Freitag, 27. Dezember 2013

"Gold 2.0" und die Klingonen ...

Zara, Periodensystem, Metallwoche, Abwärtstrend, Bitcoin, Gold, Klingonen -
wie passen all diese Worte zusammen in ein Posting?


Wenn es im dt. sprachigen Raum jemanden gibt, der wirklich sinnvoll fundiert für BC argumentiert ist es unser (gelber) Liebling Zara(thustra) .... das meiste Andere ist dummes bis hyperdümmliches Gewäsch!

Zara hat mit allem Recht - und im Gegensatz zu vielen (fast allen) anderen sieht er den Kernpunkt den BC ausmachen.

Auf einem einzigen Auge ist er (scheint zu sein) allerdings blind:
Das Periodensystem kennt eine Nr. 79 und die Eigenschaften der Nr. 79 sind nicht dublizierbar.
(zumindestens solange nicht, bis uns die Klingonen oder Aldebaraner erhellen)

Die Eigenschaften von BC 1.0 allerdings schon ...

Zusatz aus dem MW-Forum von uns:
Schön das der Thread im MW Forum langsam einschläft - liegt wohl am aktuell laufenden, handfesten Abwärtstrend, den die gleitenden Durchschnitte unbarmherzig, in einem kaum manipulierten Markt erzwingen ... 
http://forum.metallwoche.de/showthread.php?501-Bitcoin&p=5295#post5295 


Wir, die Entwickler der Chartblubberei (www.chartblubberei.com) hatten bereits vor 3 Monaten einen Grundsatz-Podcast zu BC geplant, nachdem sich die Ereignisse überschlugen und sämtliche Argumente von uns im Stundentakt von alternativen Finanzblogs aufgegriffen und veröffentlicht wurden, hatten wir dieses Projekt dann beiseite gelegt und uns gesagt: "Laß die Tulpe halt Tulpe sein."

Bis jetzt 2 elementare Dinge zeitlich aufeinanderprallten.

Die Nr. 79 des Periodensystems vs. "was auch immer" und die Ignoranz sämtlicher dt. Finanzblogger, bzgl. dessen was Jens Weidmann und die Buba da macht. (bereits gemacht hat)


Zu BC 1.0 ist jeder Podcast mittlerweile müßig (und die User unseres Blogs und Podcasts wissen, wir sind BC-"Besitzer" der ersten Stunde, mit einer ganz bestimmten "Strategie") ... deswegen warten wir weiter auf die Klingonen und beschäftigen uns bis dahin mit Gold 1.0, der Nr. 79 des Periodensystems - das sich in physischer Form wesentlich besser anfühlt, als den nicht-digitalen BC-Code auf Papier geschrieben.


Und dieses Gold 1.0 ist das um das es eigentlich geht.
Horten die Zentralbanken dieser Welt das Gold 2.0? - Achneee das können sie ja per Knopfdruck erschaffen, sie brauchen nur Satoshi X.0 erschaffen - ach hamse ja längst, ... mit dem Element Nr. 79 wird dies a bissle schwierig ... stimmt wir wollten uns wichtigen Themen zuwenden.


Also zurück zu Nr. 79 und Jens & Co.
Im Gegensatz zum damals geplanten ersten umfänglichen BC-Podcast in dt. Sprache, lassen wir uns in diesem - zugegeben wesentlich wichtigeren Punkt - die Butter nicht mehr vom Brot nehmen!


Sind die DACH-Finanzblogger (die weitsichtigsten und kritischsten der Welt) blind oder steht ihnen echt ihre eigene Ideologie im Weg?

Buba - Mario - Nr. 79 - EURUSD - 37 Tonnen - 1 KG ....
Hallo, Mc Fly - jemand zuhause?


Na, dann werden wir zum Neujahr mal (versuchen) etwas Licht in den offensichtlichen "Nebel" zu bringen.


PS: am Freitag den 27.12. explodierten übrigens die Übernachtzinsraten im Euro-System, auf das 3-fache des fixierten Euribor-Satzes.

