Dienstag, 3. Januar 2012

Das BIG Picture in Bildern - Euro to da Moon? (Lese,- und Sitzfleisch mitbringen)

Vorab wünschen wir unseren Lesern noch ein gesundes neues Jahr.

Wie im Post am 06.12.2011 bereits angekündigt erfolgt nun eine Bilderserie zu den wichtigsten Majors, auch in Verknüpfung mit den EMs, wobei wir die Gold-Silber Ratio nicht weiter bemühen müssen, denn die knapp 1:60 wurden erreicht und damit dürfte der Weg frei sein für Silber, das Gold outzuperformen.
Natürlich lassen sich Spikes nie ausschließen, wir sehen jedoch derzeit aktuell nichts am Horizont das Silber nochmal unter $26 drücken könnte.
Außer SIE ziehen den Stecker, doch dazu kommen wir nun auch bei den Majors, denn wer die Metalle einzeln und losgelöst betrachtet oder immer die Rohstoffe im Blick hat, oder nur Rohstoffe und EURUSD etc. der greift meistens zu kurz.

Das wir Silber bei 26,50 und Gold bei 1530 und 1540 eingesammelt haben, wie wahrscheinlich die meisten Leser unseres Blogs auch, versteht sich von selbst.

Beginnen wir nun mit den Hauptpaaren. (Und ja, etwas "VT" ist natürlich auch mit dabei).
Zum Verständnis dessen was jetzt gleich kommt, möchte ich jedoch ELLI aus dem Gelben zitieren:
"Zuerst kommen die Wellen, die Fundamentals wird man uns dann schon zu ggb. Zeit nachliefern."
Dies ist eine der genialsten Aussagen, welche ich jemals gehört habe und ich kann sie abgewandelt, aus meiner Erfahrung und meines Wissens nur bestätigen.

Da ich kein EWler bin, möchte ich dies abwandelt ausdrücken:  
"Es steht alles in den Charts."

Die die uns kennen wissen, das die wichtigsten Instrumente für uns Widerstand/Unterstützung und die Fibos sind.
(Michael aus der Metallwoche nennt das K.I.S. - keep it simple)
Gleitende Durchschnitte und Pivots sind jeweils aktuelle Ein,- und Ausstiegshilfen.

Diese werden gegengecheckt mit aktuellen politischen und finanzwirtchaftlichen Entwicklungen/Erwartungen und wenn alles drei zusammen kommt, gibts nen Positionstrade im BIG Picture - oder eben ein abwarten.
 
Es widerstrebt mir zwar nicht mit meinem Lieblingspair anzufangen, aber seis drum. :-)
Wir starten mit dem USD. vs zu ihm folgen dann auch seine Gegner Euro, Aussie, Kiwi, Franken (zum Yen gibt es nichts neues).

1. Der USDX will die 87 sehen und sei es nur als Spike.
(Ein Chart zum LARGE Picture mit einem Kursziel von 107, stellen wir später noch ein)
Er ist eindeutig auf dem Weg zum 200er und bis QE3 nicht verkündet wird, gibt es aktuell keinen Grund für eine USD Schwäche.

2. EURUSD
Analog dazu schieben wir den Langfristchart des EURUSD gleich hinterher.
Klar charttechnisch befindet sich der EURUSD derzeit im Niemandsland.
Alle reden den Euro aktuell tot - nun wir sind netto EURUSD auch short, denn nicht nur weil der USDX die 87 sehen will, sondern auch weil das Retracement der Bewegung seit 2002 noch aussteht, was den Kurs mindestens zur 1,12 tragen sollte, bzw das testen der 61,8% bei ca. 1,05. Mit gleichzeitig steigendem Yen, Franken und Loonie ist dies beim USDX von 87 mehr als greifbar.

An der 61,8er passiert dann entweder:
Eine Eurotrennung (Abkopplung in eine DM2/Nordeuro und der Resteuro crasht - ist die Frage wie das an den FX Märkten dann dargestellt wird) oder wir erleben die Einführung dessen was keiner will - den Eurobonds. (Mehr dazu unten)

3. USDCHF
Ebenfalls im USDX vertreten, der Franken - der sollte Tante Hilde oder sein Nachfolger die aktuelle Politik beibehalten, seine besten Zeiten gesehen hat.
Fakt ist das charttechnisch ein Retest der kleinen 61,8er Fibo bei ca. 1,04 aussteht und je nachdem wie sich die SNB weiter entscheidet, das langfristige Ziel dennoch bei der 1,50 (50er Fibo) bzw. 1,55 (61,8er) ist.
Ein kurzfristiges ditschen der 0,88 (138 Extension) ist möglich, wenn auch unwahrscheinlich.


