Einiges ist die letzten Tage passiert.
Die "Verhandlungen" um den Default von Griechenland werden immer strenger, 5 große US-Banken sollen im Feuer des Untergangs mit den CDS stehen, wenn diese getriggert werden sollten.
Derweil schaufelt die FED via EZB weiterhin Unmengen ins europäische Bankensystem um blos keinen deflationären Kollaps zuzulassen, denn eines hat das US-Bankensystem - allen Unkenrufen zum Trotz (auch wenn dies von vielen europäischen "Experten" gerne übersehen wird, dem Euro-System voraus: Eigenkapital.
Wir kommen in einem der nächsten Posts explizit auf diese immens wichtige (von vielen aber ignorierte) Tatsache im Detail noch zu sprechen.
Kommen wir kurz zu den konkreten Positionen.
Sowohl Aussie, als auch Kiwi befinden sich in Extrembereichen, mit einer scharfen Korrektur ist jetzt jederzeit zu rechnen, weswegen wir auch Positionen beim NZDUSD und AUDUSD massiv ausgebaut haben.
Die 1.08 beim Aussie sollte halten, er hat die 62% Fibo am Freitag leicht überschossen (aber fürs überschießen ist er ja bekannt) :-).
Kiwi hat die 50% Fibo leicht gedischt, u.U. ist ein Test der 62% bei ca. 8470 noch möglich, wird von uns, sollte dies eintreten, dann jedoch als finale Zukaufphase angesehen.
Bei beiden sind die Gaps immer noch offen. Also Geduld und Spucke sollten reich belohnt werden.
Der Kiwi hat gegenüber dem Aussie noch etwas mehr Potential, wie sich u.a. sehr schön am Chart der beiden ersehen läßt. Bei 1,2750 haben wir die ersten Longorders im Markt liegen.
Gold ist erwartungsgemäß in der 1750-1764 Zone erstmal gescheitert. 1700 evtl. 1680 als Retest sind durchaus möglich. Wir fahren Longs daher nur mit halber Kraft und hatten bei 1760 50% liquidiert.
Silber steht u.M. noch die 35 aus, bevor es zu einem Retest der 30/31+ kommt.
Paßt zur Gold/Silber Ratio von ca. 48.
EURCHF war letzte Woche ein massiver Kauf bei 1,2042, insbesondere da die SNB nocheinmal glaubhaft versichert hat, auf alle Fälle die 1,20 zu verteidigen.
Die Anhebung auf 1,25 bis 1,30 rückt näher.
Derzeit der sicherste aller Trades!!
Ähnliches gilt für den USDJPY, für den sich einmal mehr die 76 auf Betonboden herausgestellt hat.
AUDJPY hat sich erwartungsgemäß zum 2. mal den Kopp an der 83 angestoßen.
Sollte die 84 nochmal angetest werden, in einem Restanflug von Stärke des Aussie, werden wir dort sämtliche AUDJPY longs glatt stellen.
Ideal wäre es natürlich, wenn der AUDJPY brav die TL testen geht bei ca. 79, bevor die BOJ die nächste Intervention startet. :-)
Für diesen Fall setzen wir allerdings Pendings bei 84-85 in den Markt.
Grundsätzlich:
Wir gehen davon aus - irgendetwas muß den USDX an die 87 bringen - wir wissen nicht was es sein wird - und sei es ein Default von Griechenland, selbst wenn er nicht so genannt werden sollte, damit die CDS nicht triggern.
So oder so dürfte es alles andere als eine vertrauensbildene Maßnahme sein - und beides ist gut für den USD.
Allerdings im Gegensatz zu früher, nicht automatisch dadurch schlecht für Gold.
Selbst wenn GLD-Anteile auf den Markt fliegen sollten im großen Umfang, dürfte dies in London 1-2 Tage später sofort wieder aufgefangen werden, weil Leute mit den Kipplastern dastehen und sagen: "Mach voll."
EURAUD und EURNZD bilden weiterhin großflächig ihren Boden aus. Das die 1,20-1,21, bzw 1,57 bisher gehalten haben ist ein gutes Zeichen.
EURJPY ist seinen Retest des Allzeittiefs bei 90-92 noch schuldig - schaun wir mal. Wir sind auf jedenfall mit einer kleinen Position short seit 100.80.
Ein kurzer Euroabsturz, ausgelöst durch einen Teil, - oder ganzen Default von GR - VOR der Intervention der BOJ, könnte hier der äußere Anlaß dafür sein.
Sonntag, 5. Februar 2012
Mittwoch, 25. Januar 2012
Pre FED Meeting - Positions
Das war heute wieder ein klassischer Setup vor einer FED Sitzung.
Das möchte ich hier noch kurz erläutern.
Positionierungen laufen immer nach dem gleichen Muster ab:
Gold und Silber (massiv long).
USD vs. Majors short mit engen Stopps.
EURUSD, AUDUSD, NZDUSD, USDX (long).
Die Stopps wurden schnell gerissen und die EMs legten dafür ein Krawuuuum hin.
Da die beiden Geldmetalle quasi einen eingebauten Boden haben, erfolgt die Positionierung eben bekanntermaßen in diese Richtung und die Majors wie üblich nur als evtl. Hedge.
"Klippe voraus" muß also noch etwas warten :-), aber sie kommt ganz bestimmt die nächsten Tage.
Zusatz:
Bei 447,68 sind wir übrigens einen konkreten Short auf den Apfel eingegangen.
Silber:
Wenn Silber die 32.80 hält, dürfte der Weg frei sein zur 35.
Gold:
Hier fällt die Entscheidung um die 1720 herum.
Stopps sind hochgezogen worden auf 1640-1650, bzw. stehen auf Einstand bei denen, die heute vor dem Zinsentscheid platziert wurden.