Wir vermissen nachwievor den dt. sprachigen Finanzblog der darüber berichtet ...
(wenn man nicht alles selbst macht ...)

Sonntag, 15. Dezember 2013

Wer macht was am Goldmarkt?

Das Rätseln hat ein Ende ...

Wer macht was am Goldmarkt? Die Namen, die Ziele.
 
2013 ein fürchterliches Jahr für den Goldbug. 
Über das, was da am Goldmarkt derzeit läuft, gibt es viele Meinungen, viele Spekulationen, 
viele Theorien durch die man sich stundenlang durcharbeiten kann. 
Um am Ende immer noch so schlau dazustehen, wie davor. 

Dabei ist es ganz einfach, wenn man sich auch hier an ein “Keep it simple” hält. 

In 30 Minuten stellen wir die Adressen dar, die am Goldmarkt augenscheinlich die Strippen ziehen. Sicher, beweisen können wir es nicht, die Logik steht uns aber zur Seite. 
Das ganze servieren wir samt Salzhering und Gulaschtopf.


- London, Comex, Shanghai
- JPM & Goldmännchen
- Chinas Yuan & Chinas Öl
- Saudi Arabien und der Petrodollar
- Die CFTC (in London .... ahja ....)

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Gold - die Stimmung ist noch nicht mies genug

Ein Gold-SHORT-update


In Anbetracht der Tatsache das es immer noch zuviele Goldbullen da draußen gibt, 
wagen wir die Behauptung:
Die Stimmung ist noch nicht mies genug. 

Es gibt noch zuviele da draußen, die sich bei der $1200 nahe des Bodens wähnen. Die von einem Doppelboden bei $1180 ausgehen und die sich nicht im Traum wirklich vorstellen können und wollen, daß der Goldpreis in USD nochmal 3-stellig werden könnte.

“Erst wenn der letzte Bulle das Handtuch geworfen hat, kann der Markt drehen.”

Zuviele, die ihre Barren ob groß oder klein bei $1000 oder mehr gekauft haben, sitzen noch auf diesen rum. 
Die, die Gold als Finanzmarktinvestment mit Rendite ansehen, haben noch zuviel davon.  
Ob nun in Form von physischen Barren oder Forderungen auf Barren. 
Und DIE stören, da sind wir ganz bei  Christian Vartian. 

Als Unterstützung nehmen wir uns nochmal 3 Charts zur Hand.

1.
Gold in USD – die große 61,8% bei $900 sollte mittlerweile bekannt sein. 
Und ja, es erscheint uns realistisch, 
daß der Markt sie wirklich ansteuert, denn $1090 oder auch Goldman’s $1050 
sind Nobrainer im Niemandsland. 
Wer also derzeit nicht spekulativ im Markt aktiv sein möchte, sollte am Buddelkastenrand sitzen oder tendenziell (an guten Marken) mit schnellem SL short sein. 

2.
Gold in Euro – wenn die Zone 880-900 nicht hält, Michael von der Metallwoche nannte es mehrmals: “die sollten besser halten”, dann bildet sich das in Praxis heraus, was ich eingezeichnet habe:
Eine große SKS, mit Zielbereich 720-750 Euro. Hierzu zwei Zahlenspiele:
$1050 : 1,40 = 750
$900  : 1,25 = 720
EURUSD 1,25 ist der untere Boden der aufsteigenden Trendlinie, den der Euro ansteuern kann. Wenn Ben wirklich als Taper-Ben in die Analen der Geschichte eingehen will und der Euro ab Anfang 2014 anfängt schwach zu werden. Bleibt dies aus und er geht nicht als Taper-Ben in die Geschichte ein und die FED zieht dies noch ins Jahr 2014 rein, sind EURUSD Kurse auch jenseits der 1,41 möglich (Goldforderungen braucht dann immer noch keiner). 

