Montag, 15. Dezember 2014

Abenomics

Japan wählt … Rohrkrepierer oder genialer Schachzug?

Das Shinzo Abe und sein zuverlässiger Notenbanker Kuroda allgemein im Westen, 
vorallem in der sogenannten Finanzpresse, ob Mainstream oder alternativ durch die Kakao gezogen werden dürfte mittlerweile keine Neuigkeit mehr sein.

Da wird rumsalbabert Abenomics sei gescheitert, der schafft das nie, die ersaufen in Schulden, Weimar sei in Tokio angekommen, Alterspyramide und wenn denn jetzt (wann ist überhaupt jetzt?) die Babyboomer in Rente gehen etc. pp. …

Kurz zu den Fakten. Er stoppte die für Oktober 2015 geplante zweite Stufe der Mehrwertsteuererhöhung vorerst, löste das Parlament auf und rief vorgezogene Neuwahlen aus. 
Die Wahl des Unterhauses, die am 14. Dezember stattfinden wird, soll nach seinem Bekunden ein Vertrauensvotum über die Abenomics sein. Sein, auch durch uns hier vorgetragenes Argument: Argumentationslinie:
Die Politik wirkt, es braucht aber mehr Zeit. Wechselkurse lassen grüßen. 
Die zum 01. April eingeführte Mehrwertsteuererhöhung war eindeutig zu früh. Wenn es dem Team Abe/Kuroda überhaupt etwas vorzuwerfen gäbe, dann diese verfrühte Einführung.

Das die Deflationisten im globalen Finanzkrieg so sehr, auch selbstmörderisch zuschlagen würden, hat wohl auch er unterschätzt.
Das er damit nicht alleine ist, dürfte die große Fraktion der Jauler (und Inflationsbeschwörer) in sämtlichen Märkten die über sinkende Rohstoffpreise jammern beweisen.
Ein Oelpreis, auf dessen Grundlagen diese MWST Erhöhung eingeführt wurde, der um fast 50% seit Jahresanfang eingebrochen ist macht es schwer Inflation zu produzieren – ihr Wetterleuchten der Ökonomie und Finanzanalyse.

“Oel macht Inflation, Gold misst Inflation.” C.V. – Was misst Gold da eigentlich derzeit, Inflation kann es ja wohl nicht sein und auch nicht die reine Geldmengeausweitung aka Kreditvermehrung (in einem Schuldgeldsystem).
Da Oel u.a. globale Rohstoffe und ihre Cousinen jedoch nicht nur Rohstoff, sondern auch Teil des Finanzmarktuniversums sind, müsste zumindestens ein kleiner Teil, abzgl. rückgängiger Produktion davon auch in ihren Preisen ankommen.
Wir können damit also erneut ein-für-alle-mal dieses Mises-Stammtisch-Gequatsche ins Reich der Phantasie verbannen.
Wahrscheinlich würde sich der Namensgeber im Grab rumdrehen bei diesen “Nachkommen”.
Da wir das aber nicht überprüfen können, wollen wir es dabei bewenden lassen, denn in dem Artikel geht’s ja nicht um Alice-im-Wunderland, sondern Realitäten und deren praktische Auswirkungen.
Das Finanzmarktanalysten im Gros keine Charts lesen können, hatten wir in den letzten beiden Podcast’s schon dargelegt.

Einer von diesen betrifft den YEN zum USDollar (USDJPY).
Der Yen ist volkswirtschaftlich gesehen, selbst auf diesem Niveau im Vergleich zu seinen direkten Konkurrenten China und Südkorea noch viel zu teuer
Der Langfristchart USDJPY ist ein eindrückliches Beispiel hierfür. 
Im letzten PC schon angesprochen.
Die Entwicklung des Yen in den letzten 15 Jahren liefert übrigens auch ein gutes Beispiel dafür wie verheerend die Wirtschafts,- und Finanzpolitik seiner Vorgängerregierungen für Japan gewesen ist. Besitzstandswahrendes rumsitzen kommt hier sicherlich auch mit zum tragen.

Die angestrebten Ziele des Wirtschaftswachstums in Japan und die gewünschte Inflationierung wurden(bislang) nicht erreicht. 
Die ausländische Presse u.a. oben genannte Vasallen lamentieren daher gerne von einem scheitern der Abenomics. 
Verbal versucht man sogar die Japaner selbst damit hineinzuziehen indem man suggeriert das die Bonitätsherabstufung im direkten Verhältnis dazu stehen würde, ebenso wie die exorbitante Staatsverschuldung auf Weltrekordniveau von 250% – oh mein Gott, die Welt geht unter.

Nicht fehlen darf natürlich in dem Zusammenhang der Hinweis das es sich durch solche Aktionen/Maßnahmen für die japanische Regierung immer schwieriger gestaltet bei “internationalen Investoren” und den Kapitalmärkten Geld zu leihen und das Japan tendenziell einen höheren Zins bieten muss.

Sag mal was rauchen diese Schreiberlinge, Marktbeobachter und “Analysten” eigentlich???

Entweder fällt mir dazu Einsteins Zitat über die Größe des Universums ein oder wir haben es hier einfach nur mit bewußter und vorsätzlicher Falschinformation zu tun. 
(Und damit meine ich nicht den Mainstream, denn von dem erwartet man nichts anderes)

Shinzo Abe und seine LDP haben allen Unkenrufen zum Trotz durch diese Neuwahl die Chance eine absolute Mehrheit zu erlangen, ich spekuliere hier jetzt mal, dies war/ist wahrscheinlich auch seine eigene “geheime” Spekulation für diesen Schachzug.
Sollte ihm das gelingen, dann kann er im Team mit Kuroda, wie man bei uns in Deutschland so schön sagt: durchregieren und dies sollte der Abenomics erst den richtigen Booster verleihen.

An Stelle von Peking und Seoul würde ich mich schon mal warm anziehen.

Wieviele Geishas da die nächsten 24 Stunden noch Sonderschichten schieben müssen, will ich mir gar nicht ausmalen.
Die Zurückhaltung bei den Yen-Pairs in den letzten 4 Tagen könnte u.a. auch mit dieser abwartenden Haltung zu tun haben.
Ein positives Wahlergebnis hebt natürlich das Gap bei 112 im USDJPY nicht auf, aber Oel ist ja auch noch nicht bei $50. (79%)

Auffällig ist zudem das die, normalerweise 1 zu 1 Korrelation zwischen USDJPY und Nikkei, zwar im Gros noch vorhanden ist, jedoch tendenziell in den kleineren Zeitebenen immer mal wieder Risse bekommen hat. Wenn ich jetzt eine Konsolidierung des Nikkei bis in den Bereich von maximal 50% annehme, dann könnte dies der Gapschluss bei 112 sein, bevor der Booster von Kuroda gezündet und die nächste Zielmarke 130, bzw. 150 sein wird.

Ein Chart der sehr schön effektive Geldflüsse ohne jegliches spekulative Element abbildet ist der Yen zur norwegischen Krone NOKJPY.
Norwegen ist ein Land mit ner schwarzen Null und das schon seit Ewigkeiten.  

Du kannst also als Investor nicht in norwegische Staatsanleihen (Schulden) investieren, weil es schlichtweg keine gibt. Norwegen ist ein Oelland.
Wie sehr sich dies in Charts abbildet läßt sich exemplarisch an der Krone zum USD (USDNOK) erkennen. (siehe Chart)

Ein weiterer Chart zeigt eindeutig und exemplarisch, im Vergleich zum Oel Abenomics an.
Die erste, damals noch missglückte (weil eben nicht nachhaltig unterfüttert) BoJ Intervention Anfang 2012, danach erneuter Zentralbank-Test des Marktes und die Intervention wurde als Strohfeuer erkannt.
Das passiert eben mit Zentralbankinterventionen die nicht nachhaltig und nicht durch allgemeine Geld,-. und Wirtschaftspolitik gestützt sind.