EURUSD:
Ist knapp an der 262% Extension angekommen (die bei ca. 1.3150 liegt) - dem dürfte demnächst die Luft ausgehen. Short-Zulage bei 1.3090.
AUDJPY:
Hier werden zwischen 82 und 82.50 langsam die Longs aufgelöst, da wir von einem Retest der Trendinie seit 09-2011 ausgehen.
Kiwi hat unserer Meinung nach noch Luft nach oben (bis ca. 82.35), Aussie dürfte um die 1.06 herum gedeckelt sein. (Short)
Das möchte ich hier noch kurz erläutern.
Positionierungen laufen immer nach dem gleichen Muster ab:
Gold und Silber (massiv long).
USD vs. Majors short mit engen Stopps.
EURUSD, AUDUSD, NZDUSD, USDX (long).
Die Stopps wurden schnell gerissen und die EMs legten dafür ein Krawuuuum hin.
Da die beiden Geldmetalle quasi einen eingebauten Boden haben, erfolgt die Positionierung eben bekanntermaßen in diese Richtung und die Majors wie üblich nur als evtl. Hedge.
"Klippe voraus" muß also noch etwas warten :-), aber sie kommt ganz bestimmt die nächsten Tage.
Zusatz:
Bei 447,68 sind wir übrigens einen konkreten Short auf den Apfel eingegangen.
Silber:
Wenn Silber die 32.80 hält, dürfte der Weg frei sein zur 35.
Gold:
Hier fällt die Entscheidung um die 1720 herum.
Stopps sind hochgezogen worden auf 1640-1650, bzw. stehen auf Einstand bei denen, die heute vor dem Zinsentscheid platziert wurden.
EURUSD:
Ist knapp an der 262% Extension angekommen (die bei ca. 1.3150 liegt) - dem dürfte demnächst die Luft ausgehen. Short-Zulage bei 1.3090.
AUDJPY:
Hier werden zwischen 82 und 82.50 langsam die Longs aufgelöst, da wir von einem Retest der Trendinie seit 09-2011 ausgehen.
Kiwi hat unserer Meinung nach noch Luft nach oben (bis ca. 82.35), Aussie dürfte um die 1.06 herum gedeckelt sein. (Short)
Freitag, 20. Januar 2012
Klippe voraus
Dieser Post ist nur für die Trader unter unseren Lesern, nicht für die Investoren (physisch und/oder Futures) im EM Bereich.
Das der heutige Spike beim Silber u.a. auch mit der Veröffentlichung von Eric Sprott zu tun hat, steht wahrscheinlich außer Frage, da sich einige spekulative Teilnehmer auf Grund dessen mit Sicherheit heute long positioniert haben.
Übrigens hübsch wie wir da (im Nachgang) ;-) die fundamentale Begründung nachgeliefert bekommen, wieso denn der Kurs vorerst bis zur $33 will. :-)
Für uns sieht derzeit alles danach aus, als das wir gerade in sämtlichen Bereichen auf die nächste "Klippe" zusteuern.
Und wie man den Spruch bereits von uns kennt: es steht alles in den Charts.
Gold läuft in seine massive Widerstandszone 1670-1680 rein, ein erneutes testen der 1620 würde uns nicht überraschen, bevor es richtig zur Sache geht.
Silber rennt bis zu $33 und stößt sich dort erstmal seinen Kopf am 200er GL an. Ein Retest der 30-31 (tiefer nicht) ist wahrscheinlich. (siehe Gold)
EURUSD verreckt grade vor der 1,30 und blieb bislang den Test der 1,20 noch schuldig.
AUDUSD stößt in die Widerstandszone von 1,05-1,06 vor - das Gap ist immer noch offen.
NZDUSD passend dazu die 0,81-0,82. - das Gap ist immer noch offen.
EURJPY hat sich punktgenau den Kopp angehauen am 200er GL. Retest des Allzeittiefs bei 92 steht aus.
USDX verharrt stabil über der 80.
S&P500 ist gerade im Zielbereich von 1310-1330 angelangt.
USDCHF ist der einzige, wenn er die 0.93 nicht respektieren sollte, der als (Safe Haven) durchaus noch Potential hätte vor seinem Absturz (Anstieg) bei 0.90xx vorbeizuschauen.
EURNZD und EURAUD bilden gerade massive Böden aus - der Absturz der beiden, nicht nur vs. Euro ist gerade in Vorbereitung.
AUDNZD gibt einen guten Hinweis darauf, wer von beiden die nächsten Wochen schneller fällt.
Das der heutige Spike beim Silber u.a. auch mit der Veröffentlichung von Eric Sprott zu tun hat, steht wahrscheinlich außer Frage, da sich einige spekulative Teilnehmer auf Grund dessen mit Sicherheit heute long positioniert haben.
Übrigens hübsch wie wir da (im Nachgang) ;-) die fundamentale Begründung nachgeliefert bekommen, wieso denn der Kurs vorerst bis zur $33 will. :-)
Für uns sieht derzeit alles danach aus, als das wir gerade in sämtlichen Bereichen auf die nächste "Klippe" zusteuern.
Und wie man den Spruch bereits von uns kennt: es steht alles in den Charts.
Gold läuft in seine massive Widerstandszone 1670-1680 rein, ein erneutes testen der 1620 würde uns nicht überraschen, bevor es richtig zur Sache geht.
Silber rennt bis zu $33 und stößt sich dort erstmal seinen Kopf am 200er GL an. Ein Retest der 30-31 (tiefer nicht) ist wahrscheinlich. (siehe Gold)
EURUSD verreckt grade vor der 1,30 und blieb bislang den Test der 1,20 noch schuldig.
AUDUSD stößt in die Widerstandszone von 1,05-1,06 vor - das Gap ist immer noch offen.
NZDUSD passend dazu die 0,81-0,82. - das Gap ist immer noch offen.