3.
Gold in Aussie – hier ist es noch klarer und eindeutiger als in Euro-Gold und die Zielzone liegt hierbei im Bereich 850-900 AUD. Bei einem AUDUSD der stabil über der 0.90 bleibt und in der Range 0.90 – bis Parität dümpelt. Paßt gut ins Bild zum Gold in USD. Goldpreise unter $1000 in 2014 würden sicherlich den vorletzten Bullen mürbe machen. Und vielleicht braucht der Markt auch wirklich den Pro-Aurum-Indikator (um mal in der westl. Welt zu sprechen). 

4.
Gold/Silber Ratio – vom jetzigen Niveau an auf dem Weg zur 50, bringt bei $1000 = $20. 
Die Weissen stark, Goldforderungen schwach, sind also auch aus dieser Perspektive kein Widerspruch.


Sonntag, 8. Dezember 2013

Eine "draghische" Komödie

Draghi in der Mangel – Wenn Elefantenkühe sich beharken.

Wir sprechen darüber, was in der Woche vom 02.12.2013 bis zum 06.12.2013 beim EURO los gewesen ist.
Warum das Draghi ihn nicht erfolgreich runter gequatscht hat und welche unerhörten Möglichkeiten ihm jetzt zur Seite stehen.

Wir reden über noch offene Gaps. Schwingen die Glocke der Angst.
Und freuen uns über das, was uns der Aussie präsentiert.

Bei diesem ersten offiziellen Podcast auf der neuen Seite darf natürlich die Bazooka gegen den Blödsinn in der Welt nicht fehlen.

- Warum der EURO nicht runter will.
- Die SNB als Retter in der Not?
- Die BOJ in den Indizes.
- Der YEN und die offenen Gaps.
- Der AUD im Wendemodus.
- Der Unsinn über den LIBOR-Skandal.

Viel Vergnügen in den kommenden 60 Minuten.


Hier geht es zum angesprochenen “bösen Wolf”.


Noch eine Anmerkung zum YEN.
Auch wenn es sich pervers anhören mag, aber die aktuelle Entwicklungen in Japan lassen diesen Schluß zu, ebenso wie das offizielle Maulkorb das Abe verteilt, bzgl. der Einteilung von Informationen rund um Fukushima als “Staatsgeheimnisse”, das man hier offenbar erneut in eine Richtung gallopiert die Schockwirkungen auslösen kann.

Eine zweite, wahrscheinlich noch größere Katastrophe in Fukushima, nebst Teilevakuierung von Tokio etc., oder was auch immer, man weiss es ja nicht genau, kann durchaus der große explosionsartige Auslöser sein der die YEN Korrektur erzwingt.
Insbesondere vor dem Hintergrund der gigantischen, spekulativen Shortausrichtung auf den YEN derzeit.

Es steht bereits im Chart, nur was es ist, steht noch nicht fest.
Fukushima 2.0 könnte es sein.


Quelle:  http://www.chartblubberei.com/?p=684

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Man braucht nur den Einen - Einen Chart - mehr nicht

Nur ein Chart – mehr nicht!
 
Natürlich den YEN. So sieht er aus im Wochenchart. Der potenzielle Doppelboden muß wenn dann hier erfolgen. Die Nadel ist gezimmert, bildet sich mit jetzigem Wochenschluß daraus ein Hammer mit schönem Körper, dann darf rotzfrech die Frage erlaubt sein: Na ihr schlau studierten MBAs an den Desks da draußen was macht ihr nun? DAX, S&P, Dow, Nikkei, USD/JPY; EUR/JPY alle haben heut gezeigt, wie wichtig genau diese Marke und Konstellation im YEN ist.

Von der Managementseite gab es heute auch etwas. RBA – Zinsraten bleiben wie prognostiziert unverändert. Soweit unspektakulär. Interessanter ist aber, was man den kleinen Bruder kurz vor dem eigenen Statement verkünden lässt:

“The RBNZ have flagged 2014 interest rate hikes”
(via forexlive.com).
Oder wie wäre es mit: “New Zealand Finance Minister English states in Parliament that the nation’s companies are expecting interest rate hikes in 2014.” (dailyfx.com).
Da müssen wir doch glatt mal nachsehen ob Downunder schon Mitglied bei uns geworden ist. Wir schreiben das ja nur, damit es am Ende nicht wieder heißt, es hätte keiner was gesagt. Wer aus dem Satz noch nicht schlau werden sollte, dem steht Podcast 0037 zur Zinswende als Hilfsmittel zur Verfügung.

