Mittwoch, 3. Juni 2015

Dollar-Crash - BULLSHIT


Wäre der Dollar ernsthaft in Gefahr, würden wir es am Platin sehen!

Alles andere ist Geschnattere!



User dieses Blogs wissen, das wir professionelle Infos über die Chartblubberei rausgeben (für umsonst ist der Tod ....) - aber das Dollar-Bashing nimmt wieder mal krude Formen an.

Komisch, immer die gleichen "Argumente", egal ob der USDX bei 74 steht oder 95.

Doomed, crashed, boom, bang - BULLSHIT!


Kaum einer hat die 1. Dollar-Rally (78) mitgemacht und eines können wir Euch voraus sagen, auch die 2. Dollar-Rally wird wieder kaum jemand mitmachen ...
http://www.chartblubberei.com/usd-index-gewinnmitnahmen/



Weil Euch die Unzen, die ihr momentan in euren Händen haltet nicht mal im Ansatz zustehen,
denn die wenigsten haben die Geduld, Ausdauer und das Standing!


PS: Die Dollar-bashing-Götter aus dem anglo-amerikanischen Raum die Euch seit Jahren den Dollar madig schreiben/reden und meistens Minenaktien 'verkaufen' - waren bestimmt alle Dollar-Long!

Think about it, or let it be and lost all. ....


Ist doch logisch und den kommenden US-Zinsanstieg!
http://www.chartblubberei.com/podcast-0158-ist-doch-logisch/

Über Logisches und den kommenden US Zinsanstieg

Gold bewegt sich nicht, trotz fallenden US Dollars: ist logisch
Die USA brauchen den Zinsanstieg: ist logisch
Der Thomas Jordan braucht den US Zinsanstieg: ist mehr als logisch
Down Under und Neuseeland brauchen den US Zinsanstieg: ist logisch
Die Rohstoffklasse braucht den US Zinsanstieg: ist logisch
Die USA brauchen den GREXIT: ist mehr als logisch
Die USA wollen den GREXIT verhindern: ist unlogisch, bis schwachsinnig
Die US Zinsanstiegs-Planung wird durch die EZB torpediert: ist logisch und sichtbar
EZB und Merghi Drahkel pressen die FED zum dritten Mal in die Ecke: ist logisch aber schwer einzugestehen

Das Wolfgang Schäuble für den GREXIT poltert: ist verständlich aber undeutsch
Man merkt schon, großes Thema in dem Podcast ist der kommende US Zinsanstieg. Die eingeschlagene Daten-Rhetorik passt zum bevorstehenden 17. Juni 2015.




Donnerstag, 7. Mai 2015

Good Bye Wolfgang Schäuble

Und alle würden applaudieren.

Das ist jetzt eine gewagte These und sollte die Vermutung eintreten, dann werden wir nochmal expliziter darauf eingehen.
Das politische Postenkarussell hat bereits das erste Drehmoment erhalten.
Ob die Endgeschwindigkeit ausreichen wird, einige bekannte Namen hinfort zu werfen, wird sich zeigen. In dem Fall sollte dann aber niemand verwundert sein, wenn es Dr. Wolfgang Schäuble aus den Angeln hebt.

Ein Abgang des Baden Württenbergers würde sogar den bayerischen Löwen applaudieren lassen. Sigmar Gabriel würde sofort die Kinnlade zuklappen und Russland und Preußen hätten eine neue Gesprächsgrundlage.


Personell wäre diese Besetzung kein Verlust. Denn seien wir mal ehrlich, die Schwarze Null im Haushaltsbuch ist jetzt kein Ergebnis gekonnter Finanzministerei.
Sie ist lediglich den bekannten Zentralbankaktionen zu verdanken.

Wer könnte denn Nachrücken? Sollte sich in Sachsen oder Berlin niemand finden lassen, dann schlagen wir an der Stelle einfach mal den Jörg Asmussen vor.
 Er ist bestens mit der EZB sowie der Bundesbank vertraut und zu dem seit geraumer Zeit schon auf der Reservebank. Außerdem würde seine SPD Mitgliedschaft sich wie ein Balsam über die aufgeregte Sozimeute legen.