Erst Abenomics war in der Lage diesen Teufelskreis der Abwärtsspirale zu durchbrechen und den Trend umzukehren.

Der Chart NOKJPY bleibt also weiterhin der ideale Gradmesser für die reale Geldmengenausweitung der BoJ und der optimale (nicht maximale) Trade um von einer reinen Yen-Schwächung, ohne deflatorische und poltitische Störfeuer mit profitieren zu können.
Quasi ein müdelsicheres FX-Investment.

Womit wir beim armen geplagten japanischen Rentner sind um den sich die halbe Welt ja Sorgen und Gedanken macht.
Wenn es nach den niedrigen Zinsen geht, müssten 2/3 aller japanischen Rentner schon auf der Strasse leben und in Abfalltonnen wühlen. 
Da dies offensichtlich jedoch nicht so ist, muß es also eine Begründung für dieses Phänomen geben.

Die Lösung steht auf zwei Beinen. Erstens auf den Betriebsrenten und zweitens auf Frau Watanabe selber.
Das der sorglose Boom aus den Exportweltmeistertagen auch bei den Pensionen der Vergangenheit angehört ist den Japanern bereits seit über 10 Jahren bewußt. 
Das japanische Pensionskassen eindeutig von der Aufwertung des Yen profitiert haben liegt auf der Hand, denn es gab viel von allem für den Yen, Währungsgewinn inklusive.
Damit hat man dann allerlei lustiges Zeug rund um den Planeten gekauft das Ertrag abwirft. Ertrag in Euro, USD u.a. Kollegen.

Man bekommt also Erträge in teuren Euros, Franken, Kronen, Pfunds, Dollars etc. pp. – dem ein oder anderen geht bereits an dieser Stelle ein ganzer Kronenleuchter (welch nettes Wortspiel) auf.

Diese kann man nun nach Bedarf zu immer günstigeren Wechselkursen (danke Abe & Kuroda) in die heimische Pensionswährung tauschen. Grundlage dieser strategische Vorgehensweise dürfte u.a. sein, das seit 2002 durch die Unternehmen Pensionskürzungen vorgenommen werden dürfen.
Allerdings müssen 2/3 der Belegschaft zustimmen. Bis 2012 konnten hierbei mit Hilfe von kosmetischen Bilanztricks die wahren Pensionsverpflichtungen verschleiert werden. Künftig müssen sie als Verbindlichkeit in einer Summe bilanziert werden.
Dieses Manko das westlichen Staaten und Firmen also noch vor sich her tragen, haben Japans Pensionsverpflichter nicht mehr. Alleine das macht sie fast schon einem Kauf, im Vergleich zu ihren nordamerikanischen und europäischen Konkurrenten.

Zu guter letzt schauen wir uns noch Frau Watanabe direkt an, die zwar obrigkeitsgläubig, aber nicht staatsgläubig ist (die meisten Pseudo-Liberalen im Westen kennen noch nicht mal den Unterschied) und sich nicht wie ihre europäischen Kollegen darauf verlässt das der „Vater“ Staat, der seit dem 1. WK sowieso überall in der zivilisierten Welt nur noch ein gefräßiger, alles an sich reißender Leviathan ist, für ihr Wohl im Alter sorgen wird.

Manchmal wird belächelt das der Japaner ja dumm sei, weil er kein Gold besitzen/kaufen würde – nun die Mehrheit der normalen Weltbevölkerung außerhalb und selbst von DACH auch nicht (und wieviel Inder kommen auf 1 gr. Gold?).

Nun der Japaner hat Alcoa, Exxon, Google, BASF, BMW, Coke, Nestle, STATOil*, strategisch Apple um Samsung zu ärgern und … AUDJPY (xxxJPY). Mit der Notenbank im Rücken braucht sich Frau Watanabe** wohl um ihre eigene und selbst die Pension ihrer Kinder keine Sorgen zu machen. Die Kinder und Enkel die als Angestellte und Unternehmer von der wieder erstarkenden Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Unternehmen, dank Abenomics profitieren werden.


Ich würde sagen, Nippon hat seine Hausaufgaben gemacht - was man vom großen Rest der Welt nicht unbedingt behaupten kann.


Anmerkung*: Selbst im Falle eines kurzfristigen Forderungsausfalles auf Grund des Zusammenklappen des Kreditgeldsystems. Exportnationen brauchen kein Gold, schön wenn sie es haben, aber zwingend benötigen tun sie es nicht.
** Das Frau Watanabe dies tut, ist inoffiziell kein Geheimnis in der Branche und absolut zuverlässige Information aus dem Herzen des FX Universums.

Der Artikel wurde ursprünglich veröffentlicht am 13.12.2014 auf: www.chartblubberei.com





Samstag, 4. Oktober 2014

Der USD, ein Forex Spezial

Die Grundlagen des US Dollars und des Forex-Marktes

In diesem Polter-Podcast wird es ernst, halt angemessen zur aktuellen Situation.

Das Verständnis über und um den US Dollar kann gar nicht hoch genug bewertet werden,
wenn man sich an den Finanzmärkten bewegt.

Das mit dieser Notwendigkeit grob fahrlässig umgegangen wird, sehen, hören und lesen wir jeden Tag aufs Neue. Doch irgendwann ist auch mal gut.
Der US Dollar ist der Anker im jetzigen Währungssystem, was das heißt, wieso, warum, welche Konsequenzen und Ableitungen daraus folgen, werden wir versuchen aufzuzeigen.
Und wenn wir schon mal bei Währungen sprich Forex (Foreign Exchange) sind, widmen wir uns gleichzeitig noch den Grundlagen dieses Marktes. Was bewegt Währungen, wie kommen Währungskurse zu stande.

Was ist das Grund-, ja Rüstzeug, welches man für den FX Markt benötigt.
Der Podcast wurde gestern am 27.02.2014 aufgezeichnet. 
Was seit heute 28.02.2014 in den Mittagsstunden angelaufen ist, ist alles andere als spaßig. 
Das es nach wie vor noch so relativ ruhig an den Märkten ist, beweist nur eines, es herrscht eine absolute Unkenntnis über das, was der US Dollar eigentlich ist und was er uns zur Stunde gerade anzeigt.

Vielleicht war das heute ein Ausrutscher, vielleicht entgleitet da gerade wem das Ruder aus der Hand. Vielleicht war man irgendwo überrascht, von den ehemals ganz clever & smart rein in China – Investoren, die aufgrund der Daten nun ins EURO Land zurück strömen müssen.

Viele Vermutungen und nichts genaues weiß man nicht.
Eines ist aber sicher. Jetzt! Nicht nachher Jetzt! Muß entweder EURO, YEN, CAD, CHF oder Pfund nachgeben, sonst werden die Entwicklungen in der Ukraine in den nächsten Tagen zur Randnotiz verkommen.

Eines ist auch sicher. Im World War of Finance heißt es jetzt gerade: ICH WILL SEHEN!
Wieso, warum, weshalb, der Podcast wird es aufzeigen.

- Es beginnt mit dem YEN
- EURO zu USD ein No-Brainer
- Christian Vartian
- “US Dollar Collapse” der Bullshit des Jahrhunderts
- Aktienhandel ohne FX-Verständnis = Der zweitgrößte Bullshit des Jahrhunderts
- DAX & EURO/JPY
- Die Grundlagen des Forex-Marktes
- Wie entstehen Währungskurse
- Was bewegt Währungskurse
- Währungen am D-DAY

Außerdem treiben wir unserer Hörer mit wehenden Fahnen in die Hände der hinter uns liegenden Konk… eh Mitbewerber. Weil es sich einfach lohnt.



