich) dies natürlich erst, wenn (ich) die Dualität der beiden Währungen verstanden/akzeptiert habe.

Schwenk in die Realität: Wir haben das Zentrum des zentralen Nervensystems der heutigen Weltwirtschaft ("We have 300 Years experience"), dessen Vertreter (ungestraft) durch die Welt hotten dürfen und die (andere) Währung, außer dem USD, anpreisen dürfen.
Dazu addiert sich die Frage nach den "verschwundenen" ca. 60.000 Tonnen.

Es gibt eigentlich im Large Picture nur eine einzige Frage die offen ist: Ist der Schwenk von Big R. von UK/USA nach Peking schon abgeschlossen (nebst der Installation von "unlimitiertem Kanonenfutter" - ich weis: scheiss Begriff), oder ist echt ein realexistierendes Gegengewicht zu Big R. am entstehen(?)!

Letzteres würde zum Typus einer dualen Welt passen.
Mein Bauch sagt mir allerdings was anderes.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Gold - fundamentale Lage geändert

Seit Freitagabend (21.10.) war klar, das Bild für die EMs hatte sich gedreht.
Ausschlaggebend hierfür war der COT Report.
Die Commercials an der Comex sind mehrheitlich auf die Longseite gewechselt.
Die Bärenfalle war damit gelegt und Spekies rasieren war angesagt.

Der massive Ausbruch um satte $50 am 25.10. war dann wohl ein klassischer Short Squeeze. :-)

Auf Grund der COT Report Daten, hatten wir dann Sonntagnacht auf (nicht: all-in, aber) massiv Goldlong umgeschaltet.

Das alte GAP (1680) ist jetzt massivste Unterstützung (Charttechnisch), wobei die Charttechnik in dieser Phase getrost vernachlässigt werden kann (auch wenn man sie immer im Hinterkopf haben sollte).

Angriffe des Kartells sind aktuell nicht mehr zu erwarten (siehe COT Daten) und solange kein massiver Liquiditätsentzug aus Asien (speziell China) zu sehen ist und/oder keine europäische Großbank fällt (was seit heute Nacht ausgeschlossen sein dürfte), steht der Marschrichtung von Gold in Richtung $2000 noch in 2011 nichts entgegen.

Zusätzlich gab es noch 2 FED Direktoren die was von QE3 murmelten, sowie die Herabstufung der USA durch eine zweite der BIG3 noch in 2011 anstehen soll - was durch die Bank weg + COT Daten + Saison bullisch für Gold ist.


Die BoJ lässt erwartungsgemäß die Zinsen bei 0,10%, eine Ausweitung des Kreditprogramms wurde nicht bekannt gegeben. Es wurde jedoch erwähnt, das 8 zu 1 im Direktorium dafür gestimmt wurde.
Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dies schwächend auf die Yen-Kurse durchschlagen sollte.
Für uns ist vorstellbar das die BoJ abwartet wie dies auf die Märkte wirkt und welche Trendrichtung dies erzeugt und dann der Fly von der BoJ genutzt wird um mit einer Intervention die nächsten Tage, quasi noch nachzuschieben.

Momentaufnahme: Die ersten Auswirkungen zeigen sich bereits grade aktuell in den Kursen bei AUDJPY, AUDUSD und NZDUSD, während ich diesen Post schreibe.

Brüssel-Geblubber lassen wir derzeit noch unkommentiert, da kein Mensch weis, ob morgen nicht schon wieder alles anders ist bei Merkozy.
Trading wie gehabt: EURAUD short, EURUSD flat, EURJPY short, EURCHF long.

Bei 1.40 werden wir uns allerdings mal einen kleinen Short auf den EURUSD gönnen, mit engem SL.

Freitag, 21. Oktober 2011

Gold ...und warum will das verflixte Zeug nicht steigen

...  obwohl es an allen Ecken brennt.

Wie viele andere, machen natürlich auch wir uns immer Gedanken über bestimmte Gegebenheiten und einige davon veröffentlichen wir u.a. hier.

Charttechniker interessieren sich selten für COT Reports haben wir festgestellt und Bondaffen von heute sind "Waldorf"weichkekse der 68-Generation und nichtmal ansatzweise mit den Bond Managern vergangender Zeiten zu vergleichen.

Kurz die Fakten: es gibt derzeit faktisch 0 spekulatives Kapital im Goldmarkt.
Das Kartell, mit oder ohne PBoC hat ganze Arbeit geleistet und wirklich alles rausgekegelt, was man rauskegeln kann. Das Open Intrest der Comex spricht hierzu Bände.

Die physische Nachfrage der Kleinanleger, insbesondere in Europa und Asien ist unverändert stark. Das macht sich jedoch am täglichen Umschlagsvolumen in London (noch) nicht bemerkbar.
Es fehlt das spekulative Momentum.
Derzeit wechseln echte 400 Unzen Barren, zu $1620 in London den Besitzer, höchstwahrscheinlich aus den Volksvermögen der PIGS stammend.

Fakt bleibt, Spekulanten im grossen Stil sind derzeit keine im Markt - daher kann man diese auch nicht rausdrängen - deswegen scheint es auch unmöglich zu sein den Preis unter $1600 drücken zu können, falls man das überhaupt wollen würde.

Warum sollte der Westen billiges Gold nach China (daher kamen nämlich die Liquiditätsangriffe der letzten Wochen - nicht vom Kartell), verschenken .... ?

Gold kann nicht steigen, solange bis es (real) knapp wird, oder bis Spekulanten in den Markt zurück kommen.
Gold kann nicht viel weiter fallen, da es 2 Grossaufkäufer gibt, die miteinander um das PIGS-Gold konkurrieren und somit zwangsläufig den Preis in London auf einem bestimmten Niveau halten..

Mit dem Verkauf von ETF Anteilen des GLD den Goldkurs auf $1100 runter zu prügeln ist überhaupt kein Problem, nur der Preis würde in London physisch am nächsten Tag sofort nachgefragt werden.

Steigen kann er allerdings auch nicht gross, solange kein grossflächiges Interesse (richtig gross) in den Markt kommt und hier haben wir es mit 2 Gruppen zu tun, die dies derzeit verhindern.

1. Hedgefonds, die "alle" Schiss haben vor einen deflationären Schock und daher klugerweise oftmals Cash vorhalten, als irgendwo investiert zu sein und auch immer wieder Yen Positionen aufbauen um sich dagegen zu wappnen.
2. Die sogenannten Bondaffen - also jene Garde von Fond/Pensions Managern, die eigentlich Rendite für ihre Anlegern erwirtschaften UND Kundengelder sicher anlegen müssten und im Zuge dessen den Regierungen der westl. Welt auf die Füße treten, bzgl. der exorbitanten Ausweitung der Schulden und damit einhergehenden Inflationierung.

Die 2. Gruppe besteht jedoch heutzutage grösstenteils aus Weicheiern der 68er Generation, die wie das Kaninchen vor der Schlange erstarren und bitten, betteln und beten, das die noch dümmeren 68er aus der Politik, noch irgendein Kaninchen aus dem Hut zaubern, damit sie ja nicht ihre Bonds abstoßen und/oder abschreiben müssen.

Diese Generation von Bondaffen (die Verwalter der Versicherungs,- und Pensionsvermögen der Babyboomer und 68er Generation) werden bis zur LETZTEN SEKUNDE an den Bonds festhalten.
KEINER wird bewusst den ersten Schritt tun und KEINER wird irgendeine Regierung ernsthaft unter Druck setzen.
Von dieser Seite ist keine Gefahr fürs System, auch wenn das bestimmte Blogs (die wir sonst auch sehr gut finden), immer wieder formulieren.

Dieses sogenannte BIG Money (wegen dem Volumen), wird erst die Bonds wegwerfen und zb in Gold gehen, wenn eine echte FAT CAT aus dem Smart Money (Grossinvestor, Gross Hedgefond) oder ein Titan aus dem Bankensektor dazu bläst.
Vorher bleiben die alle schön brav und blökend in den Bonds, völlig egal ob sie Negativrendite einfahren oder nicht, da sie nur das Geld ihrer Kunden verbrennen und das Gros der Kunden weis noch nichtmal ansatzweise was gespielt wird.

Abschließend bleibt zu sagen: ohne spekulatives Interesse und/oder neue Liquidität im Markt, wird Gold NICHT steigen - sondern auf dem Niveau werden schön gemächlich weiterhin in London 400 Unzenbarren den Besitzer wechseln (ein Schelm der böses dabei denkt) ;-)

Bei Silber sieht das ein "klein" bisschen anders aus (Industrie und so, brauchen wir nicht weiter auszuführen)

Gold wird explodieren, wenn das System kippt - nur dazu braucht es den Anfang von einem der "Affen" der hypernervös wird und als erster aus dem Kinosaal rauswill !
Einmal ist es einer .... das ist so sicher wie das A(mun) in der Kirche, nur wann dem ersten Bubi die Nerven durchgehen, kann derzeit niemand genau sagen.
Bei dem ganzen Hickhack derzeit in der Politik (nicht nur in Europa) - das nicht gerade stabilisierend wirkt - kann dies jederzeit passieren.