4. AUDUSD
Nicht im USDX vertreten (sollte er mittlerweile aber eigentlich :-) ), aber eindeutiger Star unter den "kleinen" Majors der Aussie. (Jaja wir lieben ihn halt ;-) )
Der Aussie hat 5 Hauptkontrahenten, wir beleuchten jedoch hier nur die 3 wichtigsten, da die anderen beiden ne sichere Bank zum Gelddrucken sind und keiner Erwähnung bedürfen.

Offen ist die kleine 61,8er bei 0,75.
Schaut bitte hierzu auch auf das Bilderbuchartige testen der 61,8er in 2008.

Das Doppeltop hat der AUDUSD wunderschön (wie das Gold auch) in diesem Sommer und Herbst gemalt.
Da der Aussie allgemein zu Extremen neigt ist sein antesten und überschießen der 162er Extension nicht verwunderlich. Bei  ca. 1,15 (wie einige auch im Sommer schrieben) lag die 262er Extension, die grade beim Aussie eben auch durchaus noch drin gewesen wäre.

Was könnte nun diesen Aussiecrash verursachen? Ich sag nur Chinacrash (siehe 06.12.2011)
Aktuell und 1. Station ist immer noch das offene GAP (hier nicht zu sehen) bei 0,92. Bei 1,04-1,05 ALLIN zu gehen, kann also nicht verkehrt sein.

5. AUDJPY
Ein Aussie kommt selten allein (unser Lieblingspair kommt später noch). :-)
Bilderbuchartig ditscht der AUDJPY die 50er Fibo, testet sie 2x, wird aller Voraussicht nach nochmal die Trendlinie (und 38er Fibo) antesten.
Die große 61,8er hat er weit überschossen in 2008, daher reicht ein Retest der großen 50er aus.

Chinacrash belastet den Aussie, gleichzeitig ist jedoch beim Yen eine Art Boden drin (USDJPY 75,50-76), was den AUDJPY eben bei spätestens ca. 75 stützen sollte.
Glaskugel an Noda: Wenn die hält, ist das nächste Ziel mindestens 95, bzw gehen wir dann in den Jahrzehntechart über (wie beim USDJPY) und veröffentlichen den zu ggb Zeit.


6. NZDUSD
Und wie sagt man so schön, keinen Aussie, ohne seinen kleinen Bruder den Kiwi. :-)
Zum Kiwi müssten wir 3 Charts einstellen, belassen es jedoch bei 2, da die große 0 Linie exakt dem Hoch aus 1995 entspricht.
Aktuell ist er genau an der Trendlinie angekommen, die wir Anfang Dezember prognostiziert haben.

Der Retest der 127% Extension wie er bei den beiden üblich ist, in Kombination mit einer latent immer noch vorhandenen Dollarstärke, gekoppelt mit dem anstehenden Chinacrash, der den Kiwi (warum die Bondaffen auch immer der Meinung sind) auch mit in die Tiefe reißen wird, bieten die fundamentalen Begründungen für das was schon im Chart steht: 
Retest mindestens der kleinen 61,8er bei ca. 0,59, bzw der großen bei ca. 0,52.

7. EURNZD
Und weil wir grade schön beim Kiwi sind, hier noch der Langfristchart des EURNZD, den wir im Detail jedoch in anderen Post behandeln werden, mit kürzeren Zeitebenen etc.
Wir sind zwar schon seit 1,68 long (nach 1k Methode - anderes Thema), aber Kiwi und Aussie beweisen in beiden Fällen wieder einmal, das sie die extreme lieben und das exakten anditschen der 162% Extension im Large Picture (Chart geht zurück in die 90er Jahre) ist beim halten dieser Marke von 1,65 ein ziemlich sicherer 1000 Pips-Trade!
Der Rest, ob 1,90 ja oder nein, entscheidet sich dann - siehe letzten Chart und Abschluss.