Auf nimmer Wiedersehen Wolfgang Schäuble

Quelle: 
www.chartblubberei.com/good-bye-wolfgang-schaeuble/

Donnerstag, 2. April 2015

Die Weltliquditätsformel

Österreich akut, Indien aktuell und die Messung der Weltliquidität   [mit Christian Vartian]

Die Republik Österreich verweigert die Haftungsübernahme in der Causa Hypo-Alpe-Adria. Das es hier um weit mehr geht, als das irgend eine Bank fallen könnte, offenbart nicht nur die plötzliche Aktivität der EZB. Die Detailbetrachtung zeigt, welche Lunte Österreich hier bereit ist anzuzünden und warum.
Ein weiterer Schwerpunkt gerade für dem Thema und Stoff Gold Zugewandte ist Indien. Ausgerechnet im fernen Asien wird sichtbar, wieso die SNB so eng mit London verbandelt ist. Und warum die Koalition der Inflationierungswilligen schon mehrmals abbrechen mußte.
Letztendlich dreht sich immer alles um verfügbare Liquidität. Auch wenn Österreich und Indien tausende Kilometer auseinander liegen, Liquidität und die Steuerung derer verbindet am Ende nicht nur sie miteinander. Daher widmen wir uns im dritten Schwerpunkt der Weltliquiditätsformel. Der Messung der Liquidität und was dieser Indikator alles anzeigen kann. Und das ist weit mehr als eine Wasserstandsangabe - VIEL MEHR!

  • Hypo Alpe Adria - Österreich langts
  • Eine Republik am Zündeln
  • Strafverfahren gegen Zentralbanker
  • Die Drohung mit dem Sovereign Default
  • Die imperialistische Komponente Österreichs
  • Indien der "neue" asiatische Freund
  • Indien und der Goldmarkt
  • Indien und der Reispreis-Chart
  • Indien und die Inflationisten
  • Die globale Rolle der SNB
  • Franken-Peg 2011 & Franken-Schock 2015: Deshalb
  • Die Weltliquiditätsformel - Bitte was?
  • Liquidität als Indikator
  • Ein Frühwarnsystem das funktioniert
  • Der Systemcrash funktioniert nur im roten Bereich
  • Indikatorbeispiele von 2000 bis heute
  • Was zeigt die Messung aktuell an
  • Der USDx in neuer Funktion
  • Paradigmenwechsel im Währungsgefüge
  • China: Macher oder Getriebener?
  • China, Yuan und die Weltleitwährung
  • China und seine Achillesverse

Quelle:
www.chartblubberei.com/podcast-0148-die-weltliquiditaetsformel/

Dienstag, 17. März 2015

USD Index - Gewinnmitnahmen

Die beispiellose USD Rally hat uns nun gut ein dreiviertel Jahr begleitet, nachdem wir lange Zeit darauf warten und uns die 2 Jahre zuvor einiges an Häme anhören mußten.

Die hinter uns liegende Rally ist Ausdruck und Resultat der seit 2011 laufenden, effektiven Deflation - Geldmengenkontraktion!

Eine Realität die sowohl vom Mainstream falsch dargestellt und beschrieben wurde, aber vorallem vom sogenannten alternativen Mainstream - teilweise mit Sicherheit wohl wissentlich falsch dargestellt wurde.

Sollte es keine vorsätzliche Falschinformation gewesen sein, ist es überbordende Dummheit!
In beiden Fällen ist diesen Gutmenschen der Finanzindustrie die häßliche Maske ihrer Umtriebe vom Gesicht gerissen worden und sie sind als Diebe, Scharlatane, Betrüger oder bestenfalls als komplette Dummköpfe entlarvt worden.

Jeder von diesen Mitmenschen mag sich den Schuh anziehen, der ihm am besten paßt - und ich weis persönlich nicht was schwerer wiegt: Dummheit oder  ....

But anyway, morgen (heute) ist FOMC Meeting, ob eine Weichenstellung erfolgt wissen wir nicht, Fakt ist nur eines: langsam aber sicher wird es ungemütlich in D.C.

Das der USD Index auch noch locker bis zur 107 gehen kann, zeigt sowohl der Chart (und wissen unsere Leser sowieso seit langem), läßt auch die weltweite Ökonomie zu und ist strategischer Plan.