Montag, 17. Oktober 2011

Weldon - ECB Forced to Print, Gold’s Lowest Target $3,000

It also tells you that to some degree the latest run-up in gold to $1,900, the last $150 to $200 of that rally wasn’t driven by speculators.  I think that was fairly interesting, it was more hard core metals accumulation by portfolio positioning or it’s an unofficial central bank that was buying gold.  Remember, this market (gold) will err to the upside because there is more predisposition for entities to be a buyer of gold all around the world.”

http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2011/10/15_Weldon_-_ECB_Forced_to_Print,_Golds_Lowest_Target_$3,000.html


Da hat unsere Annahme wohl doch gestimmt!!
Das waren die Tonnen für Chavez, die das Kartell physisch zusammen kratzen musste, die den Kurs auf $1900 getrieben haben .... :-)

Dann sag ich mal: Good Luck, dann wird’s wohl mit den $1500 nichts mehr werden.
Wir bleiben dennoch vorsichtig, da niemand genau sagen kann, was ein kurzer Liquiditätscrash durch den Zusammenbruch einer Euro Grossbank oder gar eines Landes, auslösen kann und wer alles Barren als Notgeld evtl. noch auf den Markt schmeißen muß für ein paar Tage.



Optimaler (EM) Hedge derzeit für uns sind die Shorts auf EURJPY, von 107.19

Montag, 10. Oktober 2011

USDJPY Jahrzehnt-Trade

Wir zitieren nochmal aus dem Blog vom 6.6.2011:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++

USD/AUD/CHF-JPY - Longterm Trade (160 Jahrechart)

Wir haben, auch mit Hilfe von Spezies aus dem Gelben, den Langzeitchart des Yen analysiert. Zeitfenster 160 Jahre.
Den meisten, auch heute tätigen Tradern, ob Profis oder Laien, ist nicht bewusst das außer dem Euro, die meisten Majors schon lange Zeit existieren. Die älteste den meisten bekannte Währung wird wohl das britische Pfund - die Weltleitwährung bis 1944/1945, sein.

Alles bewegt sich in Wellen und auch wenn wir keine Anhänger der EWs sind, tauchen doch bestimmte Muster immer wieder auf, quer durch alle Gesellschaftssysteme, Kriege, Krisen, Aufschwünge und Katastrophen.


Der Yen ist an einem historischen Hochpunkt angelangt (den Spike vom 17.3.2011) lassen wir mal außen vor und nehmen ihn lediglich als SL für einen Stopploss-Run.


Der Yen ist DIE Carrytradewährung schlechthin und auf lange lange Zeit wird die BoJ die Leitzinsen auf 0,1 halten. Japan wird faktisch nie wieder mit Hintern hochkommen.

Die 2. Hälfte des 20. Jhr. war das Japan-Zeitalter - das ist jetzt rum, nachdem China die wirtschaftliche Weltbühne betreten hat.
Japan ist ein überbevölkertes Land, ohne nennenswerte Rohstoffe und steckt fest in Strukturen vergangender Epochen. (Die Katastrophe um Fukushima legt Zeugnis davon ab). Just-in-Time bricht grade zusammen.

Es gäbe einen Weg für Japan um sich daraus zu befreien, aber da stehen sich die Japaner selber im Weg und lernen vom "Todfeind China" steht dem Japaner schlecht zu Gesicht.


Welche Major wird als erste in den Hyperinflationsmodus wechseln?

Das ist theoretisch die Gretchenfrage! Wir sind nicht Gott und selbst "Gott" :-) weis dies nicht, doch alle Indikatoren und Indizien deuten darauf hin das es Japan sein wird.
Wenn das westliche (ungedeckte) Finanzsystem (Japan gehört, obwohl geographisch im Osten, dazu) in den Hyperinflationsmodus übergeht, muss einer den Anfang machen.

Dieser Trade(s) ist unabhängig vom kommenden Euro-Crash, deswegen gibt es auch keine EURJPY longs (da kann man sich gleich erschießen), sondern für diesen Trade kommen nur Währungen in Frage, die schon lange vorher existiert haben und aller Wahrscheinlichkeit auch nach dem Kollaps, zumindestens "namentlich" noch existieren werden.

Wie das dann konkret an den FX Märkten noch aussieht weis niemand. Ob diese noch frei sein werden, ob Wechselkurse festgelegt werden, ob Goldbindung hergestellt wird, ob die meisten Broker dann noch leben etc. pp.

Diese Trades gehen davon aus, das sowohl der USD, der AUD, der Franken und der Yen, im Interbankenverkehr und/oder an eine(r) Börse handelbar sein werden und wir als kleine Händler dazu Zugang haben.


USDJPY wurden die ersten Positionen ab 80.70 aufgebaut, 80.10 zugekauft, sl 79.90 und 75.90.

AUDJPY erste Position aufgebaut 85.35, sl aktuell Einstand. Zukäufe würden bis 82 erfolgen, abhängig von der allgemeinen Entwicklung des Aussie und der Rohstoffmärkte und ob sie den "Stecker ziehen".
Großer Vorteil des AUDJPY, ordentliche Zinsgewinne auf alle Longs.
CHFJPY - steht auf der Warteliste, derzeit ist der Franken im überkauften Bereich. Einstieg ab 92/93.
(evtl. Daytrades short bis dahin bleiben jedem selbst überlassen) :-) 


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Zwischenzeitlich, wir haben über USDJPY schon viel geschrieben, haben wir Positionen ab 76.10 zugekauft, da der Boden bei 76 als absolut zementierter Boden angesehen werden kann.

Für uns ist es, neben den beiden Geldmetallen der Trade schlechthin!
Allerdings braucht es nen langem Atem.

Goldman empfiehlt Wiedereinstieg in Goldmarkt - Achtung

Goldman empfiehlt Wiedereinstieg in Goldmarkt
http://www.goldmoney.com/de/gold-research/goldman-empfiehlt-wiedereinstieg-in-goldmarkt.html

Achtung!
deflationärer Schock voraus. Wink
Passt auch zum restlichen Umfeld, der Währungen, Banken, Aktien, Rohstoffe etc....

Hat NICHTS mit Münzen und Barren des normalen Anlegers zu tun!

+++++++++++++++++
1675 stellen wir uns beim Gold zu 90% Flat (bauen also Shorts ein).
Die nächsten Pendings long liegen ab 1685, über dem alten GAP, das aktuell Widerstandszone ist.

Heute, am 10.10. lief eine eindeutige Risk On Rally weiter, im Zuge derer sämtliche Majors an wichtige Widerstandsmarken knallten.
Nicht zu vergessen ist hierbei, das sowohl in den USA, wie auch in Japan heute Bank Feiertage waren und daher der japanische und amerikanische Einfluß merklich fehlte.

Viel wahrscheinlicher, als das die aktuelle Rally weiterläuft, ist jedoch das es zu einem kurzen, aber heftigen deflationären Schock kommt, auf Grund dessen die Politiker der westl. Welt, die ZBs (allen voran die FED) anflehen werden, doch endlich endlich QE3 ins Leben zu rufen.

Sollte andererseits wirklich eine europäische Großbank unter die Räder kommen (wovon wir nicht ausgehen), werden die Schockwellen innert Stunden um den Globus rasen und alles vs. USD und YEN in die Tiefe reißen.

Demzufolge haben wir uns heute noch einen Short auf den EURJPY gegönnt bei 104.85, ebenso wie das hedgen fast aller Goldlongs (siehe oben).

Der Short auf den Loonie ist geschlossen und bei 1.0260 auf Long gedreht.

Dienstag, 4. Oktober 2011

S&P500 - Update

Luft bis 1130 besteht zwar, aber da wir seit 1205, 1193 und 1147 short sind, kommt nach der PPT Hebung heute nachmittag nochmal nen Short dazu :-).
Denn solange Ben das QE3 nicht verkündet hat, stehen die Aktienmärkte unter Druck.
Optimale Zielregion für den S&P500 ist die 1050.

Die Parallelen dazu in den anderen Märkten sind:
AUDUSD - 0.92
NZDUSD - 0.73
EURUSD - 1.29
USDCHF - 0.93
USDCAD - 1.07 ( bis 1.10) - (Oel)
Gold - 15xx
Silber - 25.xx

USDJPY hat nen PEG
EURCHF hat nen PEG
EURJPY hat nen PEG

.... und dann?

QE3 - oder die Welt versinkt in einer beispielslosen Depression.

EURJPY - PEG voraus - Fluchtweg verschlossen

Die BoJ hat heute angekündigt, massiv in den Euro investieren zu wollen.
Zur "Eurorettung" :-)

Im Kern geht es um Absatzmärkte!

Das riecht jedoch verdammt nach EURJPY Peg.
Wo genau sie ihn ziehen, kann man noch keine Aussage zu machen, die runde Marke von 100, wäre natürlich stilvoll, aber wir denken das es eher die 110 sein werden.

Shorts auf den eurjpy schließen sich damit derzeit aus (wir haben sie bei 101 geschlossen), chartunabhängig, vor der offiziellen "Bekanntgabe" allerdings auch longs.

Mit dem drohenden PEG auf den EURJPY schließt sich ein weiteres "Rettungs"fenster für Euroanleger/Inhaber.