EURJPY hat sich punktgenau den Kopp angehauen am 200er GL. Retest des Allzeittiefs bei 92 steht aus.
USDX verharrt stabil über der 80.
S&P500 ist gerade im Zielbereich von 1310-1330 angelangt.
USDCHF ist der einzige, wenn er die 0.93 nicht respektieren sollte, der als (Safe Haven) durchaus noch Potential hätte vor seinem Absturz (Anstieg) bei 0.90xx vorbeizuschauen.
EURNZD und EURAUD bilden gerade massive Böden aus - der Absturz der beiden, nicht nur vs. Euro ist gerade in Vorbereitung.
AUDNZD gibt einen guten Hinweis darauf, wer von beiden die nächsten Wochen schneller fällt.
Mittwoch, 18. Januar 2012
klassischer Setup für Gold Akkumulationstrades
Nur kurz auf Grund des aktuellen Bildes, wollte ich dem ein oder anderen ein klassiches Bild für unsere Gold Akkumulationstrades geben.
18.01.2012 - 16:34 Uhr MEZ.
Da wir z.B. bei $1661 einige Long Positionen verkauft hatten, müssen jetzt ja wieder welche zugekauft werden um auf die gleiche Anzahl oder mehr zu kommen.
Gold notiert kurz über dem 200er im Stundenchart. (Natürlich gibt es keine Garantie das er nicht noch die 1640 oder 1630 knutschen geht.
Da EURO - Gold, siehe Erklärungen von Michael (Metallwoche) aktuell jedoch an seine Unterstützung von 1280 stößt und es aussieht als wenn es abprallt, kann nun folgendes passieren.
18.01.2012 - 16:34 Uhr MEZ.
Da wir z.B. bei $1661 einige Long Positionen verkauft hatten, müssen jetzt ja wieder welche zugekauft werden um auf die gleiche Anzahl oder mehr zu kommen.
Gold notiert kurz über dem 200er im Stundenchart. (Natürlich gibt es keine Garantie das er nicht noch die 1640 oder 1630 knutschen geht.
Als Hedge dafür soll u.a. dienen der EURUSD, der schon ziemlich heftig gelaufen ist die letzten 2 Tage und mittlerweile an einen doch recht starken Widerstand stößt.
Natürlich kann im Extrem EURUSD noch weiterlaufen und die 127/138 % Extension testen und Gold bei 1630 vorbei schauen. Dies ist in unseren Augen aber nur kurzfristig.
Da EURO - Gold, siehe Erklärungen von Michael (Metallwoche) aktuell jedoch an seine Unterstützung von 1280 stößt und es aussieht als wenn es abprallt, kann nun folgendes passieren.
1. Im schlechtesten Fall: EURUSD steigt weiter, Euro-Gold fällt unter die 1280 zurück, weil Gold stehen bleibt oder zeitgleich in USD auch noch weiter fällt.
2. Neutral: Gold in USD steigt, EURUSD steigt noch weiter (um die oberen Extensions zu testen), Euro-Gold steht auf der Stelle. (Dann fällt der EURUSD halt etwas später)
3. Im optimalsten Falle: Gold steigt in USD (siehe Chart), EURUSD prallt ab und fällt und Euro-Gold respektiert seine Unterstützung von 1280 und steigt dadurch ebenso.
Da wir die Nr. 3 für am wahrscheinlichsten halten, sind wir den Trade vorhin auch eingegangen, da der EURUSD sich derzeit lediglich auf seinen weiteren Absturz vorbereitet zum Test der 1,20 Marke.
Dienstag, 3. Januar 2012
Das BIG Picture in Bildern - Euro to da Moon? (Lese,- und Sitzfleisch mitbringen)
Vorab wünschen wir unseren Lesern noch ein gesundes neues Jahr.
Wie im Post am 06.12.2011 bereits angekündigt erfolgt nun eine Bilderserie zu den wichtigsten Majors, auch in Verknüpfung mit den EMs, wobei wir die Gold-Silber Ratio nicht weiter bemühen müssen, denn die knapp 1:60 wurden erreicht und damit dürfte der Weg frei sein für Silber, das Gold outzuperformen.
Natürlich lassen sich Spikes nie ausschließen, wir sehen jedoch derzeit aktuell nichts am Horizont das Silber nochmal unter $26 drücken könnte.
Außer SIE ziehen den Stecker, doch dazu kommen wir nun auch bei den Majors, denn wer die Metalle einzeln und losgelöst betrachtet oder immer die Rohstoffe im Blick hat, oder nur Rohstoffe und EURUSD etc. der greift meistens zu kurz.
Das wir Silber bei 26,50 und Gold bei 1530 und 1540 eingesammelt haben, wie wahrscheinlich die meisten Leser unseres Blogs auch, versteht sich von selbst.
Beginnen wir nun mit den Hauptpaaren. (Und ja, etwas "VT" ist natürlich auch mit dabei).
Zum Verständnis dessen was jetzt gleich kommt, möchte ich jedoch ELLI aus dem Gelben zitieren:
"Zuerst kommen die Wellen, die Fundamentals wird man uns dann schon zu ggb. Zeit nachliefern."
Dies ist eine der genialsten Aussagen, welche ich jemals gehört habe und ich kann sie abgewandelt, aus meiner Erfahrung und meines Wissens nur bestätigen.
Da ich kein EWler bin, möchte ich dies abwandelt ausdrücken:
"Es steht alles in den Charts."
Die die uns kennen wissen, das die wichtigsten Instrumente für uns Widerstand/Unterstützung und die Fibos sind.
(Michael aus der Metallwoche nennt das K.I.S. - keep it simple)
Gleitende Durchschnitte und Pivots sind jeweils aktuelle Ein,- und Ausstiegshilfen.
Diese werden gegengecheckt mit aktuellen politischen und finanzwirtchaftlichen Entwicklungen/Erwartungen und wenn alles drei zusammen kommt, gibts nen Positionstrade im BIG Picture - oder eben ein abwarten.