Warum sollte der (tote) :-) Euro gegen den (doch fundamental "unterlegten") Kiwi steigen?
Nun zu der Frage kommen wir bei unserem Lieblingspair.

8. EURAUD
Totkranker Euro, massiv starker Aussie, vor sich hin schwächelnder USD - ja, Chinacrash na gut: aber das?

, welches im übrigen am besten (neben Gold) die aktuelle Schwindsucht des Euros dokumentiert.

Die 127% Extension - den 2. Chart sparen wir uns, da exakt hier auch das bisherigen Allzeittief aus dem Jahre 1989 liegt.
1989???? fragen jetzt viele? - Ich verweise nochmal auf den Post von 06.12.2011 (Euro = DM)

Was zum Teufel sollte den (offiziell schwindsüchtigen) Euro gegenüber einer so stabilen Währung wie dem Aussie, trotz anstehendem Chinacrash, in die Höhe jagen?
1. Ziel 1,43 - und es gab nie einen Retest der 50er und 61,8er Fibo, die stehen ebenfalls noch aus.

2 Varianten gibt es dazu, die das eindeutige Chartbild, fundamental begründen würden.

1. Der jetzige Euro crasht, Wiedereinführung einer DM2.0 (siehe 6.12.), bzw eines Kern-Euro (ohne Paris) der gegenüber sämtlichen Fiats durch die Decke jagen würde. (Die vs. hatten wir in den Charts zuvor)
2. Eurobonds!

Eurobonds - dieses verhaßte Wort - die, die keiner will - und doch alle wollen! 
(Will jemand ernsthaft außer Walter E. die Alternative???)

Frage: Hat sich einer von Euch schonmal mit dem Gedanken beschäftigt (Walter E. hat es, auch wenn ihn viele verachten), was mit dem Euro passiert, wenn die Eurobonds eingeführt werden (ob mit oder ohne Parlamente - interessiert bei den Schlafschafen eh niemanden wirklich). 
(Wer von Euch hat eigentlich wirklich 1984 gelesen?)

McFly jemand zuhause???

Die 2. Welt(leid)Währung mit einem Durchschnittszins von 4-5% ...... vs. welchem Klopapier .....?
Dagegen macht sich die anstehende Gold-Rakete aus wie ein Rohrkrepierer!


9. EURJPY
Und als Untermalung haben wir dazu noch meinen Deflations-Liebling und seinem ditschen der 127% Extension, mit Chance zum Extreme bei 92 und 1. Zielmarke 141, mit Weg: nach oben offen.
In Kombination von Eurobonds und Noda-Action gibt es hier keine Grenzen. 
(Dagegen sind die Kurschancen des AUDJPY Maulswurfshügel und USDJPY bilden einen geraden Strich auf dem Chart).


In der letzter Zeit kam das Thema oftmals auf, das die Commercials massiv Euro long sind.
Viele registrieren dies gar nicht - einige fragen sich und finden keine Anworten - die Info das die Commercials faktisch IMMER "zu früh" dran sind, ist eine Aussage die nur von Tradern, aber nicht von echten Investoren kommen kann. (Lieber 1 Jahr zu früh dran, als 1 Stunde zu spät)

Die Jungs spielen mit tiefen Taschen, nicht nur bei den EMs (Denn da ist ihre Macht begrenzt),
sondern sie kontrollieren die Geldströme der Bondaffen und Pickelgesichter. (Eure Spareinlagen und "Termin"gelder .... Eure "Cash"reserven.
Und tief heißt tief! (Das ist etwas das viele Trader und/oder Spekulanten nicht begreifen.

Der EZB-Coup zwischen den Jahren von knapp 500 Mrd. kauft fast komplett den DAX.
Hat das einer von den "informierten" Aktien-Micheln da draußen begriffen oder auch nur nachgerechnet?

Das war das BIG Picture in Zahlen und Bildern - die einen nennen es Glaskugel - ich nenne es: 
es steht alles in den Charts! :-)

Gruß Volker

PS: Denn die Charts sind eine Abbildung ALLER Marktteilnehmer, auch die Jungs mit den tiefen Taschen - oft als Manipulatoren bezeichnet sind "nur" Teilnehmer des Marktes - halt die mir den ......, aber dennoch NUR ....