Stellen Sie sich das Bild vor, Sie befinden sich im Labyrinth und suchen verzweifelt nach einem Ausgang und immer wenn sie an eine Tür gelangen, wird diese grade vor ihnen zugeschlagen ...

SIE (Versicherung/Pensionsfond - die im Fiatuniversum (laut AGB/Satzung) gefesselt sind, können dem Unheil nicht entkommen - SIE sind auf Gedeih und Verderb, ohne Ausweg gefangen.

Franken zugeschlagen, Yen (am zuschlagen), Pfund ist außen vor - who comes next? - right, Aussie ALL-IN, bis es auch da irgendwann nen PEG gibt, aber bis dahin wird der Aussie DAS Auffangbecken der Fiatwelt sein. (Nachdem die Liquidierungswelle europäischer Banken beendet ist)

GOLD haben viele Manager der Fonds und Versicherungen zwar auf dem Radar - der einzige echte Fluchtweg - aber sie können eben (laut AGB/Satzung) nicht rein.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Loonie Update

Vielleicht ist es etwas zu früh, aber wie Steffen in seinem aktuellen Wochen Update so schön sagte:
Trader bewegen sich immer in den Wahrscheinlichkeitsgrenzen und den perfekten Einstieg gibt es fast nie.
Daher gehen wir oftmals bei Trades lieber etwas zu früh, mit einer kleineren Position rein und puffern diese bis zur echten Umkehr, als einen guten Trade ganz zu verpassen.

Ein solcher ist der USDCAD short aktuell bei 1.0498.
Das Pair hat noch eine Menge Luft nach oben, aber im Wochenchart haut er sich grad den Kopp am 200er an und hängt zudem an der 127er Fibo, was eigentlich eine gute Basis für einen Counter (swing) Trade ist.

Silber long, Gold short, Aussie Rally voraus, CHF Peg + BoJ ...

Die nächsten Wochen werden wahrscheinlich nicht von Daytradinggewinnen gekennzeichnet sein, mit Ausnahme der Aussie-Pairs.

Warum ist das aus unserer Sicht so:
Die Silber Rally kann jederzeit, aus dem Nichts starten. Die Charttechnik gibt derzeit keine klaren Signale und fundamental haben wir eine mögliche Range zwischen $20 (da arbeiten die Minen immer noch mit Gewinn) und $40 bis ATH.
Das bedeutet für uns, nicht im Silbermarkt zu sein, geht schlicht und einfach nicht, denn wenn die Rally startet, muss man bereits schon drin sein.
Andererseits besteht Rückschlagsgefahr bis zu $20 (das sind von jetzt an nochmal 33%).
Silber $20/21 ist allerdings ein ALL-IN !!
Zusätzlich kommt hinzu das die Gold/Silber Ratio derzeit bereits wieder bei ca. 53 angkommen ist. Etwas Luft nach unten bis zu 60 besteht also noch, aber eine Garantie das die 60 auch erreicht wird, gibt es nicht.

Gold dient daher quasi als Hedge vs. Silber, da Silber Gold die nächsten Wochen/Monate outperformenen wird.
Gold hat Luft bis 1480/1500, bzw. und jetzt wird es heftig, aus unserer Sicht, im extremsten aller Fälle, Luft bis zu 11xx - 1200.
Auch wenn dieses Szenario höchst unwahrscheinlich erscheint, sollte man dies im Hinterkopf haben.
Es würde übrigens hervorragend zur John Taylor Prognose passen (bis 1900, dann 11xx und dann gehts los).

Wir sprechen vom Tradingaccount (im Investmentaccount sind wir Gold natürlich long, mit Luft bis unter $1000).

Die $2000 bei Gold sind so sicher wie das Amen in der Kirche, es ist nur eine Frage wann. Von 1600/1700 auf dem Weg nach oben Longs einzusammeln ist daher, aus unserer Sicht ein totsicherer Trade, mit totsicherem Gewinn. Man braucht unter 1700 also nicht rumzuzocken, in einem Markt von dem man nicht weis, welches gestohlende oder erpresste ZB-Gold die nächsten Wochen noch auf den Markt in London fliegen könnte. (Stichwort: lybische und portugiesisches Gold)
Wir denken nicht, das die Römer sich ähnlich "beklauen" lassen, aber beim Bunga Bunga-Mann, weis man nie.

Sollten die EMs vom jetzigen Niveau ausbrechen, sind die Goldshorts halt für die Katz, dafür fahren die Silber Longs überproportional in den Gewinn.

Sollte der letzte Ausverkauf (auf Grund von Liquiditätsentzug) allerdings noch kommen (bevor Ben das QE3 bekannt gibt), empfiehlt es sich USD long zu sein, in Form von bekannten Kiwi, Aussie, Euro. Loonie, Franken, Yen und SP500/Dow shorts.

Andererseits zeichnet sich am Horizont bereits, wie angekündigt, die Aussie Rally ab. Diese ist in unseren Augen auch leicht erklärbar, denn irgendwo muss das Kapital ja hin und innerhalb des Fiatuniversums bietet (wenn sie nicht den Stecker ziehen) Australien dort einen ziemlich (rechtlich) sicheren, stabilen und Renditeträchtigen Hafen an.
Die Charttechnik tut bei den Haupt Aussie Pairs ihr übriges.

Da die BoJ zum Ende August hat durchscheinen lassen, eingreifen zu wollen, dürfte beim AUDJPY die 74 der Boden sein, beim AUDCAD die Parität, EURAUD die 1.39/1.40 die Decke und AUDNZD der aussichtsreichste Kandidat nachwievor, da NeuSeeland abgestuft wurde auf AA und der große Bruder im Gegensatz dazu vor Kraft strotzt.


Toptrades sind und bleiben natürlich USDJPY (Jahrzehnt-Trade), gleichzeitig ein perfekter Hedge auf sämtlichen Konten für einen steigenden USD, sowie der Franken-Peg EURCHF long mit dem gemeisselten Boden bei 1.20.

Short weiterhin natürlich: EURUSD, NZDUSD, AUDUSD, EURJPY.

Aktien: Das erste (und wahrscheinlich einzige) Mal das wir eine Aktienempfehlung ausgeben, sowohl als Anlage als auch zum traden, ist Silver Wheaton.
Silver Wheaton bildet, das ist dem Geschäftsmodell geschuldet, in normalen Zeiten den Silberkurs quasi 1 zu 1 ab. Monatschart anschauen.
Hinzu kommt, das im Falle dessen das das Metall selber knapp wird, Silver Wheaton mit am meisten von zuströmendem Kapital in den Silbermarkt profitieren wird und daher das Metall selber höchstwahrscheinlich (mindestens) outperformen wird.
Zusätzlich gibts als Bonbon oben drauf noch Dividende.
Wir sind investiert seit 33.03, haben zugekauft bei 29.40 und haben noch Kauforders bei 20.50 im Markt liegen.

Abschluss: Wir befinden uns, nach unserer Sicht, in der Endphase der metallernden Umverteilung, ein erzwungender Flash-Crash bei den EMs, in Kombination (bzw dadurch hervorgerufen) mit erpresserischen Raubzügen in westl. (europäischen ZBs), halten wir nicht für ausgeschlossen.

Alles hier beschriebene gilt ausschließlich für Trading,- und Investmentaccounts und hat mit physischem Metall NICHTS zu tun.

Mittwoch, 21. September 2011

Update nach FED - Aussie Rally voraus, USDJPY Boden + SNB Lob

Ein kurzes Update nach dem FED Meeting, da es stark unsere eigenen Positionen betrifft.

Jetzt haut Heli-Ben auch die Langläufer zusammen, sprich drückt die Zinsen für die 10/30 jährigen Anleihen.
Nach herzlichen Dank werden die Bondholder da sagen. :-)
Langsam gehen denen nämlich die Alternativen innerhalb der Fiat-Welt aus um die Renditen für ihre Kunden, die vertraglich garantiert sind, zu erwirtschaften.

Deswegen wird es ziemlich bald heißen: "Aussie wir kommen."
Denn Australien und auch Neuseeland, sind die einzig verbliebenden westl. Industrienationen (falls man die Kiwis dazu zählen kann), die einigermaßen nennenswerte Zinsen auf ihre Staatsanleihen bezahlen UND vorallem vom Volumen her groß genug sind um Kapital aufzunehmen, was man von den Skandinaviern nicht unbedingt sagen kann.

Wo sollte ein Fondmanager der für seine Anlagen ein AAA oder AA+ braucht und mindestens 4% erzielen muss wohl noch hingehen ...
Da drängt sich, trotz aller Risiken, das mit Rohstoffen vollgestopfte und immer noch vom Chinaboom profitierende Australien (mit sicherem Rechtssystem), nebst seinem kleinen Bruder, förmlich auf.

Und da haben wir jetzt plötzlich auch die fundamentale Begründung, für die anstehende Aussie-Rally.

Der heutige Selloff, der erwartungsgemäß sämtliche Werte vs. USD und YEN betroffen hat, sollte daher nicht ablenken vom BIG Picture.
Was wir hier haben, sind die perfekten Einstiegs/Zukaufkurse, insbesondere bei AUDJPY und NZDJPY - auch wenn einem die Kerzen heute schon Angst machen können. :-)
Wir haben daher unsere Positionen AUDJPY nocheinmal um 30% aufgestockt zwischen 76.70 und 77.10 und sind beim NZDJPY bei 61.31 rein.