Es widerstrebt mir zwar nicht mit meinem Lieblingspair anzufangen, aber seis drum. :-)
Wir starten mit dem USD. vs zu ihm folgen dann auch seine Gegner Euro, Aussie, Kiwi, Franken (zum Yen gibt es nichts neues).
1. Der USDX will die 87 sehen und sei es nur als Spike.
(Ein Chart zum LARGE Picture mit einem Kursziel von 107, stellen wir später noch ein)
Er ist eindeutig auf dem Weg zum 200er und bis QE3 nicht verkündet wird, gibt es aktuell keinen Grund für eine USD Schwäche.
2. EURUSD
Analog dazu schieben wir den Langfristchart des EURUSD gleich hinterher.
Klar charttechnisch befindet sich der EURUSD derzeit im Niemandsland.
Alle reden den Euro aktuell tot - nun wir sind netto EURUSD auch short, denn nicht nur weil der USDX die 87 sehen will, sondern auch weil das Retracement der Bewegung seit 2002 noch aussteht, was den Kurs mindestens zur 1,12 tragen sollte, bzw das testen der 61,8% bei ca. 1,05. Mit gleichzeitig steigendem Yen, Franken und Loonie ist dies beim USDX von 87 mehr als greifbar.
An der 61,8er passiert dann entweder:
Eine Eurotrennung (Abkopplung in eine DM2/Nordeuro und der Resteuro crasht - ist die Frage wie das an den FX Märkten dann dargestellt wird) oder wir erleben die Einführung dessen was keiner will - den Eurobonds. (Mehr dazu unten)
3. USDCHF
Ebenfalls im USDX vertreten, der Franken - der sollte Tante Hilde oder sein Nachfolger die aktuelle Politik beibehalten, seine besten Zeiten gesehen hat.
Fakt ist das charttechnisch ein Retest der kleinen 61,8er Fibo bei ca. 1,04 aussteht und je nachdem wie sich die SNB weiter entscheidet, das langfristige Ziel dennoch bei der 1,50 (50er Fibo) bzw. 1,55 (61,8er) ist.
Ein kurzfristiges ditschen der 0,88 (138 Extension) ist möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Wir sind zwar schon seit 1,68 long (nach 1k Methode - anderes Thema), aber Kiwi und Aussie beweisen in beiden Fällen wieder einmal, das sie die extreme lieben und das exakten anditschen der 162% Extension im Large Picture (Chart geht zurück in die 90er Jahre) ist beim halten dieser Marke von 1,65 ein ziemlich sicherer 1000 Pips-Trade!
Der Rest, ob 1,90 ja oder nein, entscheidet sich dann - siehe letzten Chart und Abschluss.
Wie im Post am 06.12.2011 bereits angekündigt erfolgt nun eine Bilderserie zu den wichtigsten Majors, auch in Verknüpfung mit den EMs, wobei wir die Gold-Silber Ratio nicht weiter bemühen müssen, denn die knapp 1:60 wurden erreicht und damit dürfte der Weg frei sein für Silber, das Gold outzuperformen.
Natürlich lassen sich Spikes nie ausschließen, wir sehen jedoch derzeit aktuell nichts am Horizont das Silber nochmal unter $26 drücken könnte.
Außer SIE ziehen den Stecker, doch dazu kommen wir nun auch bei den Majors, denn wer die Metalle einzeln und losgelöst betrachtet oder immer die Rohstoffe im Blick hat, oder nur Rohstoffe und EURUSD etc. der greift meistens zu kurz.
Das wir Silber bei 26,50 und Gold bei 1530 und 1540 eingesammelt haben, wie wahrscheinlich die meisten Leser unseres Blogs auch, versteht sich von selbst.
Beginnen wir nun mit den Hauptpaaren. (Und ja, etwas "VT" ist natürlich auch mit dabei).
Zum Verständnis dessen was jetzt gleich kommt, möchte ich jedoch ELLI aus dem Gelben zitieren:
"Zuerst kommen die Wellen, die Fundamentals wird man uns dann schon zu ggb. Zeit nachliefern."
Dies ist eine der genialsten Aussagen, welche ich jemals gehört habe und ich kann sie abgewandelt, aus meiner Erfahrung und meines Wissens nur bestätigen.
Da ich kein EWler bin, möchte ich dies abwandelt ausdrücken:
"Es steht alles in den Charts."
Die die uns kennen wissen, das die wichtigsten Instrumente für uns Widerstand/Unterstützung und die Fibos sind.
(Michael aus der Metallwoche nennt das K.I.S. - keep it simple)
Gleitende Durchschnitte und Pivots sind jeweils aktuelle Ein,- und Ausstiegshilfen.
Diese werden gegengecheckt mit aktuellen politischen und finanzwirtchaftlichen Entwicklungen/Erwartungen und wenn alles drei zusammen kommt, gibts nen Positionstrade im BIG Picture - oder eben ein abwarten.
Es widerstrebt mir zwar nicht mit meinem Lieblingspair anzufangen, aber seis drum. :-)
Wir starten mit dem USD. vs zu ihm folgen dann auch seine Gegner Euro, Aussie, Kiwi, Franken (zum Yen gibt es nichts neues).
1. Der USDX will die 87 sehen und sei es nur als Spike.
(Ein Chart zum LARGE Picture mit einem Kursziel von 107, stellen wir später noch ein)
Er ist eindeutig auf dem Weg zum 200er und bis QE3 nicht verkündet wird, gibt es aktuell keinen Grund für eine USD Schwäche.
2. EURUSD
Analog dazu schieben wir den Langfristchart des EURUSD gleich hinterher.
Klar charttechnisch befindet sich der EURUSD derzeit im Niemandsland.