Doch nun der eigentliche Star des Tages:


Quelle: www.chartblubberei.com
 

Freitag, 29. November 2013

4 große Shorts haben wir hinter uns ...

Ja wir müssen gestehen, entgegen unserer gesellschaftlichen Einstellung, in der wir Bullen sind – (Anleihen-technisch Aussie-long sein 2003), sind bis auf die Perma-Aussies unsere erfolgreichsten Trades immer Shorttrades gewesen.

Oel (WTI) – short 145 (nachzulesen im Hartgeldforum)
EURUSD 1.51 – short (der Restest des Breaks des unrealistischen 1.60 Franco-Euros)
EURAUD 1.40 – wo wir nach dem Doppeltop ein echtes All-In gestartet hatten
USDJPY 76.10 – (wo wir Ewigkeiten für getrommelt hatten)
(die eine Traumposition von 77.7777 (ein echter Liveschnapp :-) werden wir auf ewig halten :-) )


Warum bringen wir das jetzt auf den Tisch, warum sagen wir das?

Weil unter den tausenden Zockern da draußen, die täglich diesen Blog besuchen,
1% sind die ihr Hirn noch nicht ausgeschaltet haben, die auch damals 1-5 BTC für 15-45 gekauft
haben um sie einfach liegen zulassen um sie irgendwann mal umzumünzen bevor der große China-Blow-Up kommt.

Und ja, vorallem aus einem einzigen Grund!
Weil es vielleicht noch einen weiteren da draußen gibt, der die Funktion des YEN versteht und BEGREIFT!

Du kannst das lesen und kennst diese Sprache, daher weißt Du was das Wort BEGREIFT bedeutet!
Solltest Du nicht Muttersprachler sein und nicht in dieser Sprache (denken und träumen) wirst Du den Sinn nicht verstehen und erfassen können)
(Bis in den Kern verinnerlichen – es wird zu einer Selbstverständlichkeit)

Das ist eigentlich der einzige Grund!

Ganz nebenbei fallen dann Short Nr. 5 bis 10 noch mit runter, an die sowie keiner glaubt –
denn es sind ja nur Countertrends.

Shorties haben meistens ein Problem (eigentlich haben sie mehrere):

1. sind sie immer allein (denn sie verdienen dann Geld, wenn alle anderen aus dem Fenster springen)
2. sie werden zu 90% der Zeit verlacht/beschimpft, denn Shorties machen in
10% der Zeit die Gewinne, die die Longs in Jahren (90%) der Zeit “aufgebaut”
haben und die sich dann meist in Luft auflösen.
3. Shorties sind immer die Typen “die die schlechte Stimmung verbreiten” -
und wenn sie mit antizyklischen Longs daher kommen, werden sie als Fantasten abgestempelt – Shorties mag keiner
(wie kannst du Schaf die Herde verlassen, Frechheit!)
4. Shorties müssen meist lange auf “ihren großen Tag” warten (das was man
hierzu schreiben und sagen könnte, würde ja glatt 3 Podcast’s füllen)
Übrigens Leute die derzeit long in EM sind, sind auch Shorties – sie shorten nämlich das FiatSystem!
Vielleicht sollte der ein oder andere nochmal “Back to the Future” ansehen und sich nochmal der Aussage:
“Hallo Mc Fly, jemand zu Hause” bewusst werden.

Das die Jungs die Euro long und USD short gehen und so nebenbei auch noch
Loonie und Aussie short, nicht wirklich wissen was sie da tun, darüber brauchen wir uns wirklich nicht mehr zu unterhalten.

Wir wissen das die Aktien-Longs in 2013 “alles richtig gemacht haben” und
wir wissen auch das die meisten HEFTIGs gehebelt unterwegs sind und OHNE
Netz und doppelten Boden da rumturnen.

