Dienstag, 8. Januar 2013

it's not a trick, it's Fibonacci



Heute ging die 2. Folge der "Chartblubberei" auf Sendung und wir können nur nochmal bekräftigen, wer sich ernsthaft mit der Thematik auseinander setzen will bzgl. physisches Investment in Edelmetalle und (auch, wobei das und dann sekundär ist) seine Position nicht zu schnell verlieren will, kommt an der Metallwoche nicht vorbei.

http://www.metallwoche.de/chartblubberei-2-lass-uns-schlechte-laune-machen/


90% aller Edelmetall-Investoren, auch der rein physisch investierten werden zu früh ihre Position verlieren und werden Opfer des Bullen werden - der eine einzige Aufgabe hat:
Auf seinem Ritt soviele Reiter wie möglich abzuwerfen!

Gier, Angst, Dummheit, Glaube - all das werden Faktoren sein, die die meisten - auch jene die den frühen Vogel in 2001 bis 2003 bereits gefangen haben - viel zu früh aus ihrer Position treiben werden und kaum einer wird bei den $8900/oz, geschweige denn beim neuen Fixing in $X, mit seiner vollen Position ankommen.

Wir hoffen die Leser unseres Blog und/oder User der Metallwoche sind nicht dabei.


In der 3. Folge der "Chartblubberei" werden wir Silber mit seinen Extensions auseinander nehmen und graphisch im Blog das Systemende des Fiat-Geld-System darstellen.


Montag, 7. Januar 2013

GOLD - All-In .... und ein Blick nach Tokio

Viel gibt es nicht zu schreiben, denn die Charts und Gegebenheiten erklären sich selbst.

Ich weiss, solche Aussagen sind natürlich immer mit Vorsicht zu genießen und grundsätzlich gilt für jeden Investor und Trader: Denke für dich selbst!

Der Post sollte eigentlich schon am Samstag geschrieben werden, aber was soll's - ein Spezial der
"Chartblubberei" auf der Metallwoche, welche die nächsten Tage gesendet wird, war wichtiger. :-)

Wie schon dargelegt, bei der 1629 war der Retest der 61,8%.


Die Kombination mit dem schließen des Gaps in der Gold/Silber Ratio bei 58, hatten wir in der
1. Chartblubberei angeprochen.
http://www.metallwoche.de/chart-blubberei-gold-silber-wahrungen-aktien-warum-passt-das-alles/

Silber hat in unseren Augen unten noch nicht fertig.


Daher haben wir hier noch keine größeren Longpositionen aufgebaut, denn mit der allgemeinen Korrektur, die von uns die nächsten Tage erwartet wird, kann es Silber nochmal kurzfristig mit runter reißen.

Aussie, Euro, Pfund, Aktien, USDX (Charts im Blog) und der 16.1.2013 sprechen dafür, das es vor dem großen drucken nochmal eine Korrektur geben wird.

Die folgenden beiden Chartbilder werden im 2. Teil der "Chartblubberei" näher erläutert.
Gold - und wie zeigen Fibo's das Systemende an.

So sehen übrigens Blasen aus. ;-)




Gold - All-In (Gold hat fertig), findet im übrigen Unterstützung durch den wohl versiertesten Gold-Analysten des Planeten: Alf Field.
http://www.jsmineset.com/2013/01/02/gold-analysis-2013/

Jeder der Edelmetalle tradet, sollte im übrigen seine Analysen kennen und er unterscheidet sich im großen Bild von allen anderen: Er lag nie falsch!


Kommen wir zu dem Zünder für all das - die FED Minutes lassen wir mit Absicht unkommentiert, denn dazu sagen wir nur: gut gebrüllt Löwe - die Märkte glauben es dir aber nicht mehr.
Also entweder ihr entzieht dem System nochmal kurzfristig Liquidität, oder es geht ungebremst nach oben weiter und jeder Absturz wird sofort zu neuen Käufen, bei sämtlichen Assets genutzt.
(Da wir solche fiesen Spielchen aber immer im Hinterkopf haben, kommt kein Depot ohne Longs auf den USDX aus!)