Zusätzliches Infos:
Warum der US Dollar steigen muß (Artikel Volker Carus 09.04.2012)
Der kleine Flash-Crash für die Ohren (Traders Audio 06.05.2010)
Gewichtung im US Dollar-Index (Wiki)
  

http://www.chartblubberei.com/podcast-0058-der-us-dollar-ein-forex-spezial/

Sonntag, 10. August 2014

Der Planet kollabiert

Es gibt einen Chart der die Richtung dafür weisst.

Ein Safe Haven kollabiert gegen den anderen Safe Haven!



Ich weiss das ich in diesem Blog einige "unerhörte" Dinge im laufe der letzten Jahre thematisiert habe.

Die Anhängigkeit vom YEN als Kredit,- und Finanzierungsmaschine, insbesondere für den dt. Dax war bis vor kurzer Zeit überhaupt kein Verständnisthema und ist, in seriösen Finanzmedien durch mich mittlerweile Konsens.

Die Funktionalität des Yen als Liquiditätsmaschine für Rohstoffe und Rohstoffverwandte Bereiche ist durch meine Publikationen (auch wenn es die meisten aus narzistischen Gründen nie zugeben würden) im deutschsprachigen Raum mittlerweile Konsens.
Das Verständnis um die Funktionsweise dieser Maschinerie erschließt sich eben jedoch nicht durch bloses 'abschreiben' und 'kopieren', was durch die Kommentationen und Interpretationen immer wieder deutlich hervortritt.

Kopieren bringt kein Verstehen (begreifen) mit sich!

Ich weiss das dieser private Blog Reichweiten erzielt hat, die für einen reinen privaten Finanzblog, ohne Zampano-dum-herum, die in der Blog-"Industrie" als 'unerhört' angesehen werden.
Da er ohne Banner, ohne Propagandaschleudern, ohne TV-Auftritte, ohne Buchmessen, ohne durch Konzerngesponserte Meldungen, ohne Gehaltsschecks von Systeminstituten und ohne RT-Sponsering - völlig frei und unabhängig daher kam.

Auf der Basis völlig frei und unabhängig haben mein Mitstreiter und Freund Robert Kreuz und ich dann Ende 2013 den Finanzblog in deutscher Sprache ins Leben gerufen, der befreit war von all den Systembedingten Fesseln - ob sie nun ausgesprochen wurden oder nicht.

Begonnen hatte alles mit der ersten Chartblubberei, die sich beschäftigt hat mit der 'unerhörten' Rolle des Kanzleramtes, welches hier ein Spiel-über-Bande betreibt, das viele bis heute noch nicht verstehen und an dessen Praxis alle bekannten Verschwörungstheorien zerschellen.

Mein Hauptthema, seit ich im deutschsprachigen Raum publiziere (2008), war immer der YEN.
Viele der Finanzexperten, Blogger, Börsenbriefanbieter und Rohstoffbriefpublizisten, lernten im Laufe der Zeit - fernab ihrer normalen "Ausbildung" - und eigentlich viel zu spät um die beiden Kernthematiken.

- der Yen als die Liquditätsmaschine
- der "Aussie als New Safe Haven"

Auf Grundlage des Yen und seiner Rolle im weltweiten Finanzsystem habe ich immer und immer wieder, seit Ende 2013 nur noch im Rahmen der Chartblubberei, auf die Liquiditätsversorgung hingewiesen, welche zunehmend immer mehr ins stocken gerät - weil die BoJ, aus geopolitischen/geostrategischen Gründen nicht an einer weiteren Inflationierung interessiert ist.

Die weltweite Liquditätsversorgung stockt - wir gehen in den Podcasts auf der Chartblubberei ausführlich darauf ein - und händeringend sucht jedermann nach frischem Kapital, das nicht kommt.

Im Oktober 2012 bereits geschrieben und verbal geblubbert - der Welt geht das Eigenkapital aus!

Die Heerscharen an Mises-Jüngern (die alle den Lehrer: Menger ignorieren, weil er unbequem ist und nicht in ihr sozialistisches Weltbild passt), ob promovierte Volkswirte oder nachplappernde Dumm-Blogger, haben bis heute nicht begriffen das Liquidität nicht das Problem ist - sondern Eigenkapital!

Und: "Eigenkapital kann man nicht drucken."

Unabhängig davon, das diese zweite zentrale Satzschöpfung (Muster) unter der Sicherung des internationalen Copyrights läuft (wir sind ziemlich pingelig in diesen Dingen, nachdem uns ein großer dt. Finanzverlag versucht hat eine elementare geistige Schöpfung zu stehlen), bringt sie das zentrale Problem, was all die Finanzakrobaten nicht sehen "dürfen" auf den Punkt.

Es fehlt an Eigenkaptital!

Ein Chart drückt das aus, wie kein anderer.
Seit Wochen behandeln wir in der Chartblubberei diese Thematik.

Ein Safe Haven kollabiert gegen den anderen Safe Haven!

"Es steht alles in den Charts", ist die Dritte, damals leider noch nicht geschützte Kernaussage, die wir in unnachgiebiger Deutlichkeit zum Ausdruck bringen müssen, als unsere Verantwortung an die Menschen da draußen, ohne Restriktionen und begleitende Propaganda.






Ob die Zeit"Rettung", die wir am Horizont derzeit ausmachen noch rechtzeitig kommen wird, werden wir alle direkt an keinem Wechselkurs sehen können, sondern in seinen Auswirkungen nur an diesem.


http://www.chartblubberei.com


Dienstag, 24. Juni 2014

Nur Italien nicht ...!

Hoch politisch ist dieser Ausgang, ist dieses Video.

Von den Fußball-Fans wissen eh alle, was genau damit gemeint ist, nur es ist mehr, es ist viel viel mehr!



Und ja, es spielen viele Weltmeisterschaften mit rein, genau darum dreht es sich in diesem Video ja auch - der Kern liegt allerdings viel, viel tiefer - und jeder der das Video versteht, versteht auch was damit gemeint ist - es geht um den "ewigen Zweiten" - der nach 1945 (außer es lies sich gar nicht vermeiden) Erster sein "durfte" - die WM gibt es erst seit 1930.

Es geht um Angst-Gegner (England niemals gewonnen), um ewige "Betrüger", die immer auf der Welle geritten sind, die nach 1945 en-vouge war.

Und um einen einzigen Gegner der seit Beginn der Spiele, der einzige akzeptable und reale Gegner war: Brasilien - Deutschland (Deutschland - Brasilien).

Es gibt im Kern nur 2 Titanen im Fussball, dem wichtigsten und beliebtesten Mannschaftssport der Welt.

Brasilien und Deutschland!

Und das wissen auch alle!
Es ist diese Thematik von: schau in deinen Spiegel - ohne das jemand dabei ist, außer Gott und du - und du weisst die Antwort!

Alles Geplänkel drum herum, da haben die Engländer mal was, da sind die Franzosen mal gut, Mexico ole, Spanien und Portugal als Dauergäste und Frau Antje ist zu Recht regelmäßig mit dabei, Argentinien war auch mal da und der Dauerbrenner Italien.

Und dann gab es auch mal die, und die und die ...

Aber im Kern ging es immer nur - alle Widrigkeiten, alles hin und her - um 2 Mannschaften!
Brasilien und Deutschland!

Ich war live dabei, 2002 als Brasilien im Finale gegen Deutschland gewann - ich war dabei als gut eine halbe Million Menschen in Berlin von Kurt-Schumacher-Platz bis Alexanderplatz gefeiert haben!
Hundertausende Berliner (Deutsche) die brasilianische Flaggen geschwenkt und sich für den berechtigten Weltmeister gefreut haben!