Wenn wir 1987 2.0 haben und die “kommunizierende Röhren” versagen
(die Betreffenden, wissen schon was gemeint ist) … was dann?

Aber was sind nun 5 bis 10 ….? :-)
Wir könnens grade schreiben, glaubt uns im Moment sowieso niemand. :-)
“Grade kam ja auch die Aussage des klickdichreininvestors.de raus, das es noch nie einen Crash mit Ansage gab.”
Doch, “Kollegen”, jeder war mit Ansage, nur die meisten wollten nicht zuhören!

Also zurück zu 5 bis …. :-)
- Euro – gähn
- Dax – OMG
- Dow – achne haste was neues
- Nikkei – schonmal nach den echten Gaps geschaut?
- SP500 – jepp, da könnte man u.U. die echten Dips kaufen ;-)
- SMI – OMG wenn die Münchner und Züricher Immos anfangen zu fallen, weil ….
ja weil eben was ….? ;-)

DER HIER korrigiert: YEN

Mit allen Konsequenzen.
Er bleibt das Hauptthema, denn Er ist und bleibt der Taktgeber für Liquidität ja/nein – bis, ja bis …

Nur das wird dann nicht mehr auf dieser Plattform sein.

So, den Truthahn haben wir hinter uns, jetzt kommt die Gans …
und dann reichen Regenschirme nicht mehr aus …
Eines werden wir in 2014 tun, kollektive Ausbildung im deutschsprachigen Raum betreiben.

Montag, 25. November 2013

EUR/AUD - Zu recht der Masterindikator



Ein Gap und 200 Pips die die Charts verändert haben.

Der EUR/AUD als Indikator für die Rohstoffe und Edelmetalle und dann auch gleich noch als Masterindikator? Du hast davon noch nichts gehört oder gelesen? 
Kein Problem, wir auch nicht, bis wir ihn entdeckten. 
Die, die uns schon eine Weile verfolgen, werden bestätigen können, daß die Ankündigung vom letzten Donnerstag bzgl. der 200 Pips alles andere als ein Griff in die Nebelwand gewesen ist. 
Der heutige Montag brachte den Beweis.

Der Reihe nach.
Das Gap wurde ohne Umschweife in der Asien-Session geschlossen. Und seit dem ging es im EUR/AUD zielgerichtet abwärts. Nicht in Siebenmeilen Stiefeln, sondern ruhig und geordnet so wie sich das gehört. Und ein fallender EUR/AUD stützt nicht nur die Edelmetalle und Rohstoffe, er verleiht ihnen Flügel und das ohne Wenn und Aber. Gold von 1220 auf aktuell 1255. 
Silber von 19.60 auf 20.20. Beide Geldmetalle haben damit für sich ganz wichtige Chartmarken verteidigt. Gold wie Silber im Daily mit einer beeindruckenden Kerze von ihrer derzeit wichtigsten 79% weg. 
In dem Zuge möchten wir nochmal an die Aussage zu Anfang des Jahres erinnern: 
Im USD/JPY ist die Blaupause für das Edelmetall.

Auch diese Währung ging vor der YEN-Flutung und dem Mega-Run 2013 in einem zwillingsbildähnlichen Muster nochmal runter zu einer 79% und die Gazetten und Blogs überschlugen sich damals mit neuen Tiefstständen für dieses Pair. 
Der Fairness halber – nicht alle Blogs. ;-)
Heißt das, wir sehen gerade die Trendwende im heißgeliebten Blech? 
Möglich ja, aber Vorsicht für Entwarnung ist es noch viel zu früh. Doch dazu gleich.
Wir kommen an der Stelle auch nicht um den YEN herum. 
Wenn derzeit ein starker YEN zu steigenden Edelmetallen gehört, so findet auch der Nippon-Future einen Haltepunkt, wenn die Edelmetalle das Laufen anfangen (Platin, Palladium, WTI heute wegen Umfang mal ausgeklammert).