Anmerkung:
Die letzten beiden Tage sind ein perfektes Beispiel dafür wie wir traden.
Die Shorts auf NZDUSD und AUDUSD und natürlich auch EURUSD, sowie USDCHF (long) und den SP500 haben zu 100% ihre Aufgabe erfüllt.
Unser Gesamtkontostand ist heute mit Schluss fast auf den Cent genauso wie vor 2 Tagen, trotz des massiven Selloffs am heutigen Tage, jedoch mit wesentlich verbesserten Einstiegs/Zukaufkursen sowohl bei unseren Aussie Pairs, wie auch beim Gold.

Das sind quasi die "Optionsscheine" von denen Dirk Müller immer spricht.

Zur Info.
NZDUSD haben wir die Shorts komplett geschlossen bei 79.70. Die Unterstützung kann dort zu heftig sein, zzgl. der aktuellen Lage. AUDUSD läuft noch ein Teil, da hier die nächste heftige Unterstützung erst bei 0.99 wartet, auch wenn von einem abprallen bei der Parität auszugehen ist.

USDJPY
Und zum Abschluss noch eine Beobachtung die wir gestern Nacht (vom 20 auf den 21.9.) während der Asiensession machten. Sieht man jetzt im Chart kaum noch.
Urplötzlich lief eine Attacke auf die 76 und die Reaktion war mehr als bezeichnend !!!
Als wenn man mit nem Metallstab an einen Elektrozaun geht und Funken sprühn, knallte der Kurs bei 76.10 wie auf einen Betonboden um blitzschnell wieder bis auf 76.65 hochzuschnellen.
(Das da schnelle 50 Pips drin waren, war ein netter Nebeneffekt)
Viel wichtiger ist die Beobachtung das die 76 wie Granit ist und nicht durchbrochen werden kann.

Von einem befreundeten Händler aus HK haben wir nachts erfahren das bei 75.90 MASSIVSTE Longs sitzen (von einer großen asiatischen Adresse). Wer wird das wohl sein? :-).

Es ist also defintiv davon auszugehen das die 76 der absolute Betonboden ist und die BoJ keinen Kurs darunter zulassen wird.

EURCHF
Was uns zum, nun aber endlich ;-), Abschluss und ihrer kleinen Schwester, der SNB bringt, die ja beim EURCHF auch einen Betonboden bei 1.20 eingezogen hat.
An dieser Stelle möchten wir mal den Herrschaften der SNB unseren Respekt ausprechen.
Man kann jetzt vom Ziel der "Frankenbindung" an den Euro, bzw. eher Wechselkursfixierung ja halten was man will, aber der Umstand WIE sie es gemacht haben, spricht für Vollprofis !!
Die SNB hat UNMISSVERSTÄNDLICH klar gemacht das !!! -. aus die Maus, Ende Gelände.
Jeder Hedgefond der meint dagegen spekulieren zu müssen, wird sich eine blutige Nase holen, ohne Ausnahme.

Und siehe da ..... nicht einer hat versucht das anzuzweifeln und auch nur den Versuch zu wagen.
SO, ihr Kasper von der EZB macht man ZB Politik!

Sonntag, 18. September 2011

Aussie update + SNB Ziel

Der Weltuntergang über dieses Wochenende bliebt bisher aus, die Systemrettung letzte Woche scheint also bislang funktioniert zu haben und die Banken des Eurosystems wurden mit unbegrenzter USD-Liquidität via Swaps durch die EZB ausgestattet.

Natürlich steht diese Woche noch der Griechenland Default im Raum - wir werden sehen und natürlich das FED Meeting am 20/21.9.

Unabhängig davon haben sich aber beim AUDCAD neue Einstiegsmöglichkeiten ggb, bzw zum aufstocken bei 1,007 geeignet. Die Parität sollte erstmal ein recht tragfähiger Boden sein, auch wenn demnächst eine Stärkung des Loonie ansteht.

Ebenso steht jedoch auch die Aussie Rally im Raum - und da AUDCAD auch ein guter Zinsbringer ist, haben wir bei 1,007 aufgestockt.

AUDJPY steht bei 77.90 immer noch die letzte Pendingorder drin - ansonsten sind wir ja schon fett dieses Pair long.

Neuer Positionstrade ist ein EURCHF long bei 1.205, sl für einen evtl. Eurocrash, weit unter der SNB Marke, bei 1.175.
Eine weitere SNB Intervention ist sehr wahrscheinlich, Ziel 1.30.
Sollte es vorher wirklich zum Eurocrash kommen, stehen dafür die Positionen bei EURAUD und EURUSD grade und EURCHF war ne Nullnummer.

Mittwoch, 14. September 2011

Aktien down, USD up - Kurzzeit-update

Kurzes update.
Gestern haben wir beim SP500 bei 1202 einen short zugelegt.

Der kontrollierte Crash der Aktienindexe steht bevor, sei es auch nur zur "Erpressung" von Murksel u.a. Politschranzen.
Allerdings denken wir, das sich TINA nicht von einbrechenden Kursen beindrucken lassen wird, dafür ist IMErika zu abgebrüht.
Wenn TINA den Euro crashen lässt, DANN weil (SIE) es so wollen.

Aber als Drohgebärde gegen all die Sesselfurzer und Weicheier in der Eurozone, ist ein Aktien,- und Eurocrash morgen und Freitag allemal gut - um die "Eierlosen" auf Linie zu TINA zu bringen.

Es darf also damit gerechnet werden, das die Indexe (nebst Aussie, Kiwi, Euro und evtl. Gold), morgen und übermorgen fallen werden.

Damit hat Hank in 2008 schon die Weichkekse in Washington kleingekriegt - und der Welt TARP und QEx.0 übergeholfen. Es ist unwahrscheinlich, das das was bei hartgesottenden US-Politker half, nicht auch bei sozi-Weicheiern in Europa greifen sollte.

Also Aktien short - und alles was sich beim Aussie an sinnvollen Marken aufgreifen lässt, in diesem Blutbad - long !

Dienstag, 13. September 2011

Gold, Aussie - Aussie, Gold

Einige Wochen gab es nichts außergewöhnliches zu schreiben, daher die Ruhepause im Blog, bestehend aus Daytrading mit den Aussie-Pairs und Gold.

Die Grundlage ist immer noch die gleiche, das GAP bei 1680 beim Gold ist immer noch offen, das Kartell hat uns ein schönes Doppeltop in den Chart gemalt bei 1910-1920. :-)
Daher brüllen viele Chartisten derzeit auch schon wieder vom Ausverkauf, geplatzte Blase und allerlei weiteren Unfug.
Das schließen des GAPs bei 1680 sehen wir aber mit 90% Wahrscheinlichkeit, bevor der Weg zur 2000 frei ist.
Derzeit sind unsere Goldlongs stark reduziert und werden auf dem Weg zur 1680 step by step zugekauft und bei 1695 gibt es wieder ein 50%iges "All-in".
Die weiteren 50% werden aufgehoben, falls John Taylor Recht behalten sollte und in einem beispielslosen Ausverkauf von ALLEN Assets vs. USD und YEN (Stecker ziehen), der Goldkurs bis auf 1100 "einbricht".

Abhängig für die Entwicklung beim Gold, ist natürlich was in Europa passiert, Stichwort Griechenland und Eurocrash. Niemand sollte sich über einen sinkenden Goldkurs wundern, wenn GR fällt und Notverkäufe dafür sorgen das Gold als letztes Zahlungsmittel auf den Markt fliegt.
Jeder Einbruch beim Gold ist nur ganz ganz kurzer Natur und für Trader ideal geeignet um nachzukaufen, bzw wieder aufzustocken.

Die Shorts auf NZDUSD und AUDUSD laufen wie erwartet wie auf Schienen.
Wir wollen noch nicht von einer USD Rally sprechen, aber ein USD short squeeze, durch die Euro-Banken läuft derzeit eindeutig.
Die beiden sind, wie bei uns bekannt, die Ausverkaufs-hedges.


Unabhängig davon steht die Aussie-Rally noch aus.
Aussie also long vs. all, mit Ausnahme dem USD.
Gerade aktuell bieten sich ideale Einstiegsmöglichkeiten bei den Aussie-Pairs, nachdem Ausverkauf der absaufenden europäischen Banken in den letzten Tagen.
Die Charts sollte jeder selber lesen können, hier die Pairs:

AUDJPY long (ewig - das Gold der FX-Welt)
AUDCAD long (ab 13.9.)
AUDCHF long (ab 13.9.)
AUDNZD long (ab 13.9.)

EURAUD short - das ideale Eurocrash-Pair :-)

NZDJPY long
USDJPY long
CHFJPY long

Derzeit laufen Auflösungen von Yen Carrytrades im großen Stile, daher auch der Yen-Anstieg die letzten Tage. Nachwievor hängt jedoch die Intervention der BOJ im Raum.
Allerdings würden wir an Stelle der japanischen Zentralbanker aktuell auch keine Intervention starten, die ziemlich schnell verpuffen würde, bei dem zurück strömenden Carrytradekapital derzeit, sondern abwarten wie sich die Lage in Europa entwickelt.