Die Zeit war 2006 politisch nicht reif.
Man durfte Deutschland - damals 2006 - nicht im eigenen Land (ein Gebot der Fairness wäre es gewesen, die Betrügereien von Italien nicht durchgehen zu lassen und Deutschland zumindestens das ewige Finale zu gönnen) Weltmeister werden lassen.
Wir (und viele andere) diskutieren über 2006 auch gar nicht  - Ende!
Die Entscheidungen ab dem Halbfinale waren (und darüber gibts auch gar keine Diskussionen mit irgendwelchen Dumm-Daus), eindeutig politisch implementiert.

Genau aus diesen Situationen heraus resultiert auch das obige Video, unabhängig davon das Italien als der Schwalbenkönig, auch zigmal mit dieser Strategie gescheitert ist - wie aktuell.


Es gibt nur einen echten Gegner den wir haben - und vor dem zollen wir seit Jahrzehnten auch Respekt: Brasilien.
Ebenso wie Brasilien nur ein echten Gegner - vor dem auch Brasilien Respekt hat: Deutschland.

Respekt zollen wir auch der Agenda (quasi das Anti-2006), das alles weggeräumt wird um dem einen Spiel um das es geht, Platz zu machen! Alles andere ist nur Staffade. (Sorry)

Die Zeit ist reif für DAS Spiel:  Brasilien - Deutschland.

Wir gönnen Brasilien den Sieg (den man uns bewusst 2006 in Berlin verwehrt hat) in Rio.


Aber diesmal wird Jogi nicht mehr, politisch korrekt, kurz vorm finalen Ende, die Mannschaft komplett umstellen und damit den zu 99,9999% sicheren Titel - politisch korrekt - abgeben!




Die Geste von Dilma Rousseff an Dr. Angela Merkel ist in diesem Bezug vielsagend und passend.


Bild-Quelle: www.chartblubberei.com

Mittwoch, 14. Mai 2014

The Aussie Short is over

Stevens und der “Non”-Event.

Zinsentscheid der RBA.

Was ist letzte Nacht passiert, bzw. nicht passiert und dadurch passiert …

Eines steht seit letzter Nacht unumwunden fest und ist von der Agenda aller Marktteilnehmer gedanklich gestrichen worden.

Weitere Zinssenkungen wird es in Australien nicht mehr geben.
Der Zinsboden ist erreicht und damit ist auch die Zielrichtung nun “offiziell” gesetzt, denn die kleine Cousine hat den Weg bereits vorgezeichnet, auch wenn viele in der westlichen Welt dies immer noch nicht glauben können/wollen.

Wir schätzen das nach spätestens 2 Sitzungen die RBA dem Beispiel der kleinen Cousine folgen wird, also Ende Sommer 2014 die erste Zinserhöhung bekannt geben wird.
Hierfür sprechen u.a. die genannten Fakten, die im Statement mit benannt wurden:

  • die öffentlichen Ausgaben werden ab September gesenkt
  • der Wechselkurs ist im historischen Vergleich zwar hoch (letzten 20 Jahre zum USD sind gemeint), aber die RBA sieht eine allgemeine Stabilität der Preise (logisch die offiz. Inflationsrate ist mit 2-3% beziffert)
  • die australische Wirtschaft hängt nicht so sehr, wie allgemein immer behauptet von der Entwicklung in China ab, Exportzahlen siehe Tabelle unten, Japan und Südkorea spielen eine ebenso sehr starke Rolle, d.h. die direkte Korrelation AUD-China wird künftig mit eingepreist werden
Was haben wir damit künftig in der Praxis?
  • Zinssenkungen können nicht mehr eingepreist werden (the Aussie Short is over!)
  • Jede Art von Kursrückgang ist künftig als Einstiegssignal zu werten und wird von den meisten Marktteilnehmern auch so gehandelt werden
  • In Annahme künftiger Zinserhöhungen ist damit die zweite große Welle des Bullenmarktes eingeleutet
  • Der Aussie ist “der globale Rohstoffmarkt mit Coupon” und die großen Finanzmarktakteure werden genau das wieder antizipieren.
Zusammenbrechende Assetmärkte in Nordamerika, Europa und Japan, abschmelzende Renditen, sinkende Zinsspreads rücken Australien und Neuseeland wieder ins Zentrum des globalen Renditekapitals, da diese beiden Finanzplätze nicht das Manko des diktatorischen Staubsaugers wo Übernacht-Kapitalverkehrskontrollen und/oder kurzfristige politische Veränderungen den Kapitalrückfluß bedrohen, wie in allen lateinamerikanischen und asiatischen (außer Japan) Staaten sonst.

Mehrere Podcasts zu dem Thema haben wir hier und ich auf der Metallwoche bereits gemacht.
Wovon profitieren Aussie-Investoren?
Es ist uns egal wer als erster feuert!
Egal ob Mario, Kuroda, Peking oder gar die SNB.
Janet wäre für uns auch ok, nur bekommen dann leider die “Anhängsel” des Aussie – ohne Coupon sofort Flügel, daher sehen wir die FED als Letzte im Bunde, auch wenn der Immobilienmarkt schon langsam anfängt zu schreien.

Was könnte den Aussie-Investoren die Suppe versalzen?
Ein globales “Stecker ziehen” – ihr kennt diese Formulierung von uns. Ob bewußt herbei geführt oder durch einen Unfall entstehend, nur die Shorts dafür sind bekannt.
Eine andere Möglichkeit wären sofortige Zinserhöhungen im Lila-Laune-Land, wir sind daher ja “DM” long.
Weiterhin könnte die FED NY ganz plötzlich eine völlig andere Geldpolitik anstreben und die geplanten Zinserhöhungen unverzüglich umsetzen und damit den USD retten – USDX long.
Egal wie realistisch man diese Varianten einschätzt, man kann und sollte sie im Hinterkopf behalten, auch wenn sie noch so unrealistisch erscheinen mögen. Für alles andere streicheln wir unsere Kookaburras.

Noch ein paar subjektive, persönliche Anmerkungen (Charts dazu stehen auch dutzendfach im Blog):
Der sogenannte “faire” Wert des Aussie zum Euro bewegt sich seit Aufzeichnungen um die 1,50 herum.
Der Kurssturz nach unten auf die 1.15 war im ersten Anlauf eine Übertreibung, diese wurde nun korrigiert, auch hier wieder mit einer Übertreibung bis fast an die 1.60 heran.
Dies in einem Umfeld des größten Aussie-Bärenmarktes seiner Geschichte, mit historisch einmalig gigantischen Shortpositionen auf den Aussie. Einem Zeitraum wo zeitgleich ein nie dagewesendes Euro-Rückholprogramm lief, weil die globale Investorengemeide von faktischen Eurobonds ausgeht (die werden sich noch wundern).

Der “faire” Mittelwert des Euro zum Aussie liegt mittlerweile bei ca. 1.30.
Die speist sich u.a. aus einer Kaufkraftparität (KKP) des Euro zum USD von 1.26 und einem sich nun herausgebildeten Bodenwert des Aussie zum USD von 0.90+ -1.00. 
(Der alte “faire” Wert lag bei 0.75 bis 0.80)
Im Gegensatz zum USD gibt es für den EURAUD keinen Future (schön öfters hier erklärt), hier bilden sich also reale Geldströme ab, die nur bedingt gehebelt (von den großen Adressen) gehandelt werden können.