Donnerstag, 22. Dezember 2011

Aufwärtspotenzial für Gold

Heute ist der Tag des zitierens :-)
Jetzt ist Bill Bonner dran.


Auf eine richtig große Korrektur beim Goldpreis warte ich immer noch. 
Jedes Mal, wenn eine beginnt, hört sie auf, bevor sie wirklichen Schaden anrichtet. Auch die jüngste Korrektur beim Goldpreis hat nicht dazu geführt, dass die Jahres-Performance von Gold in den Minusbereich gerutscht ist. Gold ist per saldo 2011 ein solider Gewinner.
Also, wo ist die Schwachstelle? Wo ist der Test? Von wo wird er kommen? Wann?

Machen Sie sich keine Sorgen, liebe Leser. Der Markt wird uns testen. Er wird den Ball ins Spiel werfen. Wir müssen bereit sein.

Was wäre, wenn...
...der Markt uns nicht in Bezug auf "abwärts" beim Gold testen würde, sondern in Bezug auf "aufwärts"? Das ist keine Prognose. Nur ein Gedanke. Was wäre, wenn der Goldpreis plötzlich nach oben schießen würde...und es so aussehen würde, als ob er Richtung Mond steigt. Was würden wir dann tun?



Die Edelmetall-Experten der Citigroup nennen ein Preisziel für Gold von 3.400 Dollar "im nächsten oder übernächsten Jahr".
Jim Rogers gibt eine ähnliche Prognose ab.

Was wäre, wenn die Recht haben? Ich erwähne das nur, weil der Markt oder der Goldpreis ein alter Trickser ist, der noch mehr als einen Trick unter dem Mantel versteckt haben könnte. Und es wäre durchaus möglich, dass der Goldpreis auf 3.500 Dollar steigt, BEVOR wir getestet werden.

Wir könnten dann leichtsinnig geworden sein, es könnte uns schwindelig sein, nachdem wir gesehen hätten, wie der Goldpreis von Rekordhoch zu Rekordhoch gelaufen ist. Und dann, gerade wenn wir denken, dass der Goldpreis sein finales Hoch erreichen wird, könnte er sich drehen und fallen. Wir würden es nicht glauben. Wir würden an Gold festhalten. 
Wir würden darauf warten, dass der Goldpreis wieder steigt.

Und dann...würden wir uns nicht dumm fühlen, wenn wir den ganzen Anstieg bis über 3.000 Dollar mitgemacht hätten...und dann wieder auf das heutige Niveau fallen würden? Würden wir nicht denken...wenn ich da oben verkauft hätte...würden wir nicht denken, dass da oben sei das letzte Topp gewesen, und wir hätten es verpasst?

Laut der Theorie der "50%" könnte der Goldpreis 3.000 Dollar erreichen...dann auf rund 1.500 Dollar kollabieren...und dann wieder steigen...wahrscheinlich würde er danach auf 5.000 Dollar steigen, oder sogar 10.000 Dollar je Unze. Das werden wir im finalen "crack up" erhalten, welcher kommen wird.


Doch wer weiß?


Und genau deswegen sind wir (abgesehen vom Daytrading mit Währungen), mit ca. 10% unseres Vermögens im elektronischen Goldmarkt (Papiermarkt will ich es nicht nennen), mit wenig Hebel (aber dennoch gehebelt) unterwegs, da man im elektronischen Markt die Stopps nachziehen kann, ohne sich bei fallenden Notierungen auch nur von einer Unze trennen zu müssen und sich dennoch über die zusätzlichen Verrechnungseinheiten an Liquidität freuen kann.

Der Platin-Investor - Excess Liquidity & Goldpreis

Ich möchte eine excellente Erklärung eines Investors, den wir sehr schätzen zur Erklärung einstellen, da man es kaum treffender beschreiben kann und wir auch schon des öfteren auf die Liquiditätsengpässe, grade aus dem asiatischen Raum hingewiesen haben (die China Blase ist schon am platzen)




Die Großcomputer meiner Mitaktionäre detektierten den stärksten jemals gemessenen Goldpreisanstieg, nämlich physisch um 268% in den letzte 4 Monaten bis dato gegen die excess liquidity. 

Ein kolossal guter Wert eines Assets gegen das Geld, das dieses Asset unleveraged zu Kaufen in der Lage ist.
Der China- Crash dürfte gigantische Ausmaße haben, sonst sähen wir keinen derartigen Verfall in der geschätzten Welt- Excess- Liquidity. 

Insbesondere dürfte Chinas „$ Haufen“ real saldiert mit den CN- Schulden eher null oder sogar negativ sein, wer $ hätte müsste nicht OTC sofort jede $ Steigung mit Asset- Abverkauf beantworten 
(ob London oder COMEX völlig egal, auch Barren fliegen in Mikrosekunden, beide Börsen sind ja mini und nur Auspuffanlagen der echten Märkte und der OTC- Vorlauf steuert alles).

Außer der massiven Deflation der „brauchbaren Geldqualität“ ist also alles im absolut grünen Bereich.
Clinton Fenton geht nach wie vor bei der geringsten Erholung der Excess Liquidity von einem Goldpreis (in $) von 2500 rasend schnell bis sofort aus (Bei Ag sagt er 45-50).

Da die excess Liquidity gleichzeitig das verfügbare NEUE ImmobilienEIGENkapital speist, ist ein weiterer Verfall dieser Größenordnung lt. denen ganz oben so gut wie undurchhaltbar.

Excess Liquidity ist ein Ein Qualitäts Aggregat, bestehend aus:
a) Echtem Eigenkapital, das nirgendwo zum Nachschuß gebraucht wird, PLUS
b) Bestimmtem Kreditkapital, das lange Zeit garantiert zur Verfügung steht und sicher lange Zeit nicht gebraucht wird. Dazu ein Beispiel: Wenn die Hartgeld GmbH eine 20 jährige Anleihe begäbe, endfällig und mit Fixzinssatz, aber das Geld überhaupt nicht braucht, könnte sie problemlos 100% - 8 Jahre Zinsen wie Eigenkapital verwenden. (und wäre dennoch auf der totsicheren Seite). 

Es gibt einen ähnlichen Begriff, die „freie M1“, das wäre a) ohne b). 
Dieser trägt aber den Margins auf Märkten nicht Rechnung, weil eine Margin- Erhöhung einen Nachschuß mit noch sehr lange nicht fälligem Kredit genau so zulässt wie mit freuen Eigenkapital.
Die Excess-Liquidity verschwindet und entsteht also mit starkem Hebel. 
Dies nicht, weil sie einen Hebel hätte, sondern weil der Hebel anderer Dinge mit gleichem Eigentümer sie verbraucht oder schafft. 

Eine sehr bestätigter Zusammenhang ist z.B.: Haltbarrohstoffe (Ag, Pd, Pt) steigen gegen nicht (wirtschaftlich) haltbare wie Öl, Weizen, Soja wenn die Excess Liquidity zunimmt und umgekehrt.
Weiters drückt die Excess Liquidity gebrochen durch z.B. den Preis eines Assets den KAUFWILLEN aus. Derzeit sehen wir einen extrem ausgeprägten KAUFWILLEN für Edelmetall mit abnehmender KAUFKRAFT.

copyright: Christian Vartian

Mittwoch, 21. Dezember 2011

EURNZD long - Kurzupdate

Kurzes Update, da bestimmte Marken bereits früher erreicht wurden als wir dachten und im Jahresausblick als Charts mit veröffentlichen wollten.

Gestern hatten wir bereits die 1. Position eingestellt.
Durch den heutigen Spike wurde das Ziel der 61,8er Fibo erreicht und die Korrektur dürfte damit abgeschlossen sein.

Jetzt kommen bei 1,6970 die nächsten beiden Positionen hinzu.
Positionstrade mit Langzeitziel.
Einzige Ausnahme - Eurocrash

1. Hauptziel ist das GAP bei 1,78

Dienstag, 20. Dezember 2011

Fakes und Counter Rally .... USD long voraus .... Iran Angriff

Ohne große Umschweife - einige hat der gestrige Tag auf dem falschen Fuß erwischt - dabei stehen alle Antworten in den Charts. ;-)

Aktuell ergeben sich gute Einstiegschancen, bzw Zukäufe von Shorts bei:

USDCAD 1,025
AUDUSD 1,020 (braucht noch etwas bis dahin)
NZDUSD 0,7740 (ohne sl)
USDCHF 0,9210 (braucht noch etwas bis dahin)
EURUSD 1,3125 (mal schaun ob er die 3160 reißt)

Gold dürfte im ersten Anlauf an der 1630 verrecken und Silber soll erstmal beweisen das es die 30 nochmal schafft. :-)

Die Dauertrades, die man haben sollte, sind ja bekannt.


Wenn die Massenmörder aus Washington mit dem völkerrechtswidrigen Angriff via Tel Aviv auf den Iran bis 2012 warten, sollte das Oel (ich weis, was für ein zynischer Post) und damit der Loonie auch bis dahin unter Kontrolle ($100 WTI) bleiben.

Jeder Trader und Investor sollte allerdings absofort auf der Hut sein, da die Geisteskranken Typen jederzeit losschlagen könnten - und einen Krieg (diesmal mit unbekanntem Ausgang) anzetteln könnten.

und - der (im Gegensatz zu Bush Jun.) gewählte Präsident des Iran (mit Rückendeckung des ebenfalls freiheitlich gewählten Präsidenten Russlands) bereits glaubhaft angekündigt haben, sollten die Massenmörder und Kriegsverbrecher aus Washington und London wieder einmal einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg starten, sie die Straße von Hormus dicht machen.

Oder wollen diese Psychopaten auch noch das Gold des Iran rauben?
Schönen Dank auch, dann haben wir echt den 3. Weltkrieg!
(Ich denk zurück ans Jahr 1899 ...... oh Gott mir wird schlecht .... )

Zitat:
Wenn Kanonen donnern, steigen Oel und Gold. (Ist Scheiße, aber ist so)


Langsam krieg ich echt ein schlechtes Gewissen mit unseren Oel-longs :-(

Samstag, 17. Dezember 2011

Autsch ...12,5 kg am Kopf tun weh ... wo ist Brando?

Da fliegen 400 Unzen Barren nur so durch die Gegend .... echtes Metall ....
man muss sich ducken um keinen an den Kopf zu bekommen .....

Wo die her kommen?

Corzine, Monti, Drahgi - fehlt nur noch das Marlon Brando um die Ecke gebogen kommt. ;-)
Goldmänner überall ....

Natürlich kann dies derzeit noch nicht bewiesen werden, aber so mancher Indizienprozess war schon erfolgreich. :-)

Wie gestaltet sich das bei den Majors und den EMs nun aktuell.
Unsere Strategie ist stellt sich wie folgt da.
Wir wissen nicht wieviel Italo-Gold sie noch haben, mit dem sie um sich werfen können.
Träumereien davon in Euro oder CHF physisches Gold zum sinkenden "Abverkaufswert" zu bekommen, sollte jeder lieber gleich begraben.

Was wir jedoch denken ist - der Spuk ist noch nicht vorbei. Sie werden wohl versuchen den 31.12. mit unter 1600 abzuschließen.
Wir gehen sogar noch weiter:
Wenn die 1567 fällt, sehen wir mit Sicherheit einen Retest der 1530 - als 2. Bein - mit einem Spike zum abräumen bis auf 1500 sind möglich.
Dies würde zur 1,28 beim EURUSD und zur 82 beim USDX passen, ebenso zur 0,97 bei AUDUSD, Restest der 0,73 bei Kiwi, 1,05 beim Loonie, sowie der 1150 beim S&P500.

Und wenn wir jetzt das Kartell wären - und genügend Italo-Gold das wir über London in unsere Taschen schleusen können - würden wir dann erst richtig drauf hauen - um ALLEN dem Garaus zu machen der sich noch irgendwie im Goldmarkt rumtreibt.
Die komplette Spekulantenbranche in Edelmetall gegen die Wand fahren lassen und solch eine Panik verbreiten das sich alle Zahnärzte dieser Welt auf Jahre nicht mehr in diesen Markt reintrauen.

Kursziel $1330 - wo ziemlich genau die 61,8er Fibo der letzten grossen Aufwärtsbewegung liegt - dann dürfte auch der 200er GL in der Region angekommen sein.

Idealziel für alle hirntoten Daddelmaschinen: KEIN Kursgewinn auf Jahresbasis in Gold. (Die Blase ist endgültig geplatzt) Was für ein Traum. Sind SIE so clever und auf Zack? We will see.

Für unser Trading bedeutet dies: wenn die 1500 fällt sind wir Gold defintiv Flat und nur noch USD vs. all long.
Sämtliche Shorts, die seit 1649 laufen, stehen dann auf Einstand.
Frühster Longeinstieg beim Gold dann wieder - je nach Momentum - um die 1330 rum, wobei ein überschießen von John Taylors Zielmarke von 11xx durchaus dann im Bereich des möglichen ist.

DANN haben wir allerdings auch den EURUSD bei 1,15 usw ....

Könnt Ihr Euch das Kurspotential vorstellen, wenn sie ALLE schwachen Hände aus dem Gold rausgetrieben haben und dann die Gameover Rally beginnt?
Jim Sinclairs avisierte $300 am Tag dürften dann Realität werden.
So schnell können die ganzen Angsthasen, die grade blutig geprügelt wurden gar nicht gucken.


Würden wir den Goldmarkt shorten?
Die Antwort kommt hier:

http://www.youtube.com/watch?v=2N8gJSMoOJc

Montag, 12. Dezember 2011

Gold - Draining .... und die Angela

Was läuft derzeit, außer das der USD steigt und steigt und steigt - man presst aus den europäischen Banken, die über eine verwundbare, offene USD Flanke verfügen alles verfügbare Gold heraus.

Warum hilft denn die FED nicht sofort mit unbegrenzten USD Krediten an die EZB, die diese dann sofort an ihre Banken weiterleiten könnte .... ? ;-)

Weil noch Gold da ist!!!

Wie von uns (in diversen Blogs) bereits vor 2,5 Jahren beschrieben wird alles restlich verfügbare Gold akkumuliert - aus allen Ecken rausgepresst - und irgendwann taucht die magische Zahl von 42,22 im Finanzsystem für alle erkennbar auf und Gold erhält ein Fixing (quasi über Nacht) zwischen 7 und 10.000 USD.
Ganz ohne Hyperinflation !!

Stichwort: FED Gold Ratio.


Die einzige unbekannte in diesem Spiel ist die Angela.

Der Vorschlag der neulich aus Brüssel/Rom kam, Dtl. solle doch die Goldreserven der Bundesbank als Sicherheiten für die Euro Rettungsschirme hinterlegen, gibt einen Hinweis darauf, das die Buba offensichtlich doch einen nennenswerten Schatz an echtem Gold unter eigener Verfügung haben muss.

Waren die Bundesbanker - auch schon unter Axel Weber - doch so clever wie einige namenhafte Beobachter es vermuten und viele Buba-Fans hoffen und haben einen Teil der neu geschaffenden Euros (fürs Euro-System) dazu benutzt um Gold einzusammeln .... ?

Denn das die offiziellen 3320 Tonnen, die in London, Paris und und NY "liegen" komplett weg sind, darüber sind sich mittlerweile alle (inoffiziell) einig.

Jetzt haben wir aber ca. 5600 Tonnen die sich in dt. Privatbesitz befinden + den 3400 offiziellen Tonnen (die zwar nicht mehr physisch da sind, aber als Forderungen immer noch existieren) + einer unbekannten (aber offensichtlich realen) Menge unter der Verfügung der Buba.

Das nicht schon wieder Bomben auf Hamburg, Berlin oder Dresden fielen ist wohl fast schon als Wunder zu bezeichnen.

Geht das Ziel auf, das Dtl. seine "letzten" Reserven in die Euro-Schlacht wirft?
.....
die offiziellen 3400 Tonnen, quasi offiziell umgebucht werden (physisch weg sind sie eh) + die inoffiziellen - an die SIE aber wohl nicht mehr rankommen - außer mit Bomben - aber Dtl. ist nicht Lybien und auch nicht Italien.

Und jetzt kommt der Nightmare für SIE:
"Die Gefahr für die .... ist allerdings, dass die "maoistische" Verbrüderung zwischen den Blockparteien in Deutschland und China hält und man gemeinsam erst einmal den Euro sterben lässt und sich dann mit Stark-DM und chinesischen Dumping von US-Dollaranlagen der anderen Währung entledigt." Peter Ziemann


Angela gegen "den Rest der Welt" - oder wirklich die klügste Politikerin der letzten Jahrhunderte?  

Genügend Verbündete auf der Welt hätte sie - und vielleicht weis sie das auch!