Alle reden den Euro aktuell tot - nun wir sind netto EURUSD auch short, denn nicht nur weil der USDX die 87 sehen will, sondern auch weil das Retracement der Bewegung seit 2002 noch aussteht, was den Kurs mindestens zur 1,12 tragen sollte, bzw das testen der 61,8% bei ca. 1,05. Mit gleichzeitig steigendem Yen, Franken und Loonie ist dies beim USDX von 87 mehr als greifbar.
An der 61,8er passiert dann entweder:
Eine Eurotrennung (Abkopplung in eine DM2/Nordeuro und der Resteuro crasht - ist die Frage wie das an den FX Märkten dann dargestellt wird) oder wir erleben die Einführung dessen was keiner will - den Eurobonds. (Mehr dazu unten)
3. USDCHF
Ebenfalls im USDX vertreten, der Franken - der sollte Tante Hilde oder sein Nachfolger die aktuelle Politik beibehalten, seine besten Zeiten gesehen hat.
Fakt ist das charttechnisch ein Retest der kleinen 61,8er Fibo bei ca. 1,04 aussteht und je nachdem wie sich die SNB weiter entscheidet, das langfristige Ziel dennoch bei der 1,50 (50er Fibo) bzw. 1,55 (61,8er) ist.
Ein kurzfristiges ditschen der 0,88 (138 Extension) ist möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
4. AUDUSD
Nicht im USDX vertreten (sollte er mittlerweile aber eigentlich :-) ), aber eindeutiger Star unter den "kleinen" Majors der Aussie. (Jaja wir lieben ihn halt ;-) )
Der Aussie hat 5 Hauptkontrahenten, wir beleuchten jedoch hier nur die 3 wichtigsten, da die anderen beiden ne sichere Bank zum Gelddrucken sind und keiner Erwähnung bedürfen.
Offen ist die kleine 61,8er bei 0,75.
Schaut bitte hierzu auch auf das Bilderbuchartige testen der 61,8er in 2008.
Das Doppeltop hat der AUDUSD wunderschön (wie das Gold auch) in diesem Sommer und Herbst gemalt.
Da der Aussie allgemein zu Extremen neigt ist sein antesten und überschießen der 162er Extension nicht verwunderlich. Bei ca. 1,15 (wie einige auch im Sommer schrieben) lag die 262er Extension, die grade beim Aussie eben auch durchaus noch drin gewesen wäre.
Was könnte nun diesen Aussiecrash verursachen? Ich sag nur Chinacrash (siehe 06.12.2011)
Aktuell und 1. Station ist immer noch das offene GAP (hier nicht zu sehen) bei 0,92. Bei 1,04-1,05 ALLIN zu gehen, kann also nicht verkehrt sein.
5. AUDJPY
Ein Aussie kommt selten allein (unser Lieblingspair kommt später noch). :-)
Bilderbuchartig ditscht der AUDJPY die 50er Fibo, testet sie 2x, wird aller Voraussicht nach nochmal die Trendlinie (und 38er Fibo) antesten.
Die große 61,8er hat er weit überschossen in 2008, daher reicht ein Retest der großen 50er aus.
Chinacrash belastet den Aussie, gleichzeitig ist jedoch beim Yen eine Art Boden drin (USDJPY 75,50-76), was den AUDJPY eben bei spätestens ca. 75 stützen sollte.
Glaskugel an Noda: Wenn die hält, ist das nächste Ziel mindestens 95, bzw gehen wir dann in den Jahrzehntechart über (wie beim USDJPY) und veröffentlichen den zu ggb Zeit.
6. NZDUSD
Und wie sagt man so schön, keinen Aussie, ohne seinen kleinen Bruder den Kiwi. :-)Zum Kiwi müssten wir 3 Charts einstellen, belassen es jedoch bei 2, da die große 0 Linie exakt dem Hoch aus 1995 entspricht.
Aktuell ist er genau an der Trendlinie angekommen, die wir Anfang Dezember prognostiziert haben.
Der Retest der 127% Extension wie er bei den beiden üblich ist, in Kombination mit einer latent immer noch vorhandenen Dollarstärke, gekoppelt mit dem anstehenden Chinacrash, der den Kiwi (warum die Bondaffen auch immer der Meinung sind) auch mit in die Tiefe reißen wird, bieten die fundamentalen Begründungen für das was schon im Chart steht:
Retest mindestens der kleinen 61,8er bei ca. 0,59, bzw der großen bei ca. 0,52.
7. EURNZD
Und weil wir grade schön beim Kiwi sind, hier noch der Langfristchart des EURNZD, den wir im Detail jedoch in anderen Post behandeln werden, mit kürzeren Zeitebenen etc.Wir sind zwar schon seit 1,68 long (nach 1k Methode - anderes Thema), aber Kiwi und Aussie beweisen in beiden Fällen wieder einmal, das sie die extreme lieben und das exakten anditschen der 162% Extension im Large Picture (Chart geht zurück in die 90er Jahre) ist beim halten dieser Marke von 1,65 ein ziemlich sicherer 1000 Pips-Trade!
Der Rest, ob 1,90 ja oder nein, entscheidet sich dann - siehe letzten Chart und Abschluss.
Warum sollte der (tote) :-) Euro gegen den (doch fundamental "unterlegten") Kiwi steigen?
Nun zu der Frage kommen wir bei unserem Lieblingspair.
8. EURAUD
Totkranker Euro, massiv starker Aussie, vor sich hin schwächelnder USD - ja, Chinacrash na gut: aber das?
, welches im übrigen am besten (neben Gold) die aktuelle Schwindsucht des Euros dokumentiert.
Die 127% Extension - den 2. Chart sparen wir uns, da exakt hier auch das bisherigen Allzeittief aus dem Jahre 1989 liegt.