Die globale Liquidität wird nachwievor gespeist durch die BoJ – Volker hat diesen Umstand im deutschsprachigen Raum einer breiteren Öffentlichkeit gegenüber überhaupt erst bekannt gemacht! – daher ist der erste Kanditat der am ehesten von neuer umfassender Liquidität der BoJ profitiert immer der AUDJPY (“Der Long für die Ewigkeit”), denn japanische Großinvestoren haben zudem eine Affinität zu Australien, nicht nur wegen der unten stehenden Zahlen.

Das Finanzierungskonzept japanischer Großinvestoren durch Yen-Liquidität haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bis heute 99% aller westlichen Finanzmarktanalsysten und Kommentatoren nicht verstanden.

(Vielleicht habe ich es ja der “göttlichen” Fügung meines Mentors – siehe CFD PC – und eines wachen Geistes zu verdanken, das sich mir diese Welt erschlossen hat.)
Eine Denke, die man auch bis heute nicht versteht oder verstehen will, ist das die real existierende Housing-”Bubble” in Australien ebenso wenig ein reales Problem darstellt, wie die real existierende “Brücken-ins-nichts-bauen”-Bubble in China. (Auf die konzentrierte Rückführung der Housingkredite der Australier bin ich bereits in einem Podcast eingegangen)

Nicht nur diesen Punkt haben China, Australien und Japan gemeinsam:
Sie sind bei sich selbst verschuldet (in jeweiliger “DDR” Blechmark) und sind alle grundsätzlich (nicht nur punktuell)  Netto-Exporteure.
Einen Luxus den die FED versucht grade krampfhaft herzustellen – “Treasuries coming home”
und vom dem Lila-Laune-Land und die anderen BRI(C)S-”Titanen” nur träumen können.


Quelle: - veröffentlicht am 07. Mai 2014
http://www.chartblubberei.com/the-aussie-short-is-over/

Donnerstag, 8. Mai 2014

Draghi läßt die Bombe platzen

Der “Totengräber” von Frankfurt und seine unabhängige EZB
 
Eiskalt wäre noch wohlig warm, im Vergleich zu der Stimmungslage bei der EZB Presse-Konferenz heute am 08. Mai 2014.
Obwohl der Schwerpunkt auf der EZB Sitzung liegt, kommen wir am Britischen Pfund und am YEN nicht vorbei! Hier gibt es entscheidene Veränderungen.

Ein Kurz-Update – Uncut.


  • Der Master führt den USDx
  • Mario – wenn Blicke töten könnten
  • Journalisten aus Espenlaub
  • Die EZB ist UNABHÄNGIG!
  • Das Neue Europa
  • Der Euro: Effizienz versus Equity
  • Die Bundesbank als graue Eminenz immer im Hintergrund
  • Technisches Spiel im EURO/USD
  • Veränderungen im YEN und im Pfund – Die Auswirkungen
  • Woher kommt jetzt die Liquidität

DOWNLOAD PODCAST
[25 Min. Uncut]

Quelle:
www.chartblubberei.com/podcast-0076-draghi-laesst-die-bombe-platzen

Donnerstag, 10. April 2014

Der schwarze Schwan kommt als Stealth Bomber


Kupfer, China, Aussie ... was ist los am Kupfermarkt?

Kaum einer kann sich derzeit erklären was am Kupfermarkt los ist.
 
Überall recken die Rohstoffe das Nässchen nach oben, Indikatoren stehen auf gelb-grün und Minenjunkies salbabern ja sowieso die Trendwende herbei.
 weiterlesen

Über Kupfer spricht in deutscher Sprache, wenn auch nur am Rande, sowieso nur unser liebster Mitbewerber, alle anderen haben Dr. Copper derzeit sowieso nicht auf dem Schirm, obwohl der gestern gerade sein Tief von Juni 2013 und September 2011 durchschlagen hat.

Wenn das der Test eines Dreifachbodens gewesen sein soll, dann sollte der Spuk, der offensichtlich von China ausgeht - wir erinnern an unseren Podcast von Ende Dezember (Es brennt in China), ganz ganz schnell vorbei sein, sonst behalten wir mit dem starken Yen und den sich daraus ergebenen Konsequenzen doch noch Recht.

Derzeit kursieren Gerüchte, das sich eine erklägliche Anzahl an chinesischen Investoren vor geraumer Zeit großflächig im Kupfermarkt eingedeckt hat, in Erwartung auf Inflation und erheblich steigende Rohstoffpreise.

Sinnvollerweise in einem Rohstoff den die eigene Industrie sowieso zwingend braucht.
Das derzeitige deleveraging im 'chinesischen Finanzmarkt' zwingt diese Investoren zur Liquidation ihrer spekulativen Kupferbestände (Kontrakte), was den Kupfermarkt so stark unter Druck bringt.
So die offizielle, inoffizielle Lesart.

Da auch Eisenerz im Preis verfällt, welches nicht locker-flockig von "Finanzinvestoren" auf Kredit gehortet werden kann (theoretisch schon, nur praktisch gibt es dafür wesentlich sinnvollere Assets), halten wir diese 'Gerüchte' für eine Mär, denn bei realer gleichbleibender Auslastung würden diese Bestände jederzeit durch liquide 'Staats'fonds aufgenommen werden.

Der schwarze Schwan ist ein Stealth Bomber, den naturgemäß natürlich kaum jemand 'sehen' kann, es sei denn man weiss wo er ist und kann ihn "anpingen".

Man sollte öfter mal dem Gespür der lokalen Währungshändler in einem Wirtschaftsraum vertrauen, denn diese wissen wesentlich mehr (wir gingen im vorletzten Podcast bzgl. Lateinamerika schonmal darauf ein) über die reale Lage, als 'Experten' in den weitentfernten Finanzmetropolen/Konzernzentralen dieser Welt, mit Rechtfertigungsdruck.

Wir gehen darauf im kommenden 'Das neue Carry-Trade-Universum' genauer ein.

Es wird einen Crack-up-Boom der besonderen Art geben, einen den der Einäugige Mises gar nicht sehen konnte und der alle seine modernen Jünger (alle Anhänger der 'modernen' Austrians) auf die falsche Fährte lockt und bereits gelockt hat, denn die Ausreden werden ja immer hahnebüchender, warum es bislang "nicht geknallt hat".

Einzig und allein ihr Begründer (der aber geflissentlich von fast allen sogenannten Austrians - die auch nur verkappte Kapi/Sozi/Kommunisten sind), gibt die Antwort darauf.
Sie verleugnen ihn, als lästiges: 'ach geh doch weg ey, verwirr mich nicht mit Argumenten'.

Warum ist das so?
Vielleicht deshalb weil er 99% all ihrer Schwafeljobs überflüssig machen würde ...'?'

Es gibt einen Vorreiter (seit Februar 2013), der all das bereits lange vorher angekündigt und eingepreist hat - der Bomber ist schon im Anflug -
den Hauch des Flügelschlags einer leichten Rechtsdrehung hat die Welt im Januar schon eingeatmet ..
.
(Erinnert ihr euch noch an die Charts/das 'EKG des Globus'?)
Jetzt schaun wir mal bis wohin uns die Korrektur/das Retracement trägt ...

 

Der Artikel wurde veröffentlicht am 12.03.2014 auf

Sonntag, 16. Februar 2014

Cable come back

Das Britische Pfund zum USD Dollar wird aufwerten.
 
Massen an Analysten, Halbgeweihten und Gesalbten stimmen dieser Tage (Sommer 2013) mit in die zahlreichen Abgesänge auf das Britische Pfund ein.
Gewichtet zu seinem stärksten Kontrahenten dem US Dollar auch als “Cable” benannt und bekannt.
Logisch, das sich da 2 mal wieder gegen den Strom stellen müssen.

Das Cable wird aufwerten. 
Der Abgesang auf das Cable ist einzustellen, Shorts dementsprechend zu schließen. 