Es sei denn, ja es sei denn .... die Bank of Japan liefert am 16.01.2013 nicht mehr als jetzt bereits eingepreist wird.


Kommen wird die Korrektur beim Yen auf jedenfall.
Korrekturen kommen immer - und meistens dann, wenn sie keiner mehr erwartet!
(Wir erinnern an Oel 2008 und Silber 2011)

Bis 16.1. ist locker noch Luft bis zur 162% Extension.
Niemand sollte sich also über einen Kurs von 89.20 beim USDJPY wundern.
Den AUDJPY kann es demnach noch locker bis ca. 94 treiben.
Denn bei 93.50 liegt sein letzter Widerstand auf dem Weg zur 100, nachdem er die 90.20 erfolgreich hinter sich gelassen hat - oder aber - und jetzt wird es wichtig: sein 79% Retracement seit dem Abwärtstrend 2008.

An dieser Marke entscheidet es sich!
Der AUDJPY wird anzeigen ob die Welt in eine Deflation abrutscht und die 79% gilt, oder die 90.20 über ungeahnte Yen-Flutungen das endgültige Ausbruchsniveau in die weltweite Inflationierung ist.








Die aktuell eingeläutete Wahrscheinlichkeit durch die BoJ spricht eher für einen ewig laufenden Aufwärtstrend, denn es fehlt noch Eine. ;-)
http://vcfx-trade.blogspot.com/2012/09/yen-es-fehlt-noch-eine-abseits-des-euro.html

Da wir aber keine Glaskugel haben müssen wir, wie alle Anderen auch, schauen wie sich die Gegebenheiten darstellen, wenn die Kurse an den entscheidenen Marken angekommen sind.

Persönlich gehen wir davon aus, das die BoJ im ersten Schritt die Märkte "enttäuschen" wird und nicht wie gewünscht ein-noch-mehr liefern wird.

Wie immer in solch einem Fall gilt im Zweifel: buy the rumor, sell the fact.
Aber dafür gibt's andere als den AUDJPY. ;-)



In diesem Sinne allen Lesern ein güldenes 2013 und Sayonara. :-)

Samstag, 29. Dezember 2012

Euro - der Star 2013 ?

Brech, kotz, würg .... iiiibaba .....
Meine Tastatur weigert sich fast, diese Headline zu schreiben und nachdem ich sie dreimal ausgetauscht habe, hat die Dritte, wahrscheinlich eh in China hergestellt, jetzt die Buchstabenkombination zugelassen.

Das ist Kein Jahresausblick 2013, wie sie derzeit inflationär über uns alle hereinbrechen. :-)

Aber leider, auch wenn es mir emotional vollkommen widerstrebt, muß man wohl oder übel den Realitäten in die Augen schauen.

2012 war das Jahr des Aussie und damit ein 100%iger Volltreffer an allen Fronten und bei sämtlichen Pairs.
In Kombination mit der Yen Trendwende (die ja auch in den Charts stand) ;-)  war 2012 damit ....naja egal :-).

2013 wird das Jahr des Euro. (Hab ich das echt grade geschrieben??)
Boah ist es denn die Möglichkeit.
Wird Euch nicht auch übel, wenn ihr das lest?

Naja egal, persönliche Emotionen beiseite, denn die helfen bei der Betrachtung der Finanzmärkte und der Geldströme nicht weiter und auch wenn es uns persönlich gegen den Strich geht, deutet derzeit alles darauf hin, das der Euro in 2013 alles andere im Verhältnis outperformen wird.

Voraussetzung ist, es taucht kein schwarzer Schwan auf!

Wie auch immer man es dreht und wendet, die Charts, insofern sie nicht schon vorliegen hier im Blog, liefern wir die nächsten Tage/Wochen nach, SIE haben es geschafft die Märkte einzulullen und daher befinden wir uns weiterhin in einem eindeutigen Risk-On Modus - auch wenn dies jedem Fundamentalbetrachter gegen den Strich gehen mag - und zum Ausstieg nicht geläutet wird.

Das Kasperletheater in den USA lassen wir mal außen vor und die sich daraus ergebenden kurzfristigen Rücksetzer.

