Kupfer, China, Aussie ... was ist los am Kupfermarkt?
Kaum einer kann sich derzeit erklären was am Kupfermarkt los ist.
Überall
recken die Rohstoffe das Nässchen nach oben, Indikatoren stehen auf
gelb-grün und Minenjunkies salbabern ja sowieso die Trendwende herbei.
Über
Kupfer spricht in deutscher Sprache, wenn auch nur am Rande, sowieso
nur unser liebster Mitbewerber, alle anderen haben Dr. Copper derzeit
sowieso nicht auf dem Schirm, obwohl der gestern gerade sein Tief von
Juni 2013 und September 2011 durchschlagen hat.
Wenn
das der Test eines Dreifachbodens gewesen sein soll, dann sollte der
Spuk, der offensichtlich von China ausgeht - wir erinnern an unseren
Podcast von Ende Dezember (Es brennt in China), ganz ganz schnell vorbei
sein, sonst behalten wir mit dem starken Yen und den sich daraus
ergebenen Konsequenzen doch noch Recht.
Derzeit
kursieren Gerüchte, das sich eine erklägliche Anzahl an chinesischen
Investoren vor geraumer Zeit großflächig im Kupfermarkt eingedeckt hat,
in Erwartung auf Inflation und erheblich steigende Rohstoffpreise.
Sinnvollerweise in einem Rohstoff den die eigene Industrie sowieso zwingend braucht.
Das derzeitige deleveraging im 'chinesischen Finanzmarkt' zwingt diese Investoren zur Liquidation ihrer spekulativen Kupferbestände (Kontrakte), was den Kupfermarkt so stark unter Druck bringt.
So die offizielle, inoffizielle Lesart.
Da
auch Eisenerz im Preis verfällt, welches nicht locker-flockig von
"Finanzinvestoren" auf Kredit gehortet werden kann (theoretisch schon,
nur praktisch gibt es dafür wesentlich sinnvollere Assets), halten wir
diese 'Gerüchte' für eine Mär, denn bei realer gleichbleibender
Auslastung würden diese Bestände jederzeit durch liquide 'Staats'fonds
aufgenommen werden.
Der
schwarze Schwan ist ein Stealth Bomber, den naturgemäß natürlich kaum
jemand 'sehen' kann, es sei denn man weiss wo er ist und kann ihn
"anpingen".
Man
sollte öfter mal dem Gespür der lokalen Währungshändler in einem
Wirtschaftsraum vertrauen, denn diese wissen wesentlich mehr (wir gingen
im vorletzten Podcast bzgl. Lateinamerika schonmal darauf ein) über die
reale Lage, als 'Experten' in den weitentfernten
Finanzmetropolen/Konzernzentralen dieser Welt, mit Rechtfertigungsdruck.
Wir gehen darauf im kommenden 'Das neue Carry-Trade-Universum' genauer ein.
Es
wird einen Crack-up-Boom der besonderen Art geben, einen den der
Einäugige Mises gar nicht sehen konnte und der alle seine modernen
Jünger (alle Anhänger der 'modernen' Austrians) auf die falsche Fährte
lockt und bereits gelockt hat, denn die Ausreden werden ja immer
hahnebüchender, warum es bislang "nicht geknallt hat".
Einzig
und allein ihr Begründer (der aber geflissentlich von fast allen
sogenannten Austrians - die auch nur verkappte Kapi/Sozi/Kommunisten
sind), gibt die Antwort darauf.
Sie verleugnen ihn, als lästiges: 'ach geh doch weg ey, verwirr mich nicht mit Argumenten'.
Sie verleugnen ihn, als lästiges: 'ach geh doch weg ey, verwirr mich nicht mit Argumenten'.
Warum ist das so?
Vielleicht deshalb weil er 99% all ihrer Schwafeljobs überflüssig machen würde ...'?'
Es gibt einen Vorreiter (seit Februar 2013), der all das bereits lange vorher angekündigt und eingepreist hat - der Bomber ist schon im Anflug -
den Hauch des Flügelschlags einer leichten Rechtsdrehung hat die Welt im Januar schon eingeatmet ...
(Erinnert ihr euch noch an die Charts/das 'EKG des Globus'?)
den Hauch des Flügelschlags einer leichten Rechtsdrehung hat die Welt im Januar schon eingeatmet ...
(Erinnert ihr euch noch an die Charts/das 'EKG des Globus'?)
Jetzt schaun wir mal bis wohin uns die Korrektur/das Retracement trägt ...
Der Artikel wurde veröffentlicht am 12.03.2014 auf