Dieser am 18.Juli 2013 getroffenen Aussage sind wir bis heute (16. Februar 2014) durchweg treu geblieben und haben auch immer wieder darauf verwiesen. 
Und obwohl uns mittlerweile auch der Chart in dieser äußerst richtungsweisenden Prognose recht gegeben hat. 

So gibt es da draußen immer noch die Massen, die vom Cable-Short nicht lassen können und wollen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. 
Und weil sie die fundamentale Ursache dafür nicht kennen, nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. So bleibt das Cable ein beredetes Beispiel dafür, daß nur ein Zusammenspiel aus Chartbetrachtung und Fundamental-Analyse zum Erfolg führen kann. 
In beiden Punkten muß man dann aber auch richtig liegen.

Dabei ist es alles kein Hexenwerk, wie dieser Podcast aufzeigen wird.
Und wer sich damals unserer Analyse und Prognose angeschlossen hat, konnte an einer bisher erfolgten Aufwertung von 13% teilhaben.
Anders ausgedrückt an 2000 Punkten, die in die richtige Richtung liefen.
Was das handelstechnisch an Rendite mit sich gebracht hat, kann sich jeder selbst zusammenrechnen.

In Chartblubberei-Abos konvertiert, kommt da schon was rum.

Wir sagen: Gern geschehen. 


[Podcast wurde am 18.7.2013 auf der Metallwoche veröffentlicht, 
seit 16.02.2014 nun auch hier verfügbar]

 
Chartbilder zum Podcast plus der aktuelle Cable-Chart

Dienstag, 11. Februar 2014

Zbigniew Brzezinski - und sein globales Schachbrett

Dr. Zbigniew Brzezinski – der Mann, der das Aussehen des heutigen Globus, der Landkarten, der heutigen Machtverhältnisse maßgeblich beeinflusst und mitentschieden hat.

 Zbigniew Brzezinski 14.03.1977 Foto: US National Archives


Seine geostrategischen Ansichten, Ziele und Pläne sollten Pflichtlektüre für jeden sein,
der sich selbst als aufgeklärter Bürger bezeichnet und meint zu verstehen, was und wieso auf dem Globus gerade passiert.

Denn im Gegensatz zu den vielen Think-Tanks und Theoretikern, die in diesem Sektor anzutreffen sind, ist er der jenige, der seit rund 50 Jahren seine Visionen auch Realität werden lassen darf.
Und welche Fülle von seinen Ideen umgesetzt worden sind und uns alle heute hier und jetzt ganz aktuell betreffen, beeinflussen und bestimmen, wird viele verwundern und nicht wenige erschrecken lassen.

Dies ist eine unserer persönlich bedeutendsten Aufnahmen und wir können mit Recht behaupten,
daß es nicht viele aufgreifbare Themen geben wird, die an dieses Schwergewicht herankommen werden.
Dennoch werden wir auch diesen Podcast zu toppen wissen – versprochen.
Doch jetzt erstmal zu Zbigniew Brzezinski.

Einen Auszug aus dem Podcast, der Deutschland als strategisches Ziel beschreibt, stellen wir diesmal auch kostenlos Gastzugängen zur Verfügung.

Brzezinski – Der Geostratege des anglesächsichen Hegemons.
Von seinem wohl bedeutendsten Buch “The Grand Chessboard” wird man eventuell schon flüchtig gehört haben.
In diesem Podcast beziehen wir uns ausschließlich auf die amerikanische Ausgabe von 1997.
Auch das hier beigelegte Kartenmaterial stammt aus diesem Jahr und ist somit 17 Jahre alt und dennoch aktueller denn je!

Geostrategie und Geopolitische Planspiele werden einige an das berühmte Brettspiel Risiko erinnern. Also Vorsicht, diesen Podcast hier hören sie auf eigenes Risiko!


Kapitel 1: Grundsätzliches zu Brzezinski und Geostrategie
 
Kapitel 2: Das erklärte Ziel [ab 07:57]
- das Heartland
- Was, Wieso & Warum eigentlich

Kapitel 3: Mittel & Wege [ab 10:06]
- Wie erreicht man sein Ziel
- Die globalen Kampfzonen

Kapitel 4: Kampfzone Süd [ab 23:16]- Target Afghanistan
- Mittlerer & naher Osten
- Der eurasische Balkan

Kapitel 5: Kampfzone West [ab 29:49]
- Der europäische Balkan
- Target Deutschland, Frankreich, Polen, Ukraine
- Polen das Alternativ-Ziel
- Die NATO
- Das Konstrukt Europäische Union

Kapitel 6: Kampfzone Ost [ab 52:40]- Target China, Australien, Japan
- Der Pan-Asiatische Bund
- Das Britische Empire
- Die Verschiebung der globalen Geldbasis

Kapitel 7 [ab 01:06:40]- Ukraine aktuell
- Brzezinski und sein Kompromis
- Die 3. Option

Kapitel 8 [ab 01:19:30]- Eines der großen Bilder
- persönliche Überlegungen
- Warum NWO & Illuminaten-Verschwörungsgedöns intellektuelle Sülze sind

www.chartblubberei.com/podcast-0054-zbigniew-brzezinski/



 [Ausschnitt "Target Deutschland" auch für Gastzugänge abrufbar.]

Deutschland – das strategische Ziel angelsächsischem Hegemonialstrebens.
Die Wiedervereinigung und der europäische Hegemon.
Europäische Union und EURO als Plan B.
Warum wir mit unserer Sichtweise auf Europa und das Kanzleramt so richtig liegen.
Und warum Schreien, Schimpfen & Bashen gegen die aktuelle dt. Regierung ganz fehl am Platze sind.
Eindeutig erklärt und aufgeklärt von einer ganz anderen Ebene aus.

Samstag, 8. Februar 2014

Heartland ....

Die Welt von heute ist kein "Zufall".
Mehr dazu, die nächsten Tage auf www.chartblubberei.com



Donnerstag, 6. Februar 2014

Mario im LilaLaune-Land

Für uns war heute Mario's großer Tag.

Ein völlig entspannter, gut gelaunter, ja richtig scherzender Mario war heute zu beobachten.
Ganz im Gegensatz zu den Sorgenfalten der letzten Jahre/Monate, wo er sehr oft gedrückt, mit Sorgenfalten auf der Stirn, manchmal fast wie ein "geprügelter Hund" die PK's absolvierte.

Da wir Fan's von Mario sind, war es für uns eine Wohltat dies vor der Kamera heute zu sehen.
Vorab stellten wir uns schon die Frage (da man ja bereits alles mögliche im Vorfeld munkelte):

  • Was weiß Mario, dass andere nicht wissen?
  • Hat jemand die Daumenschrauben gelockert?
  • Mario auf der Linie der BuBa?

Mario hat heute, ganz im Zuge dessen was am Nachmittag dann bereits via Zerohedge rüberschwappte und Stoßrichtung Kiew hatte, sich eindeutig auf eine Seite geschlagen.

Gerade seine Äußerungen in der Frage/Antwort Sektion waren mehr als eindeutig.
"Mario quatscht den Euro hoch" - eine 180 Grad Wende im Vergleich zu den letzten 1,5 Jahren.

Und dies tut er ganz bewußt.
Den beiden Gold-Staubsaugern der Welt andienend.


Die genaue Analyse und weitere Hintergründe zu dieser Entwicklung, welche alles andere als überraschend kommt, finden Sie auf:

http://www.chartblubberei.com/podcast-0053-mario-im-lilalaune-land/


Copyright: http://www.chartblubberei.com/

Montag, 3. Februar 2014

HSBC und die Lüge vom unmündigen Bürger

Der aktuelle Fall (Bargeldlimit bei eigenem Guthaben) der britischen Großbank HSBC ist ein weiterer Beweis dafür dass die Legende vom unmündigen Michel eben nichts weiter ist als eine Legende.