Unabhängig davon sage ich jedoch, wenn die Party am schönsten ist, ist es Zeit zu gehen und daher habe ich 8 von 10 USDX Futures (an der 127%) geschlossen).

Ich bedanke mich beim Markt und mir selbst und kaufe davon jetzt Platin.




Den detaillierten Podcast zu dem Thema gibt es heute auf der Chartblubberei.

http://www.chartblubberei.com




Freitag, 27. Februar 2015

Anleihen, Aktien und Gold

Mach doch mal ne Mark - Teil 1
[mit Christian Vartian]

In diesem Podcast lassen wir Analyse, Deutung und Interpretation hinter uns und widmen uns den reinsten fundamentalen und technischen Bausteinen der Anlageklassen Anleihen, Aktien und Gold.
80% Eigenkapitalrendite in einem Jahr und das mit Staatsanleihen die mit kümmerlichen 2% Verzinsung notieren? Klingt nach: geht gar nicht, ist unseriös, reines Hexenwerk? Doch es geht und es ist alltägliches Geschäft. In dem Podcast erklären wir wie und warum Anleihen nach wie vor ein lukratives Unterfangen sind.
Außerdem schauen wir auf das Fundament der Anlageklasse Aktien. Und warum sich Gold derzeit so schwer tut, und dabei dennoch viel besser da steht, als es jetzt eigentlich sollte.


  • Aktien fundamental
  • Die unverwässerte Dividende
  • Umsatz, Umstazrentabilität & Kostenreduktion
  • Angebot & Nachfrage
  • Faktor Aktienrentabilität zu Faktor Anleihenrentabilität
  • Die Anleihe - Warum wird die überhaupt noch gekauft
  • Das Refinanzierungsgeschäft
  • 80% Eigenkapitalrendite mittels Anleihe - aber nicht für Jedermann
  • Die Phasen des Goldes
  • Achtung bei Phasenumkehr
  • Wo steht Gold jetzt?
  • Viel Geld zu ausreichend Geld
  • Viele Anlagemöglichkeiten zu wenig Anlagemöglichkeiten
  • Wann wird Gold gekauft
  • Womit wird Gold gekauft
  • Wann ist Gold uninteressant
  • Anleger Schichten wechseln
  • indirekte Planwirtschaft ist teuer
  • direkte Planwirtschaft ist billiger

Die Phasen des Goldes [nach Christian Vartian]:




Quelle:
www.chartblubberei.com/podcast-0141-anleihen-aktien-gold/


Donnerstag, 29. Januar 2015

Der Heilsbringer - Alexis Tsipras

AStalin_800

Ein geostrategisches Konzept wird wiederholt.


Deflation führt zu diktatorischen Staatssytemen. Ob Kommunismus, Faschismus, Bolschewismus, ob Hitler, Stalin, Mussolini, Mao Zedong oder Pol Pot, die Geschichte hat einiges an Labeln und Namen hervorgebracht.
Alexis Tsipras hat noch einen weiten Weg vor sich, um überhaupt in die Reihe der "Tausendjährigen" aufgenommen zu werden. Wenn doch selbst die heutigen Diktatur-Profis wie Juncker, Barroso oder Obama nur eine Randnotiz in den Chroniken bleiben werden.

Deflation führt zu Diktatur oder besser ausgedrückt:
Die Errichtung einer Diktatur benötigt eine Deflation im Vorfeld. Nur wenn ein Volk hungert und darbt ist es für wohlfeine Heilsversprechen empfänglich. Und an der Stelle wird jetzt der Chor der Kanzleramts-Basher, der Merkel-Hasser und Putin-Lover, die Jebsens und Elsässers dieser Welt freudig einstimmen. Weil der Urheber der griechischen Tragödie nun mehr als klar identifiziert und die Absicht am Ende einen europaweiten Diktat-Staat zu errichten, mehr als offensichtlich ist.
Der heutige Zustand Griechenlands ist Gewiss dem Treiben und Wirken dem Team um Angela Merkel und ihrem Vorgänger zu verdanken. Doch das der seit dem Ausbruch der Europa-Krise 2008 emporschnellende Wirtschaftssuperstar Deutschland Vorsteher einer deflationistischen Lobby sein soll, könnte noch nicht mal ein preisgekrönter Geldversteher wie Peter Boehringer vernünftig darlegen. Und über permanent sinkende Verbrauchspreise hat man oben genannten Chor auch noch nicht klagen hören.
Das geostrategische Konzept, welches an Griechenland exerziert wird, ist ein deutsches. Nur ist die Zielauslegung weniger mit einer EU-Diktatur sondern mehr mit einem nach unten hin überschießenden Ölpreis zu vergleichen:
Wenn ich es nicht stoppen kann, dann übertreibe ich die Richtungsgeschwindigkeit, in der mein Gegner laufen will.