Und genau diesen Gefallen tat uns der Future. Zeigt sich auch wunderbar in USD/JPY und EUR/JPY.
Auch in diesen Pairs überschlagen sich die Tage die ausgerufenen oben liegenden Zielmarken. 
Was gestern noch eine 102-103 gewesen ist, ist heute eine 110. 
Eine 138 wird zur 141. Nunja, wenns schee macht. 
Wir sehen es gelassen, mit zinsbringendem AUD/JPY an Board, ist alles halb so wild.
Eines hat man heute auch gesehen, ein steigender YEN und damit steigende Rohstoffe und Metalle lassen den AUD nicht wegbrechen auch nicht gegen den YEN. 
Momentmal da war doch noch was mit dem YEN? Genau Indizes, sprich Aktien. 
Ganz recht ohne YEN verhält sich das wie mit einem Schluck aus einer leeren Pulle – recht trocken.

Wer uns kennt, weiß wieviel wir auf Gaps geben, nämlich sehr viel. 
Egal wie, sie werden geschlossen – Punkt aus. 

Und in dem Sinne möchten wir mal gleich noch ein paar Gap Marken nennen:
EUR/JPY: 130.83 – heftig was J. Beim Schweizer Käse, eh Pardon DAX: 9220, 8313, 7980 und fürchterliche 7188. 
Also wenn es da die Hardcore – Fraktion noch nicht gruselt, vielleicht treibt das hier eine kleine Schweißperle auf die Stirn – Nikkei: 9780. 

Spielt übrigens alles wunderbar mit dem USD/JPY zusammen, sein Scheunentor liegt zwischen ....., das besprechen wir im zugehörigen Podcast.
Wer Augen hat, kann sehen - wer die rote Pille genommen hat, ist eh "high" ...
Das heißt, er korrigiert bis zu seiner großen 79%, ... auch da liegt noch ein kleines Pip offen.
Wir haben es im Podcast schon angekündigt. 
Die Übertreibung die wir 2013 hatten: Wirtschaft brummt – zumindest laut Indizes und Wahrheitsministerium, aber keiner brauch Rohstoffe, werden wir 2014 durch ein sprichwörtliches Spiegelbild ausgleichen. 
 

Nur das es hierfür eine fundamentale greifbare Erklärung gibt. 
In dem Sinne empfehlen wir auch einfach nochmal den Pilot-Podcast zur Chartblubberei – 
„Blutbad voraus“.
Geht der AUD nach unten, zieht er alles andere mit sich. Und er tut es, auch wenn ein Jahr dazwischen liegt. Die Indizes werden seine Bewegung von 2013 nachbilden, die Rohstoffe und Edelmetalle haben es schon.

So, ist das nun die Trendwende? 
Uns wächst auch kein Gras aus der Tasche, wir können immer nur das beurteilen, was wir sehen und jeder andere auch sehen kann. 
Worauf man achten sollte, haben wir dargelegt. 
Der EUR/AUD hat erst mal seine Oberkante, schließt aber nicht aus, daß er im Stockwerk höher sich nochmal umsehen möchte. 
Auch da warten ein paar ganz anziehend wirkende Durchschnitte. Gehen wir zum ggb. Zeitpunkt noch drauf ein.
2ter Dreh- und Angelpunkt bleibt wie immer der YEN und was die BOJ gedenkt zu tun oder gedenkt nicht zu tun. Und beim Gold, nun da hat nun mal einfach London den Daumen drauf. 

PS: Der EUR/AUD hat übrigens einen kleinen Bruder, aber auf den kommen wir ein andermal zu sprechen.

Infos zur neuen Plattform, demnächst auf diesem Kanal.



Diese Artikel unterliegen dem internationalen Copyright. (www.volkercarus.com)
Wir schreiben dies deswegen, da im Sommer 2012 ein bekannter Börsenbrief und Investmentverlag unseren (Aussie the new safe Haven) Artikel quasi 1 zu 1 kopiert an seine Abonennten verschickt hatte.
Wir haben damit grundsätzlich kein Problem, nur die Fairness gebietet es, dann wenigstens die Quelle zu nennen.
Audiosendungen unterliegen dem Copyright von Robert Kreuz und Volker Carus. (www.volkercarus.com)