Btw: gilt durchs ganze Jahr 2013 hindurch, die Ponzisheme-Aktienmärkte mit ihren MickyMouse (angeblich werthaltigen) Aktien können durch die Bank weg in Anstiege hinein geshortet werden und wir werden dies auch weiterhin so beibehalten.

Ob es Luftnummern, wie der Spielzeugwarenhersteller, der MP3 Player in Kinderarbeit, die dann für hunderte Dollar an Junkies verhökert werden, sind .... aufgepumpte Nullwerte über die man chatten kann oder doch gleich den ganzen Markt quer Beet, ist hierbei eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Die Longs im Risk-On Modus sucht man einzig und alleine in den Währungen, denn die werden:
1. im Zweifel per Bailout rausgehauen oder
2. beinhalten in Zweifel werthaltige Staatsanleihen
(upps, da sind sie wieder, die Zentralbanken ihrer Majestät) ;-)
http://www.metallwoche.de/volker-carus-geld-sucht-zins-aber-wo/

Das mit dem EURJPY offensichtlich ein neuer Carrytrade versucht wird aufzumachen, hatten wir im letzten Posting schon angesprochen.

Da die Kasper in den USA es wohl, ob dann rückwirkend in Kraft tretend oder nicht, zu keinem Supergau kommen lassen werden, läuft der Risk-On erstmal weiter.
Das würde im Umkehrschluß dem Euro weiter Auftrieb geben.

Pfund auch ein bißchen, im Schatten des Euro, spielt aber nicht so die Rolle, USDCHF Franken stößt bei 0.90 an eine heftige Unterstützungslinie - paßt aber auch zu einem fallenden Franken sowohl gegen den USD als auch gegen den Euro - und das Ziel 1,25 bis 1,30 bei EURCHF, welches damit korrespondiert, ist nun auch keine Neuigkeit.


Der einzige der 2013, erwartungsgemäß vollkommen unter die Räder kommen wird, ist der Yen.
Aber damit werden wir uns gesondert und weiterhin ausführlich beschäftigen, denn die Yen Trades werden auch 2013 weiterhin Basis unserer Handelsaktivitäten bleiben.

Wie kann man jetzt mit dieser iiiiibaba-Situation am besten umgehen!?

EURUSD - Charts können wir uns aktuell sparen, denn jeder kennt sie.
Klar EURUSD läuft ab 1,3375 in eine gefährliche Zone hinein und logisch haben die 1,35 alle auf dem Planeten im Blick.
Wie dies aber immer so ist bei solchen "eindeutigen" Situationen, ist damit zu rechnen, wenn die 1,3375 nachhaltig überschritten wird, werden die Nettoshortpositionen in Nettolongpositionen wechseln und die Spekulanten - die, die dann am Schluß kräftig abgemolken werden, bauen Longs beim Euro auf - und natürlich halten die Jungs mit den ganz tiefen Taschen dagegen.

Diese Aufbauwelle, die zusätzlich noch getragen wird von einem noch anhaltenden Risk-On Modus, kann uns beim EURUSD locker an die 1,40-1,42 rantragen.
Was für ein Geschrei bei den Eurogegnern und welche Euphorie an den Märkten allgemein .....
tick tack tick tack .....

Das der Absturz beim AUDUSD auch bereits im Chart geschrieben steht, wird dabei dann geflissendlich übersehen - ihr wißt:
Finanzmärkte werden ausschließlich und allein durch Gier und Angst bewegt.
Nur etwa 1/5 sind Fundamentaldaten.


EURAUD - es braucht noch einiges an Zeit für neue Shorteinstiege - aber unsere Zeit wird kommen ;-) und die Ernte wird reichlich sein. :-) Ich erinnere an 2011. :-)

USDCHF - Thema durch denke ich, oder?
0.90+ massiv long und schlicht laufen lassen - Ende Gelände.