Wie lange das Experiment Alexis Tsipras andauert ist nicht zu sagen, aber dessen Ende ist schon bei der Geburt mit in die Wiege gelegt worden. Und wenn wundert es an der Stelle. Auch diese Keimzelle des Scheiterns hat ein deutsches Vorbild.

 
Mit vollmundigen Vorhaben hat sich Alexis empor versprochen. Seine Landsleute sollen sich endlich wieder satt essen können und auch wieder genügend Drachme - nein noch soll es der Euro sein, im Portemonnaie haben.
Lohn und Brot für alle und das reichlich - wer kann da schon nein sagen? Ich sicherlich nicht, gerade wenn ich in den Schuhen meiner griechischen Nachbarn laufen müsste.


Das auf den Tisch gelegte Finanzierungskonzept der Versprechen ist mal wieder typisch "Links":
Es ist die Brieftasche der Anderen.
Weniger Schuldendienst, besser wäre sicherlich viel weniger Schuldendienst oder gar keiner. Man kann ja die eigene Notenpresse bereitstellen. Ja, auch die Griechische darf Euros produzieren.
Das der zu leistende Schuldendienst Griechenlands nicht aus dem luftleeren Raum kommt. Das er Resultat einer jahrelang gehegten Lebensweise über die eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse ist, wird natürlich ausgeblendet.
Das die zu bedienenden Aussenstände letztendlich auch nur anderweitige Verpflichtungen des griechischen Gläubigers sind, will man nicht wahr haben. Und das eine griechische Tilgungsverweigerung komplette Forderungsketten platzen lassen könnte, scheint auch wie Atlantis auf keiner Karte verzeichnet zu sein.

Zur Erinnerung:
Das Griechenland überhaupt in den Defizitstrudel gekommen ist, kam ja nicht von ungefähr. Da wurde viel Goldman-Sächsisches Buchhalterhandwerk an den Tag gelegt und die Argusaugen der Bundesbank kräftig zu gekniffen, um Griechland in eine Währungsverklebung zu zerren, die weder Griechenland noch der Euro selbst überleben wird.

Aber zurück zu heute und dem Finanzierungsmodell des Alexis Tsipras. Wäre Alexis ein rechtsgerichteter Diktator, so würde er die Nationalgrenzen abschotten. Den alten Keynes rausholen und irgendeine Assetklasse mit reichlich Druckertinte unterlegen. Funktioniert prächtig, zumindest im abgeschotteten Nationalstaat - Alt-BRDler werden ein Lied von singen können. Mit offenen zollfreien Grenzen und globalisierten Wirtschaftsräumen verpufft dieser Wirkeffekt sehr schnell.