1989???? fragen jetzt viele? - Ich verweise nochmal auf den Post von 06.12.2011 (Euro = DM)
Was zum Teufel sollte den (offiziell schwindsüchtigen) Euro gegenüber einer so stabilen Währung wie dem Aussie, trotz anstehendem Chinacrash, in die Höhe jagen?
1. Ziel 1,43 - und es gab nie einen Retest der 50er und 61,8er Fibo, die stehen ebenfalls noch aus.
2 Varianten gibt es dazu, die das eindeutige Chartbild, fundamental begründen würden.
1. Der jetzige Euro crasht, Wiedereinführung einer DM2.0 (siehe 6.12.), bzw eines Kern-Euro (ohne Paris) der gegenüber sämtlichen Fiats durch die Decke jagen würde. (Die vs. hatten wir in den Charts zuvor)
2. Eurobonds!
Eurobonds - dieses verhaßte Wort - die, die keiner will - und doch alle wollen!
(Will jemand ernsthaft außer Walter E. die Alternative???)
Frage: Hat sich einer von Euch schonmal mit dem Gedanken beschäftigt (Walter E. hat es, auch wenn ihn viele verachten), was mit dem Euro passiert, wenn die Eurobonds eingeführt werden (ob mit oder ohne Parlamente - interessiert bei den Schlafschafen eh niemanden wirklich).
(Wer von Euch hat eigentlich wirklich 1984 gelesen?)
McFly jemand zuhause???
Die 2. Welt(leid)Währung mit einem Durchschnittszins von 4-5% ...... vs. welchem Klopapier .....?
Dagegen macht sich die anstehende Gold-Rakete aus wie ein Rohrkrepierer!
9. EURJPY
Und als Untermalung haben wir dazu noch meinen Deflations-Liebling und seinem ditschen der 127% Extension, mit Chance zum Extreme bei 92 und 1. Zielmarke 141, mit Weg: nach oben offen.
In Kombination von Eurobonds und Noda-Action gibt es hier keine Grenzen.
(Dagegen sind die Kurschancen des AUDJPY Maulswurfshügel und USDJPY bilden einen geraden Strich auf dem Chart).
In der letzter Zeit kam das Thema oftmals auf, das die Commercials massiv Euro long sind.
Viele registrieren dies gar nicht - einige fragen sich und finden keine Anworten - die Info das die Commercials faktisch IMMER "zu früh" dran sind, ist eine Aussage die nur von Tradern, aber nicht von echten Investoren kommen kann. (Lieber 1 Jahr zu früh dran, als 1 Stunde zu spät)
Die Jungs spielen mit tiefen Taschen, nicht nur bei den EMs (Denn da ist ihre Macht begrenzt),
sondern sie kontrollieren die Geldströme der Bondaffen und Pickelgesichter. (Eure Spareinlagen und "Termin"gelder .... Eure "Cash"reserven.
Und tief heißt tief! (Das ist etwas das viele Trader und/oder Spekulanten nicht begreifen.
Der EZB-Coup zwischen den Jahren von knapp 500 Mrd. kauft fast komplett den DAX.
Hat das einer von den "informierten" Aktien-Micheln da draußen begriffen oder auch nur nachgerechnet?
Das war das BIG Picture in Zahlen und Bildern - die einen nennen es Glaskugel - ich nenne es:
es steht alles in den Charts! :-)
Gruß Volker
PS: Denn die Charts sind eine Abbildung ALLER Marktteilnehmer, auch die Jungs mit den tiefen Taschen - oft als Manipulatoren bezeichnet sind "nur" Teilnehmer des Marktes - halt die mir den ......, aber dennoch NUR ....
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Aufwärtspotenzial für Gold
Heute ist der Tag des zitierens :-)
Jetzt ist Bill Bonner dran.
Auf eine richtig große Korrektur beim Goldpreis warte ich immer noch.
Jedes Mal, wenn eine beginnt, hört sie auf, bevor sie wirklichen Schaden anrichtet. Auch die jüngste Korrektur beim Goldpreis hat nicht dazu geführt, dass die Jahres-Performance von Gold in den Minusbereich gerutscht ist. Gold ist per saldo 2011 ein solider Gewinner.
Also, wo ist die Schwachstelle? Wo ist der Test? Von wo wird er kommen? Wann?
Machen Sie sich keine Sorgen, liebe Leser. Der Markt wird uns testen. Er wird den Ball ins Spiel werfen. Wir müssen bereit sein.
Was wäre, wenn...
...der Markt uns nicht in Bezug auf "abwärts" beim Gold testen würde, sondern in Bezug auf "aufwärts"? Das ist keine Prognose. Nur ein Gedanke. Was wäre, wenn der Goldpreis plötzlich nach oben schießen würde...und es so aussehen würde, als ob er Richtung Mond steigt. Was würden wir dann tun?
Die Edelmetall-Experten der Citigroup nennen ein Preisziel für Gold von 3.400 Dollar "im nächsten oder übernächsten Jahr".
Jim Rogers gibt eine ähnliche Prognose ab.
Was wäre, wenn die Recht haben? Ich erwähne das nur, weil der Markt oder der Goldpreis ein alter Trickser ist, der noch mehr als einen Trick unter dem Mantel versteckt haben könnte. Und es wäre durchaus möglich, dass der Goldpreis auf 3.500 Dollar steigt, BEVOR wir getestet werden.
Wir könnten dann leichtsinnig geworden sein, es könnte uns schwindelig sein, nachdem wir gesehen hätten, wie der Goldpreis von Rekordhoch zu Rekordhoch gelaufen ist. Und dann, gerade wenn wir denken, dass der Goldpreis sein finales Hoch erreichen wird, könnte er sich drehen und fallen. Wir würden es nicht glauben. Wir würden an Gold festhalten.
Wir würden darauf warten, dass der Goldpreis wieder steigt.