USDX - oh du meine Liebe :-), der wird unsere Zuneigung in 2013 arg testen.
Jetzt kommt doch noch ein Chart :-)



Korrigierender Yen und steigender Euro = 79% wir kommen .....
Bis wir da unten sind, sollte die (rote) Trendlinie bei 75+ angekommen sein und diese nicht nach unten durchschlagen, denn sonst steht das gesamte Finanzsystem an sich auf der Kippe und springt über die echte Klippe.

Wie schnell dies geht - keine Ahnung, aber mit mindestens 6 Monaten sollten wir rechnen.
Abhängig auch von der, irgendwann unvermeidlich kommenden Korrektur beim Yen.

Zusammenfassung:
Die höchsten Zugewinne in Pips wird es diesem Jahr wohl mit Euro Longs geben können.
Da wir den Euro, im Positionstrading allerdings nicht long traden, heißt das in 2013 wohl kleinere Brötchen backen als in 2012, da wir nur mit seinen "kleinen" Schwestern long gehen werden.

Das Warum, sollte niemand ob der ganzen Beruhigung der Lage niemals aus den Augen verlieren, denn der ultimative schwarze Schwan, in Form der geliebten Führerin an einem Sonntagabend 20:15 MEZ in der Aktuellen Kamera - ähmm Tagesschau ist nicht vom Tisch und schwingt ständig mit!

Ich hab hier übrigens noch ein Chart des Grauens :-)



Ja klar werden wir Rücksetzer an Keylevels auch für kurzfristige Longs beim EURUSD nutzen ;-) ..... tztztz, wir sind ja nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, sondern Trader. :-)

Übers Daytrading, mit schnellem SL auf be gehen diese Eurolongs dann allerdings nicht hinaus und sind als Positionstrades nachwievor (siehe oben) tabu, da es bei diesen Trades nicht um Pizzaspinnereien mit Optionsscheinen geht, wo manche ein bißchen Börse spielen. :-)


Die vielversprechendsten und risikoärmsten Trades in 2013 werden wohl nachwievor aus Fernost kommen - Yen short, Nikkei long, mit dem EURJPY als latentem Deflationshedge in der Rückhand.


Fehlt noch was?
Achso, die Edelmetalle - achja da war ja noch was .... :-)
Schlechte Nachrichten für alle (ich-will-schnell-reich-werden-Spekulanten) und die KWN Propagandamaschine.
Das Kartell sitzt nicht nur in NY und London (wär mal wieder ein Thema für nen Podcast).

Niemand hat (vorerst) ein Interesse an Gold 2000+,  Punkt!
(das ändert nichts an einem All-In in USD in diesen Regionen)
Evtl. gibt es dazu einen Podcast, ansonsten mehr zu dem Thema, demnächst hier in Schriftform.


PS: Kleines Zahlenspiel zum Schluß - 1633/1,42/1150 .... ups :-)

Guten Rutsch und gesundes Neues! ;-)



Donnerstag, 27. Dezember 2012

Die BoJ feuert aus allen Rohren ... (EURJPY neuer Carrytrade"?")

Eigentlich hatten wir nicht geglaubt das es zwischen den Jahren einen Anlaß geben würde nochmal in die Tasten zu hauen, aber Shinzo Abe und die nun "offizielle" Bankrotterklärung Japan's macht dies notwendig.

Entgegen den Erwartungen gab es bislang keine Schläge auf die Edelmetalle, der 7-Meter vorm leeren Tor ist offensichtlich aus bestimmten Gründen nicht genutzt worden.
Ist es die Angst vor zu großen realen Forderungen?
Wir wissen es natürlich nicht.

Das Einzige das sich zwischen den Jahren bewegt hat waren die gigantischen Mengen Yen's die in den Markt gedrückt wurden.
Die Bank of Japan feuert aus allen Rohren und flutet die Welt mit einer nie dagewesenden Liquidität.

In dieser Heftigkeit, in so kurzer Zeit hatten selbst wir, die ja schon seit langem diesen Schritt vorausgesehen haben, dies nicht erwartet.

Das läßt derzeit die Yen Pairs und den Yen Future sämtliche Widerstands,- und Unterstützungslevels durchschlagen ..... wirklich?
Oder doch nicht?

