Bitcoin-Crash: Internet-Geld stürzt 40 Prozent ab...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/19/chaos-am-bitcoin-markt-crash-um-40-prozent/
Planungssicherheit in Geld/Währungen für große Logistik,- und Warenunternehmen ist auch wirklich ziemlich überholte Buchhaltungssteinzeit ... tztztz ....
Lohngarantie und Sozialbeitrags,- sowie Steuervorauszahlungsgarantien???
Also ehrlich, wer braucht schon solch antiquierte Relikte aus der währungstechnischen Steinzeit ....
"Ja, tut uns leid (lieber Arbeitnehmer), aber die von uns eingenommende Währung für die von dir real produzierte Ware/Dienstleistung ist leider in den letzten 12 Stunden - noch bevor wir sie wechseln konnten in den - auch ziemlich schwächelden Euro&Co - leider um 40% im Wert gefallen und damit ist unsere Kalkulationsgrundlage ... naja sagen wir ... und deswegen müssen wir leider ..."
Eigentlich bedarf es diesen elektronischen Konfetti-Chiemgauers (ich weiss, eine Beleidigung für die Idee des seriösen und echten Regionalgeldes), der wohl eher ein trojanisches Pferd im weltweiten Finanzgefüge ist, keinerlei Meldung.
Da es jedoch derzeit von Einigen als "Währung" bezeichnet wird und wir uns mit Währungen beschäftigen und diese auch traden, sahen wir es als Pflicht an, dazu auch einen (einmaligen) Podcast zu machen.
Die Aktualität hat uns überholt, den Podcast dazu holen wir dennoch nach, da die spekulative Verblödungsmaschine und unendliche Gier uns das Thema Bitcoin wohl auch noch einige Zeit auf die Bildschirme jagen wird.
Für den deutschsprachigen Raum läßt sich sagen, das die meisten vorgeblich altruistischen Weltverbesserer und Kommis mit Aktienpaket sich im Gelben rumtreiben/rumtrieben und bei den meisten dieser angeblichen Freigeister, streng nach Marx, ab 300% das Gehirn ausschaltet und sie ihre Großmutter verkaufen (würden).
Widerliches Pack sondergleichen, auf einer Stufe stehend mit: "wer hat uns verraten, ..."
Ist 300% spekulative Rendite perse schlecht?
Nein, wenn man dazu steht und es auch als solche deklariert.
Wir haben schon vor 1,5 Jahren gesagt das wir 2 Bitcoins (ja 2) haben und diese halten werden, bis sie entweder wertlos verfallen oder auf Grund des Southsea-Bubble-Syndroms evlt. wirklich irgendwann mal 50K Kaufkraft haben werden.
Umverteilungstheoretiker und Kapitalismusgegner allerdings, die beim aktuellen Konfetti-Geld-Hype, auf Grund eigener Positionen ein feuchtes Höschen (ob hart oder ganz weich) bekommen, sind die widerlichste Ausgeburt die unsere Spezies je hervor gebracht hat.
Aber kommen wir zum eigentlichen Punkt, den wir eigentlich in dem Podcast genauer beleuchten wollen.
Ist Bitcoin als echte Währung zu gebrauchen und als echte Alternative anzusehen, ja oder nein.
Genau zum heutigen Szenario wollten wir den Podcast machen, da seit die Amazon und Ebay Thematik rumgeistert, bei einigen, selbst seriösen Mitmenschen die Lichter durchzubrennen scheinen.
Geht bitte nochmal zum Anfang des Postings zurück und lest was dort geschrieben steht.
Jeder der jetzt einigermaßen klar bei Verstand ist wird in wenigen Sekunden begreifen (begreifen für real verstehen - die dt. Sprache ist da sehr präzise) das diese Alternativ-Währung niemals auch nur den argentinischen Peso ersetzen/ausstechen kann - als das wofür sie "offiziell" eigentlich gedacht ist.
(Sollte es irgendwann Futures darauf geben, die man auch leerverkaufen kann, könnte sich das evtl. ändern, aber das ist noch ein ganz anderes Thema.)
Das sie inoffiziell - unserer Meinung nach - eine ganz andere Funktion hat, darauf gehen wir dann im Podcast ein.
Wer mit Bitcoin, Kettenbriefartig ein bisschen zocken will, nur zu - sind wir die Letzten die moralisch was dagegen haben ;-), aber als seriöse Alternativwährung und Warenverrechnungseinheit im volkswirtschaftlichen Maßstab: komplett unbrauchbar.
Diese Artikel
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Wir schreiben dies deswegen, da im Sommer 2012
ein bekannter Börsenbrief und Investmentverlag unseren (Aussie the new safe
Haven) Artikel quasi 1 zu 1 kopiert an seine Abonennten verschickt
hatte.
Wir haben damit grundsätzlich kein Problem, nur
die Fairness gebietet es, dann wenigstens die Quelle zu
nennen.
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