Montag, 3. Februar 2014

HSBC und die Lüge vom unmündigen Bürger

Der aktuelle Fall (Bargeldlimit bei eigenem Guthaben) der britischen Großbank HSBC ist ein weiterer Beweis dafür dass die Legende vom unmündigen Michel eben nichts weiter ist als eine Legende.


Man mag dem Michel ja alles Mögliche vorwerfen, von welcher Seite eigentlich überhaupt 
(auch hier gilt cui bono), aber eines bleibt nun mal auch eine historische Tatsache: 
Wenn man ihm das Brot wegnimmt und ihm stattdessen – gegen seinen Willen – Kuchen hinstellen will, dann gibt’s Revolution. Punkt!

Mag sein das sich der Michel mehr für sportliche Großveranstaltungen interessiert und all das was im Gepäck da noch so dran hängt, wie „Götter“verehrung u.ä., aber ganz ehrlich: 
Das ist auch seine Aufgabe.


Die Aufgabe des Michels ist es nicht die große Weltpolitik zu lenken, ebenso wenig wie es die Aufgabe des Facharbeiters ist das Unternehmen zu lenken in dem er Fach-Arbeit leistet. 
Egal ob geistige oder händische.

Die Aufgabe der Krankenschwester ist es Kranke zu pflegen, die des Bäckers köstliche Backwaren herzustellen, Straßenbahnfahrer fahren Straßenbahnen, Wirte schenken aus und manchmal ein und die des Verwaltungsbeamten ist es Vorgänge zu verwalten.

Überflüssige Verwaltungs“berufe“, welche durch das Kreditgeldsystem, vor allem für den weiblichen Teil der Bevölkerung in den letzten 40 Jahren überhaupt erst geschaffen werden konnten, 
gehören hingegen natürlich abgeschafft und damit auch gleich die Legende vom sich selbst ernährenden Weibchen auf der die zugehörige Genderlüge basiert, geschaffen um dezentrale Gesellschaftsstrukturen, wie die Familie zu zerstören.
Auch hier schlägt Biologie zusehends Ideologie.

Ebenso wie beim Bargeldlimit besagter Großbank, welches nach massiven Potesten der Kunden innerhalb weniger Tage wieder zurück genommen werden musste.
Genauso verhält es sich dann auch mit anderen universellen Grundrechten, die der Michel als solche für sich ansieht.

Es mag ja sein das sich die Mehrzahl der Intellektuellen, an beiden Rändern der Gesellschaft etwas anderes als Michels-Grundrechte vorstellt, als der Michel selbst und deswegen wutschäumend bloggt, Ansprachen hält und die Propagandablätter der Industrie volltippt, nur kann er/sie dem Michel seine eigenen Grundwünsche nun mal nicht aufzwingen.
Verunglimpfen als Volldepp und Schafsmichel kann er/sie ihn natürlich weiterhin.

Da mögen sich die selbsternannten und echten Eliten in globalen Allmachtsphantasien ergehen, wie sie sich ihre schöne Bürokratenwelt vorstellen würden, nebst Bargeldverboten, Kontenrasuren ob mit 10 oder 50% Zwangsabgabe, volldigitale Finanzwelt, wo selbst das Brötchen kaufen per Karte oder Smartphone-Transfer stattfinden soll.

Nur wenn ich den Michel nicht davon überzeuge das er/sie es auch wirklich selber will, bleiben es nichts weiter als feuchte Allmachtsträume von Narzissten.

Passend hierzu die Bitte des indischen Zentralbank-Vizes an seine Landsleute doch dem Stoff des Goldes nicht so zugetan zu sein.
Es ist und bleibt eben eine Bitte und nicht mehr, kein Verbot, wie einige Blogger und Gazetten schon wieder reißerisch daraus machen, wohl wissend das sich ein solches Verbot in der Praxis niemals umsetzen lassen würde.
Die gescheiterten Steueranläufe seitens der indischen Regierung in 2013 sind auch hier ein praktisches Beispiel.

Langfristig funktioniert der gesellschaftliche Konsens zwischen Herrschern und Beherrschten (Fußvolk und Häuptlingen) eben nur auf einer Basis, die man nicht kaufen oder befehlen, sondern nur erwerben (ver-dienen, kommt von dienen) kann: Vertrauen! 

Es ist also eure Aufgabe als Eltern der heranwachsenden Generation, egal ob diese noch Kleinkinder, pubertierend oder bereits am Anfang des Berufslebens stehend sind in den elementaren Grundlagen so zu erziehen und aufzuklären, das diese nicht freiwillig, in ein oder zwei Generationen in die völlig zentralisierte Gefängniswelt marschieren wollen.