Nein, nicht wirklich.
Dazu hier die aktualisierten Charts.


Mustergültig arbeitet der Yen Future seine Levels ab, wenn auch zugegebendermaßen bislang ohne jegliche Korrektur, nur dies sind wir von den Japanern ja schon gewohnt: wenn sie denn mal in die Gänge kommen, dann keine halben Sachen, sondern mit dem vollen Programm.

Wir gehen dennoch von einer anstehenden Korrektur beim Yen aus - an welchem Level diese starten wird, kann derzeit jedoch niemand mit Zuverlässigkeit sagen - vielleicht morgen um 19:28 Uhr  nämlich genau in dem Moment, wenn die ersten Tranchen der frischen Yens aufhören zu fließen und ihre Wirkung in den verschiedenen Zielgebieten beginnen zu entfalten.


Was die hier zu suchen haben, läßt sich derzeit nur erahnen.


In den DAX & Co. werden sie wohl nur eher spärlich fließen, denn wenn sie dies hätten tun wollen, hätten sie das auch zwischen den Jahren bereits gekonnt, haben sie aber nicht.
Nachwievor realistisch vorstellbar in unseren Augen ist, einerseits das es geparkte Yens sind, die sich demnächst mit brachialer Gewalt in den USD ergießen werden, wenn man mit Euros billig Dollar kaufen kann und zweitens, wie vor knapp 1 Jahr bereits angedeutet (EURJPY "Peg" bei 100) man hier einen weiteren Carrytrade aufzumachen versucht und viele von diesen frischen Yen demnächst in die Anleihen der Peripherie fließen werden, wo sie hochverzinst, ESM und EZB besichert, 6-8% Zinsen, mit garantiertem Währungsgewinn auf die Zeit Euro vs. Yen einbringen werden.

Damit wird dann der EURJPY aber definitiv zum dem als das wir ihn schon seit Monaten bezeichnen - der Deflationshedge schlechthin!

Es bleibt zu beobachten was mit diesen frischen Yens die in den Euro geflossen sind, die nächsten Wochen und Monate passiert, denn außer überteuerte europäische Schuldenkonzerne, nebst Zockeranleihen zu kaufen bleibt nicht viel was man mit Euros an sich anfangen kann, außer ..... Draghi's "Eurobonds".


Was uns aktuell noch nicht so gefällt, auch wenn unsere Longs laufen und laufen und laufen, ist das auch unser gelieber AUDJPY bisher keinerlei Rücksetzer hatte und unsere geplante All-In-Zone in immer weitere Ferne rückt.


Und wir dieses Level u.U. hochziehen müssen in die Zone 84-86, bzw. u.U. sogar auf 87, wenn er die große Unterstützungslinie respektieren sollte.

Dagegen spricht, die sich immer weiter anbahnende Korrektur beim Yen - in dem Moment, wenn die Kanonen der BoJ mal einen Moment verstummen und die Absturzgefahr des Aussie, im Gleichschritt mit all den überbewerteten Schrottaktien dieses Planeten.
Das avisierte Blutbad in 2013, bevor die Druckorgie der ZB's erst richtig los geht.

 

Das da "jemand" was riecht, bzw. sich vorbereitet (siehe S&P500, DOW, DAX) hatten wir in der 
1. "Chartblubberei" auf der Metallwoche eingehend behandelt.

Das die nominalen Zins"jäger" dieses Planeten einen Zielraum brauchen ist nichts neues und offensichtlich versucht man die Eurozone als diesen zu etablieren.
Wie gut dies in der Praxis gelingen wird, wird sich die nächsten Wochen zeigen, auf Grund dessen sollte sich jedoch niemand über kurzzeitig steigende Eurokurse, egal bei welchen Gegenparts, wundern.

Der zuverlässigste Indikator ist hierfür nachwievor der EURAUD, denn hier fließt reales, sicherheitsbedürftiges Kapital von einem Währungsraum in den anderen, ohne rein spekulative Futures.


Montag, 24. Dezember 2012

Heilige Linien und Level's am heiligen Abend :-)

Gold & Silber, daß war's noch nicht.