Linke Gesinnungsgenossen dagegen verstehen das mit der Hebung einer Assetklasse etwas anders. Bedingt durch ihre unausrottbare Vorstellung: Mehrwert wächst auf den Bäumen und Armut ist nur falsch verteilter Reichtum.
Sie heben eine Assetklasse, in dem sie das Niveau der anderen einfach absenken. Dies geschieht dann mittels Verbot, Todregulierung und Enteignung.
Und wenn sich die jetzigen Gläubiger Griechenlands dem Begehren des Alexis Tsipras verweigern, wird er genau zu diesen Mitteln greifen. Er wird die letzten verbliebenden Ressourcen des griechischen Mittelstandes zuerst anzapfen. Der erste Hebel dazu wird eine pervertierte Form der Neiddebatte sein. Und wer nicht freiwillig abdrückt, wird die Staatsmacht zu spüren bekommen und als Feind der Gesellschaft gebranntmarkt. Als raffgieriger Parasit dem man es ja nur zu nehmen braucht. Die Beute wandert dann aber nicht in Robin Hood Manier unter die Bedürftigen, als erstes wird der Staatsapparat selbst profitieren. Wenn man so will, ist dies die Assetklasse, die gehoben wird. Sie muß auch wachsen, wenn man es den anderen wegnehmen will. Und da sie gehoben wird, wird sie auch Zulauf erfahren.
Vielleicht erklärt sich der deutsche Bundesvorstand von DIE LINKE bereit, auch ihre Taschen für den griechischen Freund zu öffnen. Reichlich Glückwünsche und Applaus zum Wahlsieg kam ja aus dem Lager. DIE LINKE könnte doch ohne Probleme, ihre geheimen Vermögensreserven in Lichtenstein für die griechische Genesung zur Verfügung stellen? Aber auch das wäre wieder nur die Brieftasche des Anderen. Was in Liechtenstein liegt, ist altes SED Vermögen!
Sprich das was in 40 Jahren "Planwirtschaft" den mitteldeutschen Bundesbürgern abgepresst worden ist. Da sind mir persönlich die Grünen noch lieber. Sind zwar zu blöde zum Wirtschaften, aber wer den ganzen Tag verkifft, ist zu dämlich jemand anderen zu beklauen. Und selbst wenn er wüßte wie, ist er dann zu faul, um zur Tat zu schreiten.

Kommen wir mal zum eigentlichen geostrategischen Konzept:
Wird eine Gemeinschaftswährung wie der Euro es überstehen, wenn Griechenland die eingegangenen Schuldverpflichtungen platzen lässt? Schwer zu sagen, dienlich und förderlich ist es keineswegs.
Wird eine Gemeinschaftswährung es überleben, wenn ein Mitgliedsstaat im Alleingang aufgrund von Notverordnungen sich über die eigenen Nationalbank das zusammendruckt, was er benötigt?
Wird eine Gemeinschatfswährung es überleben, wenn ein Mitgliedsstaat über Substanzverzehr den Apparat neu errichtet, der die griechische Defizitkrise in dem Bündnis erst ausgelöst hat?

Was muß Deutschland jetzt tun, wenn es den Euro weg haben will?
Rein gar nichts, sie muß Alexis einfach mal machen lassen.

Doch da war ja noch etwas mit der in die Wiege gelegten Keimzelle des Scheiterns. Was für ein Geniestreich der Geschichte. Der Linke Grieche paktiert mit dem Rechten und stellt so die neue Regierung.
Hier sieht man zwar, das beide Lager doch mehr gemein haben, als landläufig angenommen. Und beide im Gespann funktionieren auch einen guten Teil des Weges miteinander.
Ähnlich wie bis 1941 zum Unternehmen Barbarossa.
Erst der Bruch des Hitler-Stalin-Paktes brachte die Wende im Weltkrieg. Erst die Spaltung dieses Bündnisses machte es möglich, den Irrsinn zu stoppen. Ob von Außen beeinflußt oder ein naturgebener Bruch mag dahingestellt sein.
Und um es deutlich zu sagen. Dies soll hier nicht Alexis Tsipras mit Stalin und Panos Kammenos mit dem staatenlosen Gefreiten gleichsetzen. Es geht lediglich um ein Konzept.
Und wenn dieses hellenische Links-Rechts Bündnis von 2015 scheitert, dann wird es definitiv ein Griechenland hinterlassen, was nicht mehr im Euro verbleiben kann und dann kommt der Stein ins rollen - so es denn bis dorthin hält.

Was muß das Kanzleramt bis dahin tun?  Gar nichts! 
Das Europa von Brüssel einst geplant und erdacht um eine zentralistische Gesamtdiktatur über den Kontinent zu spannen und scheitert letztendlich selbst an einer inneren Dikaturentstehung.
Ähnlich dem "nachgedrückten" Ölpreis, der dem Obama mächtig auf den Fuß gefallen ist.
Damit hat dann Griechenland zwei Funktionen erfüllt:

1. Hervorbringen und Auslösen der sogenannten Euro-Krise. Diese Krise wäre auch ohne Griechenland entstanden, es hätte nur länger gedauert.
2. Die Attrakivitätsvernichtung deflatorischer und diktatorischer Systeme.
Und wenn die blaue Fahne mit dem Sternenkranz eingeholt und die Scherben zusammengefegt werden, wird man linken wie rechten Heilsversprechern hoffentlich kein Gehör mehr schenken.