Man mag dem Michel ja alles Mögliche vorwerfen, von welcher Seite eigentlich überhaupt 
(auch hier gilt cui bono), aber eines bleibt nun mal auch eine historische Tatsache: 
Wenn man ihm das Brot wegnimmt und ihm stattdessen – gegen seinen Willen – Kuchen hinstellen will, dann gibt’s Revolution. Punkt!

Mag sein das sich der Michel mehr für sportliche Großveranstaltungen interessiert und all das was im Gepäck da noch so dran hängt, wie „Götter“verehrung u.ä., aber ganz ehrlich: 
Das ist auch seine Aufgabe.


Die Aufgabe des Michels ist es nicht die große Weltpolitik zu lenken, ebenso wenig wie es die Aufgabe des Facharbeiters ist das Unternehmen zu lenken in dem er Fach-Arbeit leistet. 
Egal ob geistige oder händische.

Die Aufgabe der Krankenschwester ist es Kranke zu pflegen, die des Bäckers köstliche Backwaren herzustellen, Straßenbahnfahrer fahren Straßenbahnen, Wirte schenken aus und manchmal ein und die des Verwaltungsbeamten ist es Vorgänge zu verwalten.

Überflüssige Verwaltungs“berufe“, welche durch das Kreditgeldsystem, vor allem für den weiblichen Teil der Bevölkerung in den letzten 40 Jahren überhaupt erst geschaffen werden konnten, 
gehören hingegen natürlich abgeschafft und damit auch gleich die Legende vom sich selbst ernährenden Weibchen auf der die zugehörige Genderlüge basiert, geschaffen um dezentrale Gesellschaftsstrukturen, wie die Familie zu zerstören.
Auch hier schlägt Biologie zusehends Ideologie.

Ebenso wie beim Bargeldlimit besagter Großbank, welches nach massiven Potesten der Kunden innerhalb weniger Tage wieder zurück genommen werden musste.
Genauso verhält es sich dann auch mit anderen universellen Grundrechten, die der Michel als solche für sich ansieht.

Es mag ja sein das sich die Mehrzahl der Intellektuellen, an beiden Rändern der Gesellschaft etwas anderes als Michels-Grundrechte vorstellt, als der Michel selbst und deswegen wutschäumend bloggt, Ansprachen hält und die Propagandablätter der Industrie volltippt, nur kann er/sie dem Michel seine eigenen Grundwünsche nun mal nicht aufzwingen.
Verunglimpfen als Volldepp und Schafsmichel kann er/sie ihn natürlich weiterhin.

Da mögen sich die selbsternannten und echten Eliten in globalen Allmachtsphantasien ergehen, wie sie sich ihre schöne Bürokratenwelt vorstellen würden, nebst Bargeldverboten, Kontenrasuren ob mit 10 oder 50% Zwangsabgabe, volldigitale Finanzwelt, wo selbst das Brötchen kaufen per Karte oder Smartphone-Transfer stattfinden soll.

Nur wenn ich den Michel nicht davon überzeuge das er/sie es auch wirklich selber will, bleiben es nichts weiter als feuchte Allmachtsträume von Narzissten.

Passend hierzu die Bitte des indischen Zentralbank-Vizes an seine Landsleute doch dem Stoff des Goldes nicht so zugetan zu sein.
Es ist und bleibt eben eine Bitte und nicht mehr, kein Verbot, wie einige Blogger und Gazetten schon wieder reißerisch daraus machen, wohl wissend das sich ein solches Verbot in der Praxis niemals umsetzen lassen würde.
Die gescheiterten Steueranläufe seitens der indischen Regierung in 2013 sind auch hier ein praktisches Beispiel.

Langfristig funktioniert der gesellschaftliche Konsens zwischen Herrschern und Beherrschten (Fußvolk und Häuptlingen) eben nur auf einer Basis, die man nicht kaufen oder befehlen, sondern nur erwerben (ver-dienen, kommt von dienen) kann: Vertrauen! 

Es ist also eure Aufgabe als Eltern der heranwachsenden Generation, egal ob diese noch Kleinkinder, pubertierend oder bereits am Anfang des Berufslebens stehend sind in den elementaren Grundlagen so zu erziehen und aufzuklären, das diese nicht freiwillig, in ein oder zwei Generationen in die völlig zentralisierte Gefängniswelt marschieren wollen.

Samstag, 18. Januar 2014

Spekulation mit Nahrungsmitteln und echtes ehrliches Geld.

Markt & Spekulation Teil 2

Diese beiden Themenschwerpunkte haben sehr viel gemeinsam, eigentlich sind sie untrennlich miteinander verbunden. 

Im Teil 1 dieser Podcast-Reihe sind wir auf die Notwendigkeit und das Wesen der Spekulation zu sprechen gekommen. Aktuelles Todschlagsargument, um jegliche Form der Spekulation anzuprangern, ist die Spekulation mit Nahrungsmitteln.

Wir werden in diesem Podcast aufzeigen, daß es zum einen keinerlei Verbote, Regularien oder gar eines Mehr an Staat bedarf, um dieser Problematik Herr zu werden. Zum anderen legen wir auch dar, daß das Treiben in dieser lebensnotwendigen und sensiblen Asset-Klasse keine Folge von Neoliberalismus oder ausufernden wildgewordenen freien Märkten ist. 
Sondern die Ursachen dieser Auswüchse im genau entgegengesetzten Lager zu finden sind.
Im zweiten Kapitel des Podcastes widmen wir uns ganz dem Thema Geld ansich.


Kapitel A:
Der Warenterminkontrakt, was ist das eigentlich, wozu ist er gut und wie ist es um diesen im jetzigen System bestellt. Der Dreh und Angelpunkt ist und bleibt das Cashsettlement. Denn an diesem hängt unser ganzes jetziges Geld- und damit auch Wert-System. Du kannst dies nicht einordnen, dann solltest du dir diesen Podcast anhören. Und dann wirst auch du verstehen, daß da momentan ganz Viele Unbefugte zu der Thematik Nahrungsmittel-Spekulation das Maul aufreißen, und lieber ganz still sein sollten, denn in letzter Konsequenz wir dieses Übel ihrer Weltanschauung zu verdanken haben.

In einem libertären Wirtschaftssystem bedarf es noch nicht mal hier eines Verbotes.
Leider sind wir von freien Märkten meilenweit entfernt.
Aber zum Glück hat sich jedes sozialistische System bisher selbst überlebt.

DOWNLOAD PODCAST KAPITEL A


Kapitel B:
Was ist eigentlich Geld? Was ist gutes Geld? Und wie müßte unserer Meinung nach ein funktionierendes, ehrliches und gerechtes Geldsystem beschaffen sein.
Da muß man eigentlich nicht lange danach suchen, denn wir haben es bereits und Nein, es ist nicht der Goldstandard.

Was man vor 140 Jahren schon erkannt hat, hat heute immer noch seine Gültigkeit und das mehr denn je, und es hängt direkt mit dem Cashsettlement zusammen.

DOWNLOAD PODCAST KAPITEL B


Weitere Themen der beiden Kapitel:


  • Bitcoin und warum dies kein Geld werden kann
  • Debitisten klatschen Beifall
  • Carl Menger würde sich im Grab rumdrehen
  • SEPA - warum wird die Notbremse nicht gezogen


http://www.chartblubberei.com/podcast-0049-markt-spekulation-teil-2/#more-1639


Dienstag, 14. Januar 2014

Die Phalanx schlägt wieder zu ...

