Der aktuelle Fall (Bargeldlimit bei
eigenem Guthaben) der britischen Großbank HSBC ist ein weiterer Beweis
dafür dass die Legende vom unmündigen Michel eben nichts weiter ist als
eine Legende.
Man mag dem Michel ja
alles Mögliche vorwerfen, von welcher Seite eigentlich überhaupt
(auch
hier gilt cui bono), aber eines bleibt nun mal auch eine historische
Tatsache:
Wenn man ihm das Brot wegnimmt und ihm stattdessen – gegen
seinen Willen – Kuchen hinstellen will, dann gibt’s Revolution. Punkt!
Mag
sein das sich der Michel mehr für sportliche Großveranstaltungen
interessiert und all das was im Gepäck da noch so dran hängt, wie
„Götter“verehrung u.ä., aber ganz ehrlich:
Das ist auch seine Aufgabe.
Die Aufgabe des
Michels ist es nicht die große Weltpolitik zu lenken, ebenso wenig wie
es die Aufgabe des Facharbeiters ist das Unternehmen zu lenken in dem er
Fach-Arbeit leistet.
Egal ob geistige oder händische.
Die Aufgabe der
Krankenschwester ist es Kranke zu pflegen, die des Bäckers köstliche
Backwaren herzustellen, Straßenbahnfahrer fahren Straßenbahnen, Wirte
schenken aus und manchmal ein und die des Verwaltungsbeamten ist es
Vorgänge zu verwalten.
Überflüssige
Verwaltungs“berufe“, welche durch das Kreditgeldsystem, vor allem für
den weiblichen Teil der Bevölkerung in den letzten 40 Jahren überhaupt
erst geschaffen werden konnten,
gehören hingegen natürlich abgeschafft
und damit auch gleich die Legende vom sich selbst ernährenden Weibchen
auf der die zugehörige Genderlüge basiert, geschaffen um dezentrale
Gesellschaftsstrukturen, wie die Familie zu zerstören.
Auch hier schlägt Biologie zusehends Ideologie.
Ebenso wie beim
Bargeldlimit besagter Großbank, welches nach massiven Potesten der
Kunden innerhalb weniger Tage wieder zurück genommen werden musste.
Genauso verhält es sich dann auch mit anderen universellen Grundrechten, die der Michel als solche für sich ansieht.
Es mag ja sein das
sich die Mehrzahl der Intellektuellen, an beiden Rändern der
Gesellschaft etwas anderes als Michels-Grundrechte vorstellt, als der
Michel selbst und deswegen wutschäumend bloggt, Ansprachen hält und die
Propagandablätter der Industrie volltippt, nur kann er/sie dem Michel
seine eigenen Grundwünsche nun mal nicht aufzwingen.
Verunglimpfen als Volldepp und Schafsmichel kann er/sie ihn natürlich weiterhin.
Da mögen sich die
selbsternannten und echten Eliten in globalen Allmachtsphantasien
ergehen, wie sie sich ihre schöne Bürokratenwelt vorstellen würden,
nebst Bargeldverboten, Kontenrasuren ob mit 10 oder 50% Zwangsabgabe,
volldigitale Finanzwelt, wo selbst das Brötchen kaufen per Karte oder
Smartphone-Transfer stattfinden soll.
Nur wenn ich den
Michel nicht davon überzeuge das er/sie es auch wirklich selber will,
bleiben es nichts weiter als feuchte Allmachtsträume von Narzissten.
Passend hierzu die Bitte des indischen Zentralbank-Vizes an seine Landsleute doch dem Stoff des Goldes nicht so zugetan zu sein.
Es
ist und bleibt eben eine Bitte und nicht mehr, kein Verbot, wie einige
Blogger und Gazetten schon wieder reißerisch daraus machen, wohl wissend
das sich ein solches Verbot in der Praxis niemals umsetzen lassen
würde.
Die gescheiterten Steueranläufe seitens der indischen Regierung in 2013 sind auch hier ein praktisches Beispiel.
Langfristig
funktioniert der gesellschaftliche Konsens zwischen Herrschern und
Beherrschten (Fußvolk und Häuptlingen) eben nur auf einer Basis, die man
nicht kaufen oder befehlen, sondern nur erwerben (ver-dienen, kommt von dienen) kann: Vertrauen!
Es ist also eure
Aufgabe als Eltern der heranwachsenden Generation, egal ob diese noch
Kleinkinder, pubertierend oder bereits am Anfang des Berufslebens
stehend sind in den elementaren Grundlagen so zu erziehen und
aufzuklären, das diese nicht freiwillig, in ein oder zwei Generationen
in die völlig zentralisierte Gefängniswelt marschieren wollen.