Sonntag, 12. August 2012

Alles Aussie, oder was? (und die Auswirkungen)

Wir wissen das die Luft charttechnisch aktuell immer dünner wird.
(Die Natur scheint ihnen in die Suppe gespuckt zu haben)


Er läuft immer weiter auf die obere Begrenzungslinie des großen Dreiecks zu, an der er aller Wahrscheinlichkeit nach erstmal abprallen wird und einen Retest, zumindestens der 1.0460 oder auch des 200er vorzunehmen.

 
Insbesondere vor der Tatsache das die nächsten 2 Wochen wohl entscheidendes innerhalb der Eurozone geschehen wird, was den Riskoff Modus aktivieren sollte.
Es kann also nicht schaden, Gewinne bei den Aussie-Pairs aktuell abzusichern.
Wir nehmen diese Absicherungen vor.

Allerdings teilen wir nicht die Meinung von (vielen), das es den Aussie massivst unter Druck bringen wird, wenn der Riskoff Modus angeschaltet wird.
Das Abwärtspotential vs. USD und Yen dürfte begrenzt sein.
Allenfalls vs. CAD sehen wir Abgaben bis 1.03, wenn die 1.0450 nicht halten sollte.

Voraussetzung für ein enormes abrutschen der Aussie-Pairs allgemein, wäre ein extremes deleveraging, was in erster Linie die Aktien,- und Rohstoffmärkte mit nach unten ziehen und zu einer weiteren Aufwertung des Yen und USDX führen würde.
2012 ist nicht mehr 2008 - diese Tatsache kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Zum AUDJPY hatten wir vor ein paar Tagen schon etwas geschrieben, die Meinung steht unverändert.

Die Frage ist, ob sie sich dieses Risiko leisten wollen (können tun sie es, wenn sie es wollen).
Dafür sprechen würde, das wir Brent schon wieder bei $114 haben und es ist noch nichtmal Krieg (Syrien/Iran) und auf Grund der Dürren in den USA, die Preise für Weizen und Mais grade am explodieren sind.

Ein, wie auch immer geartetes QEx würde ihnen die Oel,- und vorallem Nahrungsmittelpreise, im wahrsten Sinne des Wortes wegfliegen lassen.
Da hat ihnen die "Natur" wohl in die Suppe gespuckt.