Abschluss: alle Pairs die wir traden haben, außer den beiden Crashpairs (Kiwi und Aussie), eines gemeinsam, sie bringen Zinsen, d.h. ein 20 tägiges aussitzen bringt zusätzliche Einnahmen.

Nachtrag:
Beim AUDUSD hat sich ein Master-Target gezeigt, bei ca. 1.022, irgendwann Ende September wird der Kurs dort wohl eintreffen, am besten zu sehen im Weekly.

Sonntag, 21. August 2011

Eurocrash, Aussie Rally, Gold ATH

Eine Woche die mit einem neuen ATH beim Gold beginnt, kann nur gut werden. :-).

Tradingfokus diese Woche:
EURAUD short - Einstiege, bzw Zukäufe suchen.
AUDJPY long - Langzeittrade ohne SL (Zukäufe)

Warten auf die Intervention der BOJ.

Ebenso Zukäufe bei AUDNZD und AUDCAD. (long)

Loonie long (USDCAD short) steht charttechnisch durch Triple Top und Retest des 200er Durchschnitts ebenso noch an.

Latente Gefahr eines Zusammenbruchs des Systems - GOLD ständig im Auge behalten.
$2000 diese Woche sind möglich, wobei wir erstmal mit einem heftigen Rücksetzer rechnen.

Mehr gibt es aktuell nicht zu sagen, außer das der Spike auf 1900 und der darauf folgende Absturz im Auge behalten werden muss. Das GAP bei 1680 wird mit Sicherheit geschlossen werden.


Mittwoch, 17. August 2011

Jahresend Rallys und offene Gaps ....

Die Grundtendenz steht nachwievor - einiges hat sich jedoch getan die letzten Wochen.

AAA der USA durch S&P ist weg, Ben hat Nullzinsen bis 2013 "festgeschrieben", Gold hat die wichtige Marke von 1764 genommen und heute sogar in London am Fixing ein echtes ATH gebildet.

Gebrochen wurden an den Aktienmärkten die Aufwärtstrends seit 2009 und auch wenn viele noch von wieder steigenden Kursen träumen, diese Trendlinien waren so massiv, das man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein muss um hier long zu gehen.

Entsprechend befinden sich natürlich auch, wie seit Monaten erwartet, Kiwi und Aussie im Abwärtstrend.

Ebenfalls neu war das offizielle Bekenntnis der SNB den Franken an den Euro binden zu wollen - was rauchen die eigentlich in Zürich??? :-)
Die Kurskapriolen des Franken die letzten Tage dadurch, sind mehr als eindeutig.

Ebenso hat sich der japanische Finanzminister in vielen verbalen "Drohungen" die letzten Wochen ergangen, bislang bliebt eine Intervention der BoJ allerdings aus. Sie dürfte jedoch nur eine Frage der Zeit sein.
Unterstützend hierfür ist natürlich die FED Entscheidung, die Zinsen bis 2013 bei 0,25% zu lassen, denn dadurch erübrigt sich für viele kurzfristige Kreditnehmer den Yen als Kreditwährung zu nutzen, sondern sie können den USD wählen und damit das Kursrisiko außen vor lassen.

Worauf läuft es aber alles hinaus?

1. Die Yen Pairs werden über kurz oder lang massiv abwerten.
2. Der USD ist jetzt die Carrytrade Währung 1. Wahl.
3. Gold (Silber) wird dadurch zwangsläufig (ohne Kollaps) aufwerten.
4. Die Aktienmärkte bleiben unter Druck, trotz frischen Geldes.
5. Die SNB kann machen was sie will, sie wird den Höhenflug des Franken nicht stoppen können. Sollten die Big5 der ZBs sich entscheiden den Franken ernsthaft zu schwächen und seinen Höhenflug zu beenden, nehmen sie dem Papieruniversum die letzte Fluchtmöglichkeit und treiben die Anleger förmlich ins Gold.
6. Die Australienblase ist zwar grad am platzen, dennoch sind Aussie Anleihen derzeit die 1. Wahl in der Papierwelt - einfach weil der Zinsvorteil gigantisch ist und im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt, Australien als äußerst stabil angesehen werden kann. :-)

Aussie:
Aussie Longtrades müssen wenn dann Zinsen bringen und da haben wir gleich 4 Kandidaten auf der Uhr.
AUDCAD long (Loonie hängt stark an den USA)
AUDJPY long (unser Liebling - der Zinsbringer vs. der Hyperinflationswährung)
AUDNZD long (der stabile grosse Zinsbringer vs. dem kleinen überkauften Bruder)
EURAUD short (die einträglichste Version um auf den kommenden Eurokollaps zu setzen)

AUDUSD short (trotz anstehender Aussierally sind Longs vs. dem USD mit Vorsicht zu genießen)

Kiwi:
Shorts (NZDUSD) laufen und wurden bei 0.84 aufgestockt.

Franken:
USDCHF longs laufen seit 0.72 - der Franken wird zwar wieder stärker werden, aber nicht so stark wie der USD.

EURCHF short, seit die Zielmarke des Trendkanals bei 1,15 erreicht wurde. Ziel ist hier mindestens die Parität und zwar nachhaltig, nicht nur für nen Tick wie letzte Woche.
Allerdings besteht hier das Risiko, das die SNB nochmal feuchte Träume hat und den Kurs bis 1.20 treibt.
Aufstocken werden wir die Positionen nicht mehr, sondern die laufen - da dies ein Trade auf den Eurocrash ist und dann die Positionen automatisch fett ins Plus laufen.

USDJPY long bei 76.50, sl liegen bei 75.90 - alles wartet auf die Intervention der BoJ, der Boden scheint jedoch beim Fukuschima-Tief (Yen ATH) von 76.25 in Stein gemeißelt zu sein.
Und durch die Festschreibung der Zinsen der FED bis 2013, wird es Mittelabflüsse aus dem Yen geben, Begründung siehe oben, was seine Schwächung mittelfristig unterstützen wird.

CHFJPY long (98 und 97) - wir haben Vertrauen das die BoJ interveniert und die SNB keine Chance gegen die echten Marktkräfte hat. :-)


Gold und Silber - ohne weiteren grossen Kommentar.
Das Gap in Gold bei 1680 ist auch nach 1 Woche noch nicht geschlossen und steht noch an.
Sollte Gold nicht nochmal die 1680 testen, sondern weitermarschieren, wäre dies - unseres Wissens nach, das 1. Gap das nicht geschlossen wurde.
Die 1764 ist die magische Unterstützungs/Widerstandslinie.
Derzeit sieht es so aus, als ob Gold sich darüber stabilisiert.
Unterstützend dafür ist, das am 17.08.2011 in London beim Fixing, also dort wo echtes Metall über den Tisch geht, mit 1792 USD ein neues, echtes ATH gesetzt wurde.

Ansonsten liegen Limitorders bei 1725 und bei 1695.

Der Deckel scheint vorerst natürlich erstmal bei der 1800 drauf zu liegen, aber es braucht lediglich eines kleinen Anlasses und er durchschneidet die 1800 ebenso wie Butter, wie er es bei 1600 und 1700 auch getan hat.
Das Jahresziel von 1900 steht nachwievor auf der Agenda und wird wahrscheinlich schon vor dem 24.12. erreicht werden. :-)


Glaskugel - Jahresend Rallys:
Gold, Aussie und Loonie.

Sonntag, 17. Juli 2011

GELD schreibt man mit "O"

Das war dann wohl ein Satz mit X, nämlich nix. :-)
Nach der kurzen Attacke, die Gold kurzfristig unter 1480 drückte (was uns zu Longeinstiegen veranlasste), kam wieder einmal, wie so oft der Gummiballeffekt zum tragen und bescherte dem GEld in dieser Woche bei $1595 ein verdientes neues ATH.
Ein ATH gab es im übrigens gegenüber ALLEM, außer dem CHF (dem Gold des Fiat Universums).

Und so konnte selbst, der völlig außer Rand und Band geratende Kiwi mit seinen 0,85 gegenüber dem Gold nicht mithalten.
Silber war der Outperformer diese Woche, aber dies ist in Abständen nichts neues und kein Grund um in Begeisterungsstürme zu verfallen, denn genauso schnell wie Silber Gewinne an den Börsen aufs Parkett legt, können die in Tagen auch wieder weg sein.
Die 39,50 muss erstmal genommen werden.

Soviel zum feiern - aber was heißt das nun für die Zukunft.


Diese Woche ist ENDSCHEIDEND.
Bis 22.07. müssen sich die Amis geeinigt haben ob sie Obama nun gegen die Wand laufen lassen oder nicht. Ebenso ist am Donnerstag wieder Hühnergipfel. Bislang heisst es aus Berlin kategorisch NEIN.
Nur kann man IM Erika und dem bösen Rollstuhlfahrer glauben?

Was den EURUSD betrifft haben wir 2 Fallschirmspringer und noch wissen wir nicht, wer mehr Blei im Rucksack hat.
Ergo sind unsere Positionen beim EURUSD auf ein Minimum reduziert, leicht shortlastig (nur Gold/Silberhedgefunktion).
EURCHF laufen die shorts weiterhin - bis ein Ende der Eurokrise in Sicht ist. NEEE, wir sprechen nicht vom echtem Ende der Eurokrise, nur vom kurzzeitigen Ende der anglischen Angriffssalven auf den Euro.