Phalanx stammt aus dem sumerischen, eine Sprache die in vielen Ähnlichkeiten dem Aufgeklärten nicht ganz unbekannt sein dürfte und übersetzt (Walze) “Dampfwalze” bedeutet.
Im heutigen Zusammenhang ist damit die deutsche Industrie gemeint.


Heutiger Artikel in Welt-Online mit dem Titel

“Deutschland erzielt höheres Handelsplus als China”
http://www.welt.de/wirtschaft/article123845213/Deutschland-erzielt-hoeheres-Handelsplus-als-China.html 

veranlasst mich einmal mehr zu diesem kurzen Artikel, da er genau in die Agenda paßt und gerade unter dem Bezug auf Märkte, Rendite und Charts jedem Leser verdeutlichen sollte, wie die Propadandamaschine da draußen läuft und man sich davon jedoch nicht beeindrucken lassen sollte.


Mit nur 80 Mio. Einwohnern, von denen wir uns noch eine Überzahl an unproduktiven (erwachsenden und arbeitsfähigen) Mitgliedern der Gesellschaft leisten, schlägt die dt. Industrie alles aus dem Feld und übertrumpft auch weiterhin das “neue Machtzentrum” der Welt,
wie es von vielen bereits postuliert wird.

Wenn Mario sich nun demnächst anschicken wird, den Hilferufen aus Paris, Rom und Madrid (und Washington) Gehör zu schenken und es nicht mehr beim blubbern belassen wird, die letzten Auktionen italienischer Bonds legen bereits Zeugnis davon ab und damit den Euro-Kurs endlich auf Talfahrt schickt, könnten die Schnaubgeräusche aus Peking und Tokio noch lauter werden.

Von allen anderen “Mitbewerbern”, welche sich medial derzeit bereits in “Kritik” bis hinzu offener Anfeindung überschlagen, wollen wir hierbei gar nicht erst anfangen.
Im gleichen Artikel ebenfalls mit angesprochen die Schattenseiten von Abenomics und dem gestiegenen japanischen Aushandelsdefizit.

Gestiegende Energiekosten weil man die mit entwerteten Yens in USD einkaufen muß …
ist irgendwie doof, oder?

Japan hat das Potential, ähnlich wie Deutschland, allerdings nicht mit den Kohls/Abes dieser Welt!

Eines haben die Japaner übrigens auch wieder, was für ein Zu”fall” mit den Deutschen gemein:
ihre Liebe zum Bargeld.
Der durchschnittliche japanische Haushalt hat (umgerechnet) ca. 7000 bis 14.000 Euro an Bargeld zuhause.
Wie die Deutschen derzeit (noch) “ihre” Lebensversicherung lieben, lieben die Japaner derzeit (noch) ihre Nippon-Anleihen – im Belde für beide ja gefühlt das Gleiche.

Eines unterscheidet beide derzeit (noch); die Liebe zum physikalischen Edelmetall.
Während der aufgeklärte Deutsche physikalisches Edelmetall hortet, weil ihm 3 Währungsreformen und 1 Hyperinflation noch in den genetischen Knochen stecken,
spart der aufgeklärte Japaner in etwas – das draußen so in der Welt eigentlich nie publiziert wird
(da nicht En Vogue) – in hochverzinslichen Anleihen recht Krisensichererscheinender Staaten.

Beides hat jeweils seinen Charme – die Kombination aus beidem kann man als ziemlich ideal bezeichnen, ebenso wie man die Kombination aus beiden benannten Völkern als ziemlich ideal bezeichnen kann.


Was haben wir als Gegenpart in der Realität:

Das angloamerikanische Establishment und einen Bürokratenstaat der weder den Außenwert seiner Währung im Griff hat, noch die dadurch produzierte Inflation im eigenen Land (auch wenn seine ZB bereits 10.000 Tonnen gehortet haben sollte).

Gegenüber steht diesem hilflosen Block:

1. Eine ZB die die Welt fest in ihrem Kreditgriff hat – Entscheidungen in Tokio entscheiden über das Wohl und Wehe französischer Autobauer, amerikanischer Häuslebauer, italienischer Textilproduzenten und deutscher Solarhersteller.
Von den Pensionsversprechungen dutzender westlicher Staaten und Millionen westlicher Unternehmen mal ganz abgesehen.

2. Eine ZB die die Welt fest am Währungs-Gängelband durch die Manege führt und mit den selbsternannten “Herren dieser Welt” (die Banker an allen strategisch wichtigen Punkten plaziert haben) und ihren Auftraggebern seit Mai 2010 Katz und Maus spielt.


"Eigenkapital kann man nicht leihen!" ©
Und Bomben schmeißen sie diesmal auf beide nicht mehr.

Wir wissen das vielfach draußen die Meinung existiert “sie” zapfen erfolgreich das Eigenkapital dieser Beiden an und saugen sie in Versailles & Hiroshima 2.0 leer – doch wir sagen dazu:
Schaun wir mal, abgerechnet wird zum Schluß.

Vielleicht kennen wir die Karten ja nicht richtig, aber wo ist der größte und stabilste soziale Friede und Gerechtigkeit auf diesem Globus:
Deutschland/Schweiz/Österreich, Japan (Enklaven wie Norwegen, Neuseeland, Uruguay und Singapur außen vor) ?

Eigenkapital kann man nicht leihen und Produktivität nicht verordnen oder erzwingen!


Quelle:
http://www.chartblubberei.com/die-phalanx-schlaegt-wieder-zu/ 

Samstag, 4. Januar 2014

300 US$ die Unze Gold. Das finden wir richtig sexy.

300 US$ die Unze Gold. Das finden wir richtig sexy.
 
Das Jahr 2014 ist nur ein paar Stunden alt und schon kommt dieser Donnerschlag von wegen 300$ die Unze um die Ecke. Da müssen wir unseren Senf natürlich mit dazugeben.
Was ist von zu halten, wie wäre es machbar, ist es überhaupt machbar und was wären die Konsequenzen, wenn das göttliche Metall nur noch bei 300 US$ notiert.

Außerdem schauen wir auf die erste zurückliegende Handelswoche in 2014.
Was tut sich da in den Charts, was ist tradingtechnisch zu beachten und wie ist der kurzfristige Ausblick. Des weiteren kommen wir nicht ohne die BOJ und ihrem YEN und einer Betrachtung zu den ach so geheimen Rohstofflagern und der ausbleibenden Platin-Nachfrage aus.

Und wir treten ohne Rücksicht denen auf den Fuß, die meinen, physische Goldbestände
mit  Papier-Short-Positionen abzusichern, wäre eine dufte Sache.


Gold hat fertig -> Blogbeitrag Volker Carus 16.7.2012

Das Gelbe Forum -> Elliott-Wellen Zählung zu Gold
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=303145 





Zusatz-Info:
1. China hat in 2013 rund 2000Tonnen Gold offiziell weggehortet. 2000 Tonnen = 64.3 Miollionen Unzen, macht beim Durchschnittpreis von 1375 US$ die Unze nur 88.4 Mrd. Bei 1600 US$ pro Unze lediglich 102 Mrd.
Warum ist Gold eigentlich überhaupt ein Thema? [Keine Sorge, für uns bleibt es ein Thema].

2. Wir sind für jeden Vorschlag offen, der darlegen kann,
wie Gold im jetzigen System und ohne Deflationären Kollaps auf 300 US$ zu bringen ist. 
Solche Vorschläge bitte per Email einreichen an: redaktion@chartblubberei.com
Der beste und auch ernstzunehmende Vorschlag, d.h. dessen Realisierung auch unter den aktuellen Gegebenheiten des Systems vorstellbar ist, wird mit einer Silberunze prämiert.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Quelle: