Donnerstag, 15. März 2012

Gold - update (Charts) + Konzepttrading

Heute will ich etwas veröffentlichen das ich eigentlich sehr selten tue.
GOLD im großen Bild, rein aus Charttechnischer Sicht betrachtet.

Über das fundamentale Sentiment brauchen wir uns nicht zu unterhalten, Geldschwemmen etc.pp. alles kein Thema.

1. Für ein großes Bild empfiehlt es sich immer auch den logarithmischen Chart zu betrachten, da er Spikes außen vor läßt.


Das große Dreieck und das Mastertarget ist ganz deutlich zu erkennen.

Im zweiten Chart, haben wir den Kerzenchart. Zu sehen das die Spikes abgebildet sind UND sie zeigen sehr schön den (gemachten) Fehlausbruch bei 1780 letzte Woche.



Zum Abschluß noch meinen obligatorischen Fibo-Chart.


Auch er weist das gleiche Bild und das Mastertarget bei 1620-1630.
Derzeit fehlt nach meinem Eindruck noch der Retest der 61,8% Fibo bei 1630 und das es ein beliebtes Mittel bei Gold ist, siehe Fehlausbruch bei 1780, nochmal kurz 10-20$ drunter oder drüber zu tauchen.

Irgendwann die nächsten Tage werden wir, aller Wahrscheinlichkeit nach diesen Effekt haben.
Nicht auszuschließen ist das es eine "Verarsche" bei 1670-1680 gibt, nach dem Motto "so mal kurz über den 200er gucken"

Es ist deutlich zu erkennen ab wann es erst wieder "Entwarnung" geben kann, nämlich beim erneuten überschreiten der magischen 1764. ..... und dann dürfte es sehr sehr schnell gehen.

Eines ist in diesem Zusammenhang nicht zu vergessen und wer nicht nur blind und stur die EMs tradet, sondern im Konzept unterwegs ist, das auch der EURUSD einen Retest der 1,28 noch schuldig wäre, ebenso wie der USDX heute wieder schön an seiner aufsteigenden Trendlinie abgeprallt ist, Aussie und Kiwi ebenso sich grade den Kopp ankloppen und eher gen Süden neigen und ebenso der USDCHF im Aufwärtstrend ist, von USDJPY wollen wir gar nicht sprechen.

D.h. genug Munition für den echten Konzepttrader um völlig gelassen der 1620 beim Gold und/oder der 30.50 beim Silber entgegen zu sehen und ohne bedenken sich bei 31.80 Silber oder 1640 Gold bereits long gegangen zu sein und sich im Zweifel die Tage ausstoppen zu lassen.