USDCHF - wir haben allerdings hier angefangen Longs auszubauen (die bisherigen sind ja bekanntlich unter Wasser, welche Wunder), können uns ein Test der 0,80 allerdings vorstellen.
Fundamental spricht dafür folgendes:
Es ist davon auszugehen das die Amis "in letzter Sekunde" ;-) die Einigung erzielen. Das würde sofort Druck aus dem Markt und vom USD nehmen und gerade den CHF heftig unter Druck bringen. Da bis zum 22.7. aber noch ein paar Tage Zeit sind, sind dies die Tage wo wir die 0,80 sehen könnten.
Sobald dieser Druck entweicht, dürfte das beim CHF ebenso einen Gummiballaffekt auslösen.
Aber NICHT zwingend beim EURCHF, sondern vorallem beim USDCHF.

KIWI - tja, was soll man sagen. Er bewegt sich bei 100%, hat theoretisch keine Luft mehr nach oben, bereits 88% aller Marktteilnehmer sind long - erinnert uns alles an den Neuen Markt im Jahr 2000.
Short seit 0,8430 und 0,8480, sl 0,8535.

Aussie - bis auf eine kleine Position (short) derzeit neutral. Ohne das "sie den Stecker ziehen" bleibt der Aussie vs. USD für viele derzeit leider offensichtlich die 1.Wahl.
AUDUSD short war für uns bislang in 2011 der schlechteste Trade. Kursverluste unterm Strich keine, Zinsverluste ja.
AUDUSD shorts kommen für uns erst wieder ab 1.04 oder über 1.10 in Frage (abhängig vom Marktumfeld).
Der Kiwi ist als Shortkandidat wesentlich aussichtsreicher im Moment.

AUDJPY und AUDNZD sind im Gegensatz dazu echte Zinsbringer und der Ausbau der Longs schreitet voran. Wir warten beim AUDJPY jedoch nochmal auf Rücksetzer in den Bereich 82/83 um nochmal zuzuschlagen. Mit diesen Rücksetzern ist zu rechnen, da der Yen voraussichtlich die nächsten Wochen noch ein wenig Stärke zeigen wird.
Ab dem Einigungspunkt in den USA könnte es beim Yen allerdings sehr sehr schnell abwärts gehen.

GOLD - wir schnuppern an der Marke $1600. Geht er da wie durch Butter durch? Wir wissen es nicht, daher haben wir die Longs um die 1590 erstmal reduziert und Gewinne mitgenommen. Starke Unterstützung liegt allerdings bei 1570 und 1580 wo wir wieder zukaufen werden. Sollte er mit Bravour die 1600 nehmen, sind wir halt nur mit wenigen Positionen dabei - aber die Situation ist charttechnisch, obwohl fundamental natürlich vollkommen gestützt, an einer runden Marke und nochdazu im ATH, ziemlich heiß.

Zu Silber gilt ähnliches wie bei Gold.
Die 39,50 ist heavy als Widerstand, wir bauen allerdings ab 39,50 wieder Longs auf, die jedoch nach Möglichkeit sofort auf Einstand abgesichert werden.

"Sei vorsichtig, wenn du gierig wirst ...."

Kleine Positionen in EURNZD long, CHFJPY short und USDCAD long (Aufbau) - genaue Definitionen im FTC oder via Skype an Freunde.


EURUSD - Big Picture - je nachdem wie es Montag medial losgeht, in dieser Woche der Entscheidung, sehen wir ein down bis auf 1,40 oder drunter oder ein hochschießen bis 1,45/1,46 (ab 1,46 gehen wir wieder short). Ein hochhypen des Euro (aufgrund welcher Daten auch immer) bis in die Region 1,46+ ist die nächsten Tage/Wochen möglich, in der Spitze bis 1,50 (Spike) - um danach den endgültigen Crash in die Region 1,15 anzutreten. (derzeitiger Euro).

Dann erfolgt eine Aufspaltung des Euro, der den Euro-Nachfolger (entweder wieder die DEM, oder Nord-Euro) in Regionen 2.0+ treibt und den Rest-Euro (falls als Währung noch existent) unter 0.50 crashen lässt.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Deflations - Trade (Aussie und Kiwis Schicksal)

Was gibt es nicht?
Was versuchen sie mit allen Mitteln zu verhindern?

Oelpreisattacken, Comexspielchen, Liquiditätsentzüge ..... und dennoch gehen überall die Verbraucherpreise hoch (die Geldmengenvermehrung von vor 18 Monaten ist, wie voraus gesagt, im realen Wirtschaftskreislauf angekommen!!)

Hyperinflationäre Depression - das schlimmste aller Szenarien nimmt Gestalt an.
Gibt es ein Rezept dagegen?
Nein (außer kaufkrafterhaltende Edelmetalle), oder langhaltende Nahrungsmittel. Lebensmittel gibts leider nicht langhaltend!!

Zum Trading - einer Art Krisenvorsorge.

Es knallt - noch in 2011.
Kiwi, Aussie, etwas Loonie sind noch nie soweit vom 200er entfernt gewesen.
Pickelgesichtige BWL Studenten versuchen, aus Unkenntnis des Systems, in vermeintlich sichere Häfen mit dem Geld ihrer Anleger zu flüchten.
Früher auf dem Schulhof haben diese Typen aufs Maul bekommen - und jetzt hängen ihre Anleger sie auf - der natürliche Werdegang eines Losers und vorallem von Menschen die mit Absicht Realitätsverweigerung betreiben.
Wir richten nicht darüber, wir stellen nur fest.

Der Instikt den sie haben ist richtig, sie wollen in sichere Werte gehen.
Aber was machen sie stattdessen? Sie glauben dem Prof von der Uni (das war der Sack der von der blonden Studentin erpresst wurde) - und rennen in die sogenannten Rohstoffwährungen (die auch nur Fiat sind), statt in die Rohstoffe selber zu gehen.

Und so kommt es dann, das man mit allen Pickelgesichtern Deflation spielen kann.
UND Deflation spielen wird/muss.

ALLES ist überreizt - ALLES außer ...... exakt: Gold und Silber.
Bis zum platzen aufgeblasen.
Vs. was?
Solange es ihn noch gibt dem USD.
Charts haben etwas an sich, sie sind emotionsfrei - sie bilden nur ab was ist.
ALLE menschlichen Emotionen und Machenschaften sind in einem Chart enthalten.

Und die Charts von Kiwi; Loonie und Aussie zeigen nur eines: DOWN.
Die Monatscharts zeigen es am deutlichsten.
Die Hightech Bubble von 2000 ist ein Scheissdreck dagegen.

Wir rüsten derzeit vollständig auf das platzen der grössten Blase der modernen Geschichte - die Anleihenblase - und schmeißen jede Monatsperformence über den Haufen.
Tages,- und Monatsergebnisse sind nicht mehr wichtig.

Wenn diese (grösste aller) Blase platzt gibt es nur 3 "sichere" Häfen:
Die kreditgebenden Währungen (USD, YEN) und das Notgeld Gold.

Die Kurstiefen aus 2008 werden dann nur noch wie ein laues Lüftchen wirken.
Der USDX wird (ohne Eurocrash), dennoch irgendwo bei 90+ sein Ende finden, was aber die "sicheren" Rohstoffwährungen (die ja alle, bis auf etwas Loonie nicht im Index vertreten sind - man wird wissen warum), nicht daran hindert bis zum Mittelpunkt der Erde zu fallen.

Kursziel Kiwi: 0,40-
Kursziel Aussie: 0,50-

Aussagen zum Loonie in der Hinsicht sind nicht möglich, da die Wirtschaften der USA und Kanada zu sehr verbandelt sind, das man sie faktisch nicht wirklich trennen kann. Es sind zwar 2 Länder, aber die ganze Welt sieht es als das was es ist: ein Wirtschaftsraum.

Das weitere Schicksal von Australien und Neuseeland hängt einzig und alleine von China ab - denn beide Länder sind Pekings Hinterhof !!
Auch wenn sich diese Aussage im Moment provokativ anhört, ist dies jedoch das was Peking "laut denkt", und niemand hat dem etwas entgegen zu setzen.
....
Und wenn Australien der Preis Pekings ist um im globalen Bondpoker still zu halten, werden NY (D.C.) und London zustimmen.

Ob "Göttlein" Goldman Sachs in Singapur allerdings so glücklich werden wird, wo doch GOTT und HSBC längst vor Ort sind, darf allerdings bezweifelt werden - das Bauernopfer bekommt langsam mit das es Opfer sein soll und versucht deswegen zu flüchten. :-)

The World is changing - NOW !

Samstag, 25. Juni 2011

Das Spiel mit der Deflation

Wie bereits schon im Beitrag "Wehe, wehe wenn ich das Ende sehe" dargelegt, spielt man jetzt Deflation und hebt den USD.
Durch Liquiditätsentzug ließ man allen voran die Rohstoffmärkte zusammen krachen, WTI mittlerweile auf $90/Barrel.
Das die Aktienmärkte dabei mit was abbekommen haben, ließ sich wohl leider nicht vermeiden und nennt man gemeinhin Kollateralschaden.
So passiert es halt, wenn man wild um sich schießt und um die Hauptgegner Oel und Gold zu treffen, diese sich aber robuster zeigen als ihnen das lieb ist.

Das Panik herrscht sieht man vorallem an dem ständig stärker werdenden Schweizer Franken, sowohl gegen den Euro, wie allerdings auch gegen den USD.
Eine Situation die das erstemal das alte Forex-Gesetz der 3 Musketiere nachdem sich EURUSD, GBPUSD und USDCHF entgegengesetzt verhalten, aushebelt.

CHF
Aus diesem Grund bringen daher aktuell Trades gegen den CHF, wie zb USDCHF keine Gewinne, sondern können allenthalben als Kontoausgleich genutzt werden.
Ein Ende des Frankenanstieges ist offensichtlich derzeit nicht auszumachen und die große 162 exetension bei ca. 0,81 könnte ins Visir rücken.
Die Positionen USDCHF reduzieren wir daher auf ein Minimum des Kontoausgleichs bis der Trend eindeutig gestoppt ist, da Interventionssignale seitens der SNB bislang auch ausgeblieben sind.

EURO
Im Gegensatz dazu laufen die Shorts auf den Euro, ob EURUSD oder EURAUD hervorragend.
Wir lassen diese laufen, ziehen die Stopps jedoch nach auf 1,4735 beim EURUSD und Einstand beim EURAUD.

Kiwi und Aussie
Robuster als erwartet stellt sich wieder mal, wie so oft in den letzten Wochen, der Kiwi dar. Die Shorts von 0,8253 ziehen wir die Stopps jetzt nach auf 0,8195.

Seiner Rolle als Goldhedge wird der Aussie aktuell nicht ganz gerecht, wobei wir, sowohl beim Aussie wie auch beim Kiwi davon ausgehen, das wie vor gut 1 Woche die beiden mit 1-2 Tagen Verzögerung auf den Goldabschwung reagieren.
Entweder stellt sie sich Prügelaktion auf Oel, Gold, Silber (und die Aktienmärkte im Schlepptau) als Fake heraus und Gold wird nächste Woche wieder hochschießen, oder aber Aussie und Kiwi, nebst Euro folgen die nächsten Tage nach.

USDX
Er hat die wichtige Marke von 76 geknackt und hat auf Wochenschlussbasis diese auch verteidigt. Die von uns prognostizierte USD Ralley im Sommer scheint demnach im anlaufen zu sein. Wir haben jedoch 80% unserer USDX Futures erstmal bei 76,12 glattgestellt und neue Pendingorders ab 76,50 eingestellt. Sollte er die 76,50 nachhaltig nehmen, ist der Weg zur 80 frei.

GOLD
Das Gold das Hauptangriffsziel die letzte Woche gewesen war, ist eindeutig. Wichtige Dinge sind jedoch passiert, im Vergleich zu früher und daran erkennt man, das es ein reiner Angriff über die Comex war.
Gold flog nicht als Notgeld auf den Markt, das beweist der stärkere Franken, der als vorletztes Notgeld fungiert und nach ihm erst Gold, als letzes Notgeld.
Zudem wurde Gold runter geprügelt in ALLEN Hauptwährungen, nicht nur in USD.

Es ist also davon auszugehen, das es sich lediglich um einen vorübergehenden Einbruch handelt, der bereits in den nächsten Tagen wieder ausgebügelt werden sollte.
Wenn dem nicht so ist und es zu einer nachhaltigen USD Ralley kommt, welche auch Gold teilweise mitreißen kann, folgen die Währungen die nächsten Tage auf jedenfall nach.
Daher benutzen wir die Grenze um die 1500 herum um Longpositionen auszubauen.
Nächste relevante Unterstützung bietet sich bei 1480 und 1470.
Sollten diese geknackt werden, dann nur im Zusammenspiel mit einem wesentlich stärkeren USD, wofür unsere Shorts auf Euro, Kiwi, Aussie und USDX Longs stehen.

SILBER
Währungshedge funktionierte hier überproportional gut da nur mit Kiwi und Euro und nicht mit Franken.
Positionsausbau erfolgt erst, wenn erkennbar ist das der Abwärtstrend beendet ist, ansonsten werden wir ab $30 Longs aufbauen.

Oel
Halten wir derzeit keine Positionen, da zu volatil und zu politisch. Beschreibung siehe weiter unten.

YEN
USDJPY Positionen geschlossen und aktuell raus aus dem Yen, da bei Gefahr eines deflationären Kollaps, ein kurzfristig stärkerer Yen, als Carrytrade Währung Nr. 1, durchaus gegeben ist.
Die einzige Langzeitpositionen die wir (mit kleinem Hebel) halten ist ein Long AUDJPY. Der Stopp steht jedoch auf Einstand (noch 11 Pips entfernt).
Wir vermuten das er durchaus die 200 Tagelinie nochmal antesten könnte und sollte diese halten, steigen wir, falls der Stopp gerissen wird, wieder ein.

Montag, 6. Juni 2011

USD/AUD/CHF-JPY - Longterm Trade (160 Jahrechart)

Wir haben, auch mit Hilfe von Spezies aus dem Gelben, den Langzeitchart des Yen analysiert. Zeitfenster 160 Jahre.
Den meisten, auch heute tätigen Tradern, ob Profis oder Laien, ist nicht bewusst das außer dem Euro, die meisten Majors schon lange Zeit existieren. Die älteste den meisten bekannte Währung wird wohl das britische Pfund - die Weltleitwährung bis 1944/1945, sein.

Alles bewegt sich in Wellen und auch wenn wir keine Anhänger der EWs sind, tauchen doch bestimmte Muster immer wieder auf, quer durch alle Gesellschaftssysteme, Kriege, Krisen, Aufschwünge und Katastrophen.

Der Yen ist an einem historischen Hochpunkt angelangt (den Spike vom 17.3.2011) lassen wir mal außen vor und nehmen ihn lediglich als SL für einen Stopploss-Run.

Der Yen ist DIE Carrytradewährung schlechthin und auf lange lange Zeit wird die BoJ die Leitzinsen auf 0,1 halten. Japan wird faktisch nie wieder mit Hintern hochkommen.
Die 2. Hälfte des 20. Jhr. war das Japan-Zeitalter - das ist jetzt rum, nachdem China die wirtschaftliche Weltbühne betreten hat.
Japan ist ein überbevölkertes Land, ohne nennenswerte Rohstoffe und steckt fest in Strukturen vergangender Epochen. (Die Katastrophe um Fukushima legt Zeugnis davon ab). Just-in-Time bricht grade zusammen.

Es gäbe einen Weg für Japan um sich daraus zu befreien, aber da stehen sich die Japaner selber im Weg und lernen vom "Todfeind China" steht dem Japaner schlecht zu Gesicht.

Welche Major wird als erste in den Hyperinflationsmodus wechseln?
Das ist theoretisch die Gretchenfrage! Wir sind nicht Gott und selbst "Gott" :-) weis dies nicht, doch alle Indikatoren und Indizien deuten darauf hin das es Japan sein wird.
Wenn das westliche (ungedeckte) Finanzsystem (Japan gehört, obwohl geographisch im Osten, dazu) in den Hyperinflationsmodus übergeht, muss einer den Anfang machen.

Dieser Trade(s) ist unabhängig vom kommenden Euro-Crash, deswegen gibt es auch keine EURJPY longs (da kann man sich gleich erschießen), sondern für diesen Trade kommen nur Währungen in Frage, die schon lange vorher existiert haben und aller Wahrscheinlichkeit auch nach dem Kollaps, zumindestens "namentlich" noch existieren werden.
Wie das dann konkret an den FX Märkten noch aussieht weis niemand. Ob diese noch frei sein werden, ob Wechselkurse festgelegt werden, ob Goldbindung hergestellt wird, ob die meisten Broker dann noch leben etc. pp.

Diese Trades gehen davon aus, das sowohl der USD, der AUD, der Franken und der Yen, im Interbankenverkehr und/oder an eine(r) Börse handelbar sein werden und wir als kleine Händler dazu Zugang haben.

USDJPY wurden die ersten Positionen ab 80.70 aufgebaut, 80.10 zugekauft, sl 79.90 und 75.90.
AUDJPY erste Position aufgebaut 85.35, sl aktuell Einstand. Zukäufe würden bis 82 erfolgen, abhängig von der allgemeinen Entwicklung des Aussie und der Rohstoffmärkte und ob sie den "Stecker ziehen".
Großer Vorteil des AUDJPY, ordentliche Zinsgewinne auf alle Longs.
CHFJPY - steht auf der Warteliste, derzeit ist der Franken im überkauften Bereich. Einstieg ab 92/93.
(evtl. Daytrades short bis dahin bleiben jedem selbst überlassen) :-)

Metallkommentar zur aktuellen "Metallwoche"

Ich fand dies eine der besten Metallwochen - zwischen den Zeilen und ohne COT-Daten (weil die ja im Moment eh nicht viel her geben) und möchte anführen:
“Überfälle am hellichten Tag" - und Flashcrashs in dunkler Nacht :-)
....
Niemand wird mehr zu $28 kaufen!