Und dann...würden wir uns nicht dumm fühlen, wenn wir den ganzen Anstieg bis über 3.000 Dollar mitgemacht hätten...und dann wieder auf das heutige Niveau fallen würden? Würden wir nicht denken...wenn ich da oben verkauft hätte...würden wir nicht denken, dass da oben sei das letzte Topp gewesen, und wir hätten es verpasst?
Laut der Theorie der "50%" könnte der Goldpreis 3.000 Dollar erreichen...dann auf rund 1.500 Dollar kollabieren...und dann wieder steigen...wahrscheinlich würde er danach auf 5.000 Dollar steigen, oder sogar 10.000 Dollar je Unze. Das werden wir im finalen "crack up" erhalten, welcher kommen wird.
Doch wer weiß?
Und genau deswegen sind wir (abgesehen vom Daytrading mit Währungen), mit ca. 10% unseres Vermögens im elektronischen Goldmarkt (Papiermarkt will ich es nicht nennen), mit wenig Hebel (aber dennoch gehebelt) unterwegs, da man im elektronischen Markt die Stopps nachziehen kann, ohne sich bei fallenden Notierungen auch nur von einer Unze trennen zu müssen und sich dennoch über die zusätzlichen Verrechnungseinheiten an Liquidität freuen kann.
Jetzt ist Bill Bonner dran.
Auf eine richtig große Korrektur beim Goldpreis warte ich immer noch.
Jedes Mal, wenn eine beginnt, hört sie auf, bevor sie wirklichen Schaden anrichtet. Auch die jüngste Korrektur beim Goldpreis hat nicht dazu geführt, dass die Jahres-Performance von Gold in den Minusbereich gerutscht ist. Gold ist per saldo 2011 ein solider Gewinner.
Also, wo ist die Schwachstelle? Wo ist der Test? Von wo wird er kommen? Wann?
Machen Sie sich keine Sorgen, liebe Leser. Der Markt wird uns testen. Er wird den Ball ins Spiel werfen. Wir müssen bereit sein.
Was wäre, wenn...
...der Markt uns nicht in Bezug auf "abwärts" beim Gold testen würde, sondern in Bezug auf "aufwärts"? Das ist keine Prognose. Nur ein Gedanke. Was wäre, wenn der Goldpreis plötzlich nach oben schießen würde...und es so aussehen würde, als ob er Richtung Mond steigt. Was würden wir dann tun?
Die Edelmetall-Experten der Citigroup nennen ein Preisziel für Gold von 3.400 Dollar "im nächsten oder übernächsten Jahr".
Jim Rogers gibt eine ähnliche Prognose ab.
Was wäre, wenn die Recht haben? Ich erwähne das nur, weil der Markt oder der Goldpreis ein alter Trickser ist, der noch mehr als einen Trick unter dem Mantel versteckt haben könnte. Und es wäre durchaus möglich, dass der Goldpreis auf 3.500 Dollar steigt, BEVOR wir getestet werden.
Wir könnten dann leichtsinnig geworden sein, es könnte uns schwindelig sein, nachdem wir gesehen hätten, wie der Goldpreis von Rekordhoch zu Rekordhoch gelaufen ist. Und dann, gerade wenn wir denken, dass der Goldpreis sein finales Hoch erreichen wird, könnte er sich drehen und fallen. Wir würden es nicht glauben. Wir würden an Gold festhalten.
Wir würden darauf warten, dass der Goldpreis wieder steigt.
Und dann...würden wir uns nicht dumm fühlen, wenn wir den ganzen Anstieg bis über 3.000 Dollar mitgemacht hätten...und dann wieder auf das heutige Niveau fallen würden? Würden wir nicht denken...wenn ich da oben verkauft hätte...würden wir nicht denken, dass da oben sei das letzte Topp gewesen, und wir hätten es verpasst?
Laut der Theorie der "50%" könnte der Goldpreis 3.000 Dollar erreichen...dann auf rund 1.500 Dollar kollabieren...und dann wieder steigen...wahrscheinlich würde er danach auf 5.000 Dollar steigen, oder sogar 10.000 Dollar je Unze. Das werden wir im finalen "crack up" erhalten, welcher kommen wird.
Doch wer weiß?
Und genau deswegen sind wir (abgesehen vom Daytrading mit Währungen), mit ca. 10% unseres Vermögens im elektronischen Goldmarkt (Papiermarkt will ich es nicht nennen), mit wenig Hebel (aber dennoch gehebelt) unterwegs, da man im elektronischen Markt die Stopps nachziehen kann, ohne sich bei fallenden Notierungen auch nur von einer Unze trennen zu müssen und sich dennoch über die zusätzlichen Verrechnungseinheiten an Liquidität freuen kann.
Der Platin-Investor - Excess Liquidity & Goldpreis
Ich möchte eine excellente Erklärung eines Investors, den wir sehr schätzen zur Erklärung einstellen, da man es kaum treffender beschreiben kann und wir auch schon des öfteren auf die Liquiditätsengpässe, grade aus dem asiatischen Raum hingewiesen haben (die China Blase ist schon am platzen)
Die Großcomputer meiner Mitaktionäre detektierten den stärksten jemals gemessenen Goldpreisanstieg, nämlich physisch um 268% in den letzte 4 Monaten bis dato gegen die excess liquidity.
Ein kolossal guter Wert eines Assets gegen das Geld, das dieses Asset unleveraged zu Kaufen in der Lage ist.
Der China- Crash dürfte gigantische Ausmaße haben, sonst sähen wir keinen derartigen Verfall in der geschätzten Welt- Excess- Liquidity.
Insbesondere dürfte Chinas „$ Haufen“ real saldiert mit den CN- Schulden eher null oder sogar negativ sein, wer $ hätte müsste nicht OTC sofort jede $ Steigung mit Asset- Abverkauf beantworten
(ob London oder COMEX völlig egal, auch Barren fliegen in Mikrosekunden, beide Börsen sind ja mini und nur Auspuffanlagen der echten Märkte und der OTC- Vorlauf steuert alles).