Copyright: Robert Kreuz
http://www.chartblubberei.com/der-heilsbringer-alexis-tsipras/

Sonntag, 4. Januar 2015

Deutsche Mark, Gold und das Kanzleramt


... oder mach kaputt, was dich kaputt macht!

In akribischer Fleißarbeit haben die Macher der Chartblubberei gegen alle Anfeindungen die letzten 3 Jahre immer wieder aufgezeigt das hinter all den "eigenartigen" Schachzügen, taktischen Manövern, Verlautbarungen und Gesetzen die seitens des deutschen Kanzleramtes/Bundesbank durchgewunken und initiiert wurden ein großer strategischer Plan steckt.

Viele "unerklärliche" Verhaltensweisen, die selbst eingefleischteste Kenner und Insider das große Kopfkratzen verursacht haben, fügen sich zu einem großen, zusammenfassenden Bild.

Für viele, seriöse Beobachter und Marktteilnehmer bis heute unerklärlich der Angriff von Mario Draghi auf das Gold im April 2013.
Niemand auf dieser Welt wollte das wirklich. (Niemand?)
Von dem dummen Rumgequatsche über ständige Goldpreisdrückungen der bösen WallStreet Investmentbanken mal abgesehen.

Einfache Gemüter geben sich halt mit einfachen Antworten zufrieden und in Grundschulmanier auf der bösen FED und den bösen Bullionbanken rumzuhauen bringt ja für die Gold-Schlafschafe auch gute Klickzahlen auf den Blogs - in deutscher wie in englischer Sprache.
Damit kann man gut Bücher, Werbefläche, Abos und Grundstücke verkaufen.

Das in vielen Fällen nicht mal die einfachste Funktionsweise der Comex verstanden wird, lässt die Verblödungsmaschine der Massenmedien noch als laues Lüftchen erscheinen, im Vergleich zu der wohl teilweise bewußten Falschinformation die über alternative Medien bzgl. der Metall,- und Finanzmärkte verbreitet wurde.


Mario Draghi - der weltweit wichtigste Zentralbanker hat den Auftrag seiner Auftraggeber perfekt und optimal ausgeführt.

Damit die Welt nach dem einen Schwamm (DM) schreit, mußt du den anderen Schwamm (Gold) kaputtmachen!


Robert Kreuz und Volker Carus haben, unter tatkräftiger Mithilfe des sympatischsten Wieners der Welt dargelegt und jeden Indizienprozess-gewinnend-bewiesen, welche Agenda mit welchem Ziel verfolgt wird.

2,5 Jahre intensivster Recherchearbeit, tausende Stunden Gespäche, Telefonate, Konferenzen und Ordner-füllende schriftliche Kommunikation, brachten nicht nur hunderte Stunden hochkarätiges Podcast Material und zig dutzende Vollwertartikel zu ans Licht der Öffentlichkeit, sondern bringen vorallem ein in deutscher Sprache einmalig verfügbares großes Gesamtbild.

Das es dies in deutscher Sprache gibt, in englischer Sprache gibt es nichts vergleichbares, ist kein Zufall, denn nur ein Sachse, ein Wiener und ein Preuße - befreit von wirtschaftlichen Zwängen und ideologischen Blockaden sind in der Lage dieses Gesamtbild zusammen zustellen.

warum hat der USD Index bei 78.60 angehalten, als die großen Blogs vom Ende des USD schrien?
warum ist die 91.70 so eine magische Zahl?
warum "verreckte" der Euro ausgerechnet bei 1.3999?
warum war beim USDJPY bei 75.80 Schluss?
warum ist es besser wenn der USDX auf 95 geht, als das der USDJPY unter 110 rutscht?
warum ist der AUDJPY der Trade für die Ewigkeit?
und
warum steht die D-Mark seit über 2 Jahren bereits in den Charts?


Glaubst (hoffst) du noch, oder weisst du schon?

http://www.chartblubberei.com