Oh, damit habe ich nicht gesagt das die Globex die 28 nicht evtl. nochmal sieht - beliebt sind ja die Attacken wenn Europa und Amerika schläft ;-) - aber physisches Metall wird für $28 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand mehr kaufen.

Vielmehr sehe ich viele "Warter", die dem Kurs ab 45 dann wieder hinterher rennen und uns damit flugs über die 60 katapultieren. ;-)

In Euro: Nun, wie sollten denn bitte Kaufkurse unter 25 Euro zustande kommen?
Indem der Euro vs. USD abhebt - ergo der USDX absäuft - was andererseits jedoch wieder die EMs zu neuen Höchstständen treiben wird (nicht nur nominell, sondern wegen anlaufender Panik - die Welt rechnet in USD, das sollte der ein oder andere Europäer vielleicht aus dem Hinterkopf vorkramen) - von dort wird die "Erlösung" in Form der 25 Euro nicht kommen.

Sie könnten "den Stecker ziehen" - und damit selbst das letzte "Notgeld" (die EMs) aus den Konten rausdrücken um MCs zu verhindern.
Selbst der Flashcrash (Silber) in 2008 dauerte nur 2,5 Minuten und in Euronen gabs keine physische Unze unter 10, selbst als an der Comex Lagerscheine den Besitzer für $9 wechselten.

Aber man braucht gar nicht zu philosophieren: Was ich sehe ist ein abnehmen der M2 und M3 (sie ziehen ja bereits den Stecker) und ein ansteigen der M0 und M1 (ich habe also Cash (Paper) vs. Cash (Metall).
Die Korrelation ist mittlerweile quasi 1:1 - ohne Kreditspielchen im Hintergrund.
Mehr M3/M2 als sie rausziehen geht faktisch gar nicht mehr und M0/M1 rausziehen - oha :-), genau DAS wollen sie ja nicht, denn das würde selbst in den USA in kürzester Zeit Millionen auf die Strasse treiben.

D.h. für die EMs, sie steigen nominell mindestens genauso weiter wie M0/M1 ausgedeht wird, bis zum Tag des Currency-Events.
http://www.youtube.com/watch?v=2N8gJSMoOJc

Muss übrigens auch nicht zwingend der Dollar sein:
wenn der böse Rollstuhlfahrer ne falsche Bemerkung macht, vietnamenische Findelkinder ihre Wahlchance erkennen oder bajuwarische Provinzpoliker ihren "Platz in der Geschichte" haben wollen, könnten die 100 Tonnen die Mexico letztens geschnupft hat, ganz schnell Kleinvieh werden.

Manchmal habe ich das Gefühl die meisten (informierten) Menschen haben den April/Mai 2010 schon wieder vergessen ...
Der Plan dahinter war klar - nur das wussten die Leute nicht!

Gruss
Vicky

http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-uberfalle-am-hellichten-tag/

Montag, 30. Mai 2011

Kiwi is now the world’s most overvalued currency

Es gibt keinen Zweifel mehr das der Kiwi völlig aus dem Ruder gelaufen und ist und Neuseeland währungstechnisch die letzte große Blase ist, die aufgebläht wurde.

Und selbst wenn das Businessvertrauen heute mit 38% daher kam - das ist der Index "Glaube und Hoffnung", bei dem in NZ 1500 Unternehmen befragt werden (in Dtl. heist der ZEW), ist die letzte Ralley des Kiwi wohl hauptsächlich auf Chinas Ankündigung letzte Woche demnächst in NZ investieren zu wollen, zurück zuführen und einige picklige Fondmanager (wahrscheinlich die gleichen die schon beim Aussie aufs Maul geflogen sind), sind wohl wieder mit Anlegergeldern reingesprungen.

Im Gegensatz zu seinem großen Bruder bietet der Kiwi nichtmal einen relevanten Zinsvorteil.

Ich weis, es ist immer wieder das gleiche Thema, gerade wenn eine Währung/Rohstoff an einem ATH rumkrackselt, bzw. über dieses kurz hinaus geschossen ist:
Wie weit läuft es noch - gibt es kein Ende - morgen am Mond etc. pp. :-)

Das ist natürlich alles Quatsch und deswegen gilt in dieser Situation:
"Sei mutig wenn du Angst hast - und vorsichtig wenn du gierig bist."

"Angst" in dem Sinne haben wir nicht :-), es gibt nur ab 82.19 keine Referenzmarken mehr - so ist das halt mit ATH und ATL :-).
Kann der Franken derzeit auch ein Lied von singen - nur die Entwicklung des Franken, als Fluchtwährung vor dem Eurokollaps ist nachvollziehbar - die Fondmanagergier beim Kiwi auf Grund von chinesischen Aussagen ist eine Blase. - Ebenso wie die beim Aussie, die erwartungsgemäß geplatzt ist.
Gewöhnt man den BWL/VWLern an den Unis eigentlich das denken ab?

But anyway: NZDUSD massiv short 82.50.
Desweiteren bietet sich an: AUDNZD long.
Beide werden fallen, aber der Kiwi stärker als der Aussie und sollte der Aussie doch nochmal an Boden gewinnen, hat er gegenüber dem Kiwi enormes Aufholpotential.

Das sind die derzeitigen Haupt-Positionstrades. (neben Aussie und Euro short und Gold Long).

1. Hyperinflations Positionstrade auf den Yen sind wir bei 80.70 (USDJPY) eingegangen.
Trade Horizont 3-5 Jahre. Näheres dazu in den nächsten Wochen.

EURNZD und NZDJPY sind wegen bevorstehendem Eurokollaps und jederzeitigem kurzfristiger Rückführung von Yen-Carrytrades (durch Eurokollaps) derzeit zu unsicher und keine Option fürs Trading.

Im Gegensatz zum Euro, der 2011 wohl nicht überleben wird, gibt es die Süd-Dollars, das Pfund und den Yen auch nach dem Kollaps noch.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Die USD Rallye ist angelaufen!

Die, von uns beschriebenen Hedgestrategien haben sich einmal mehr bewiesen.
Gold um $100 und Silber um $15 "abgestürzt" worden :-) .... und das Konto?
Tja, das ist faktisch gleich und hat keinen Verlust zu verbuchen, denn wie erwartungsgemäß sind Aussie, Kiwi, Loonie, Franken und (der Gewinnbringer) Euro unter Druck.

Die USD Rallye ist angelaufen!

Es gibt nicht viel zu schreiben, denn der Post "Wehe wehe, wenn ich das Ende sehe", sagt bereits alles aus, für die nächsten Monate.

Es gibt Charttechnische Marken beim Euro, Kiwi und Aussie und es gibt Intraday Countertrades.

Es gibt Crimex-Spielchen beim Silber (beim Gold bekommen sie es nicht mehr hin, da ZBs sofort Tonnenweise das "Zeug" einsammeln) und auch beim Silber haben wir derzeit die Situation das das Fixing in der LBMA in London (dort wo die Jungs mit Kipplaster stehen und sagen: "lad mal ein") derzeit offenbar keinen Preis unter $38/unze mehr zulässt.
Der Spread heute war sage und schreibe $4 (11%) zwischen London und NY.

Der Sommer ist normal für die EMs schwach - aber da implodierten auch keine Kontinente. D.h. Gold steht vorne auf der Agenda. Für Gold LONG, physisch sowieso, aber auch als Trade, gibt es keine ( :-)) Alternative.
Silber - perverse Globex-Spielchen in der Nacht sind den Typen durchaus zuzutrauen, also das Konto sollte bis $19 Luft haben (gilt nur für Minuten) - sonst Silber nicht traden.
Wir spielen aktuell die EM's gegeneinander aus, bleiben Silber short und Gold long.


The Big-Picture:
USDX long - die Rettung / Rally läuft.
Ihr kennt alle unsere Posis, sind ja unten beschrieben.

Das platzen der Rohstoffblase, die ja in Wahrheit nur eine Aufblähung der Geldmengen ist, pfeifen mittlerweile alle Spatzen von den Dächern.
Es gibt also nur ein Kernthema und das bezieht sich auch auf sämtliches FX Trading:
Wie stark retten sie den USD.

Wird sämtliche Liquidität aus dem Markt rausgezogen (wovon wir privat ausgehen), dann gehen der USD und der Yen durch die Decke.
Dafür spricht das M2 und M3 die letzten Monate ständig sinkt!!! (Nicht aufgebläht wird, wie viele Inflationskommentatoren weis machen wollen. Source: FED St. Louis) und "nur" M0 und M1 ständig zunehmen. (Umschichtung sozusagen)
D.h. Kredit im System nimmt ständig ab (der steckt aber in sämtlichen Assets drin).

Nochmal zum Mitschreiben: trotz allem pumpen nimmt die Kreditmenge ab!!!
Die ZBs können also gar nicht soviel Liquidität ins System pumpen, wie an Credit vernichtet wird.

DAS ist der WINTER!!
Oel eher bei 150 oder bei 70?
Die Antwort ist wohl einfach ;-).

Nie waren Positionstrades so einfach.
Es gibt nur USD vs. allem ..... (und als Backup im Gepäck nimmt der Trader Gold :-) )