.... und während bereits in der Küche gewerkelt wird zu einem üppigen Weihnachtsmahl,
ging passend zum heiligen Abend, auf der Metallwoche, die 1. "Chartblubberei", die sich mit heiligen Linien,- und Level's beschäftigt online.

http://www.metallwoche.de/chart-blubberei-gold-silber-wahrungen-aktien-warum-passt-das-alles/


Wir wünschen allen Lesern unseres Blog ein gesegnetes und vorallem geruhsames Weihnachtsfest
.... und all ihr "Ungläubigen" da draußen, der hier gehört dazu :-)


Geschenke verteilt dann der Markt ;-) und bevor's zur Ente geht gönnen wir uns einen 1. Short auf den USDJPY bei 84.88.

Frohe Weihnachten!


Donnerstag, 20. Dezember 2012

Klickunzen - Desaster (isch bin dann mal wech...)

.... sagten die Klickunzen der Edelmetalle und verschwanden im Keller. :-)

Überraschend?
Wohl kaum, denn seit Wochen angekündigt das das höchstwahrscheinlich kommen wird :-)

http://www.metallwoche.de/metallwoche-update-die-stopps-mussen-weg/

http://www.metallwoche.de/metallwoche-am-mittwoch-ekel-metall-statt-edel-metall/

http://www.metallwoche.de/volker-carus-2/
http://www.metallwoche.de/volker-carus-nachtliche-anschlage-auf-gold-und-silber-die-nacht-der-nachte/


Wieso, weshalb, warum  haben wir hier u.a. erläutert: :-)
http://www.metallwoche.de/volker-carus-robert-kreuz-feiern-bis-zum-blackout/


Das hier, ist allerdings erst ein kleiner Vorgeschmack was auf uns wartet.


Darauf gehe ich näher in einem dieser unsäglichen "Jahresausblicke" ein :-), vor denen wir uns alle nicht retten können. :-)

Falls es dazu kommt :-),
denn schließlich haben wir ja heute den hier: :-)



Hat das alles was mit Edelmetallen und so zu tun?

Ja klar ;-)

Hier haben wir Gold:


Hier, den um den es eigentlich geht - Silber:



 Und jetzt zu dem, der alles bestimmend sein wird in 2013 - aber ich greife vor. :-)



Hier nochmal für's große Bild.



Egal ob jemand mit Klickunzen hantiert und genau in diesen Regionen die idealen Nachkaufgelegenheiten findet - das quasi ALL-IN - am heutigen Tag, dem 21.12.2012 gibt es allerdings wichtigere Dinge. :-)

Ganz bestimmte Menschen haben heute Geburtstag :-) .... und vielleicht ja auch die ganze Menschheit. :-)

Was es jetzt nur noch als ideales gibt, als Einleitung für diesen (morgen, nicht heute ;-) 
Tag, ist die letzte Folge von:





Wir werden das jetzt auf jedenfall genießen und allen anderen wünschen wir geruhsame und gesegnete Festtage. :-)


Sonntag, 16. Dezember 2012

YEN - das war's .... (Grundsatzposting)

Wie fang ich am besten an um die Bedeutung dieser Nacht, dieses Sonntags zu verdeutlichen ...?
Kann man das überhaupt in einem lapidaren Posting?
Ich weiss schon, das sich die "Profi"-Praktikanten in den Redaktionsstuben dieses Planeten aktuell überschlagen und nichtmal im Ansatz einen blassen Schimmer haben über was sie da gerade schreiben, wenn da z.B. steht: "Konservative feiern Erdrutschsieg in Japan".

Wir sind keine politischen Kommentatoren und haben auch keine "Traum"ausbildung in:
"wie schreibe ich meine Leserschaft besoffen" - also bleiben wir bei den Fakten und konzentrieren uns auf das was wir können: Geld verdienen.

Heute Nacht wurden die Druckerpressen erst richtig angeworfen.
Es sollte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein, das wir seit nunmehr 1,5 Jahren für die große Trendwende des YEN trommeln und den großen, sich abzeichnenden Rundboden beschrieben haben.