Außer der massiven Deflation der „brauchbaren Geldqualität“ ist also alles im absolut grünen Bereich.
Clinton Fenton geht nach wie vor bei der geringsten Erholung der Excess Liquidity von einem Goldpreis (in $) von 2500 rasend schnell bis sofort aus (Bei Ag sagt er 45-50).
Da die excess Liquidity gleichzeitig das verfügbare NEUE ImmobilienEIGENkapital speist, ist ein weiterer Verfall dieser Größenordnung lt. denen ganz oben so gut wie undurchhaltbar.
Excess Liquidity ist ein Ein Qualitäts Aggregat, bestehend aus:
a) Echtem Eigenkapital, das nirgendwo zum Nachschuß gebraucht wird, PLUS
b) Bestimmtem Kreditkapital, das lange Zeit garantiert zur Verfügung steht und sicher lange Zeit nicht gebraucht wird. Dazu ein Beispiel: Wenn die Hartgeld GmbH eine 20 jährige Anleihe begäbe, endfällig und mit Fixzinssatz, aber das Geld überhaupt nicht braucht, könnte sie problemlos 100% - 8 Jahre Zinsen wie Eigenkapital verwenden. (und wäre dennoch auf der totsicheren Seite).
Es gibt einen ähnlichen Begriff, die „freie M1“, das wäre a) ohne b).
Dieser trägt aber den Margins auf Märkten nicht Rechnung, weil eine Margin- Erhöhung einen Nachschuß mit noch sehr lange nicht fälligem Kredit genau so zulässt wie mit freuen Eigenkapital.
Die Excess-Liquidity verschwindet und entsteht also mit starkem Hebel.
Dies nicht, weil sie einen Hebel hätte, sondern weil der Hebel anderer Dinge mit gleichem Eigentümer sie verbraucht oder schafft.
Eine sehr bestätigter Zusammenhang ist z.B.: Haltbarrohstoffe (Ag, Pd, Pt) steigen gegen nicht (wirtschaftlich) haltbare wie Öl, Weizen, Soja wenn die Excess Liquidity zunimmt und umgekehrt.
Weiters drückt die Excess Liquidity gebrochen durch z.B. den Preis eines Assets den KAUFWILLEN aus. Derzeit sehen wir einen extrem ausgeprägten KAUFWILLEN für Edelmetall mit abnehmender KAUFKRAFT.
copyright: Christian Vartian
Die Großcomputer meiner Mitaktionäre detektierten den stärksten jemals gemessenen Goldpreisanstieg, nämlich physisch um 268% in den letzte 4 Monaten bis dato gegen die excess liquidity.
Ein kolossal guter Wert eines Assets gegen das Geld, das dieses Asset unleveraged zu Kaufen in der Lage ist.
Der China- Crash dürfte gigantische Ausmaße haben, sonst sähen wir keinen derartigen Verfall in der geschätzten Welt- Excess- Liquidity.
Insbesondere dürfte Chinas „$ Haufen“ real saldiert mit den CN- Schulden eher null oder sogar negativ sein, wer $ hätte müsste nicht OTC sofort jede $ Steigung mit Asset- Abverkauf beantworten
(ob London oder COMEX völlig egal, auch Barren fliegen in Mikrosekunden, beide Börsen sind ja mini und nur Auspuffanlagen der echten Märkte und der OTC- Vorlauf steuert alles).
Außer der massiven Deflation der „brauchbaren Geldqualität“ ist also alles im absolut grünen Bereich.
Clinton Fenton geht nach wie vor bei der geringsten Erholung der Excess Liquidity von einem Goldpreis (in $) von 2500 rasend schnell bis sofort aus (Bei Ag sagt er 45-50).
Da die excess Liquidity gleichzeitig das verfügbare NEUE ImmobilienEIGENkapital speist, ist ein weiterer Verfall dieser Größenordnung lt. denen ganz oben so gut wie undurchhaltbar.
Excess Liquidity ist ein Ein Qualitäts Aggregat, bestehend aus:
a) Echtem Eigenkapital, das nirgendwo zum Nachschuß gebraucht wird, PLUS
b) Bestimmtem Kreditkapital, das lange Zeit garantiert zur Verfügung steht und sicher lange Zeit nicht gebraucht wird. Dazu ein Beispiel: Wenn die Hartgeld GmbH eine 20 jährige Anleihe begäbe, endfällig und mit Fixzinssatz, aber das Geld überhaupt nicht braucht, könnte sie problemlos 100% - 8 Jahre Zinsen wie Eigenkapital verwenden. (und wäre dennoch auf der totsicheren Seite).
Es gibt einen ähnlichen Begriff, die „freie M1“, das wäre a) ohne b).
Dieser trägt aber den Margins auf Märkten nicht Rechnung, weil eine Margin- Erhöhung einen Nachschuß mit noch sehr lange nicht fälligem Kredit genau so zulässt wie mit freuen Eigenkapital.
Die Excess-Liquidity verschwindet und entsteht also mit starkem Hebel.
Dies nicht, weil sie einen Hebel hätte, sondern weil der Hebel anderer Dinge mit gleichem Eigentümer sie verbraucht oder schafft.
Eine sehr bestätigter Zusammenhang ist z.B.: Haltbarrohstoffe (Ag, Pd, Pt) steigen gegen nicht (wirtschaftlich) haltbare wie Öl, Weizen, Soja wenn die Excess Liquidity zunimmt und umgekehrt.
Weiters drückt die Excess Liquidity gebrochen durch z.B. den Preis eines Assets den KAUFWILLEN aus. Derzeit sehen wir einen extrem ausgeprägten KAUFWILLEN für Edelmetall mit abnehmender KAUFKRAFT.
copyright: Christian Vartian
Abonnieren
Posts (Atom)