Charts brauchen wir in dem Fall wirklich nicht mehr einzustellen, denn es sollte in dt. Sprache kein umfangreicheres Chartarchiv zu dieser Megatrendwende geben, als unseren Blog,
die heute Nacht offiziell wurde.


Eines möchte ich in diesem Zusammenhang dennoch anführen:
Die Aussage und das Zitat: "Es steht alles in den Charts.", stammt von mir und es ist mit Bedacht gewählt worden und hat nichts mit der Kaffeesatzleserei der technischen Anal-ysten zu tun, die Börsenbriefe rausgeben, bei irgendwelchen Banken oder Vermögens"verwaltern" arbeiten oder das, fürs Daytrading geeignete: Ausbruchs, - Widerstand/Unterstützungs, R-Levels, was auch immer ..... ansetzen und meistens allesamt keinen blassen Dunst davon haben, was sie da schreiben und labern, sonst würden sie eigenverantworlich für sich selbst arbeiten und nicht mit häßlichen Kravatten in irgendwelche Kameras blubbern oder gemietete Samsungtastaturen vollsauen!


Zum Thema ;-)
Diese Trendwende, die jetzt vollzogen wurde/wird, stand in den Charts.
Der Yen - der Jahrzehnte-Trade - der große runde Boden - untermauert durch die Fundamentaldaten
http://vcfx-trade.blogspot.com/2011/10/usdjpy-jahrzehnt-trade.html
(die nicht erst seit heute bekannt sind - nur niemals sonst groß im dt. Raum behandelt) -
http://vcfx-trade.blogspot.com/2012/09/yen-es-fehlt-noch-eine-abseits-des-euro.html
Es fehlt noch Eine!


Was bedeutet dies nun konkret für uns, mit uns sind gemeint alle, die handlungstechnisch damit arbeiten werden/wollen. (?)

Zu Anfang können wir wohl erstmal davon ausgehen, das die Wahlentscheidung in Japan heute, bereits heftig eingepreist wurde, d.h. es ist davon auszugehen das die Abwertungen des Yens die letzten Wochen erstmal Ermüdungserscheinungen erleiden werden.
Einige Gewinnmitnahmen stehen mit Sicherheit auch auf dem Plan, gerade wenn der USDJPY jetzt an seine alte Grenze von 84.30 stößt, der AUDJPY an die 89 und der EURJPY bei der 111 anklopft.

Die letzten Lemminge rennen zur Stunde gerade rein - kennt man ja ....

Es wird also Zeit massiv short zu gehen in EURJPY und die AUDJPY's zu reduzieren, denn große Longeinstiege warten, etwas weiter unten auf uns.
Fakt, aus unserer Sicht ist - bevor der große Abwertungslauf des Yen losgeht, wird es die nächsten Tage und Wochen erst nochmal eine ausgedehnte Konsolidierung geben.


Wie weit uns die Konsolidierung nach unten trägt, können wir nicht sagen, ich gehe jedoch davon aus das der USDJPY - streng nach "Naturgesetzen" weiterhin brav seine Fibolevel abarbeiten wird, d.h. wir sehen mit "Sicherheit" ein Retracement der 38,2% bei 80.95.
Die 50% bei 80.02 wäre ein All-In.

Was für ein Jahr: das wäre dann das Dritte in 2012. :-)

Von EURJPY Longs würden wir die Finger lassen, ich werde dies die Tage auch nochmal in einem Podcast genauer ansprechen, denn es gibt wenige Pairs die keine spekulativen Elemente enthalten, sondern reale Kapitalflüsse abbilden.


Die virtuellen Gelddruckmaschinen sind angeschmissen!

Es gilt also im Kern nur eines:
USDJPY - alles zwischen 80 und 83 sind Kaufkurse
AUDJPY - alles zwischen 82, 83 bis 85 sind Kaufkurse für die nächsten Jahre/Jahrzehnte

Ende der Durchsage!


PS: und wenn dann demnächst die USD Rally ansteht + ..... dann wird's richtig lustig ;-)

Aus ggb. Anlaß noch mit einem Klassiker von Volker Pisper's :-)