Was gibt es nicht?
Was versuchen sie mit allen Mitteln zu verhindern?
Oelpreisattacken, Comexspielchen, Liquiditätsentzüge ..... und dennoch gehen überall die Verbraucherpreise hoch (die Geldmengenvermehrung von vor 18 Monaten ist, wie voraus gesagt, im realen Wirtschaftskreislauf angekommen!!)
Hyperinflationäre Depression - das schlimmste aller Szenarien nimmt Gestalt an.
Gibt es ein Rezept dagegen?
Nein (außer kaufkrafterhaltende Edelmetalle), oder langhaltende Nahrungsmittel. Lebensmittel gibts leider nicht langhaltend!!
Zum Trading - einer Art Krisenvorsorge.
Es knallt - noch in 2011.
Kiwi, Aussie, etwas Loonie sind noch nie soweit vom 200er entfernt gewesen.
Pickelgesichtige BWL Studenten versuchen, aus Unkenntnis des Systems, in vermeintlich sichere Häfen mit dem Geld ihrer Anleger zu flüchten.
Früher auf dem Schulhof haben diese Typen aufs Maul bekommen - und jetzt hängen ihre Anleger sie auf - der natürliche Werdegang eines Losers und vorallem von Menschen die mit Absicht Realitätsverweigerung betreiben.
Wir richten nicht darüber, wir stellen nur fest.
Der Instikt den sie haben ist richtig, sie wollen in sichere Werte gehen.
Aber was machen sie stattdessen? Sie glauben dem Prof von der Uni (das war der Sack der von der blonden Studentin erpresst wurde) - und rennen in die sogenannten Rohstoffwährungen (die auch nur Fiat sind), statt in die Rohstoffe selber zu gehen.
Und so kommt es dann, das man mit allen Pickelgesichtern Deflation spielen kann.
UND Deflation spielen wird/muss.
ALLES ist überreizt - ALLES außer ...... exakt: Gold und Silber.
Bis zum platzen aufgeblasen.
Vs. was?
Solange es ihn noch gibt dem USD.
Charts haben etwas an sich, sie sind emotionsfrei - sie bilden nur ab was ist.
ALLE menschlichen Emotionen und Machenschaften sind in einem Chart enthalten.
Und die Charts von Kiwi; Loonie und Aussie zeigen nur eines: DOWN.
Die Monatscharts zeigen es am deutlichsten.
Die Hightech Bubble von 2000 ist ein Scheissdreck dagegen.
Wir rüsten derzeit vollständig auf das platzen der grössten Blase der modernen Geschichte - die Anleihenblase - und schmeißen jede Monatsperformence über den Haufen.
Tages,- und Monatsergebnisse sind nicht mehr wichtig.
Wenn diese (grösste aller) Blase platzt gibt es nur 3 "sichere" Häfen:
Die kreditgebenden Währungen (USD, YEN) und das Notgeld Gold.
Die Kurstiefen aus 2008 werden dann nur noch wie ein laues Lüftchen wirken.
Der USDX wird (ohne Eurocrash), dennoch irgendwo bei 90+ sein Ende finden, was aber die "sicheren" Rohstoffwährungen (die ja alle, bis auf etwas Loonie nicht im Index vertreten sind - man wird wissen warum), nicht daran hindert bis zum Mittelpunkt der Erde zu fallen.
Kursziel Kiwi: 0,40-
Kursziel Aussie: 0,50-
Aussagen zum Loonie in der Hinsicht sind nicht möglich, da die Wirtschaften der USA und Kanada zu sehr verbandelt sind, das man sie faktisch nicht wirklich trennen kann. Es sind zwar 2 Länder, aber die ganze Welt sieht es als das was es ist: ein Wirtschaftsraum.
Das weitere Schicksal von Australien und Neuseeland hängt einzig und alleine von China ab - denn beide Länder sind Pekings Hinterhof !!
Auch wenn sich diese Aussage im Moment provokativ anhört, ist dies jedoch das was Peking "laut denkt", und niemand hat dem etwas entgegen zu setzen.
....
Und wenn Australien der Preis Pekings ist um im globalen Bondpoker still zu halten, werden NY (D.C.) und London zustimmen.
Ob "Göttlein" Goldman Sachs in Singapur allerdings so glücklich werden wird, wo doch GOTT und HSBC längst vor Ort sind, darf allerdings bezweifelt werden - das Bauernopfer bekommt langsam mit das es Opfer sein soll und versucht deswegen zu flüchten. :-)
The World is changing - NOW !
Donnerstag, 30. Juni 2011
Samstag, 25. Juni 2011
Das Spiel mit der Deflation
Wie bereits schon im Beitrag "Wehe, wehe wenn ich das Ende sehe" dargelegt, spielt man jetzt Deflation und hebt den USD.
Durch Liquiditätsentzug ließ man allen voran die Rohstoffmärkte zusammen krachen, WTI mittlerweile auf $90/Barrel.
Das die Aktienmärkte dabei mit was abbekommen haben, ließ sich wohl leider nicht vermeiden und nennt man gemeinhin Kollateralschaden.
So passiert es halt, wenn man wild um sich schießt und um die Hauptgegner Oel und Gold zu treffen, diese sich aber robuster zeigen als ihnen das lieb ist.
Das Panik herrscht sieht man vorallem an dem ständig stärker werdenden Schweizer Franken, sowohl gegen den Euro, wie allerdings auch gegen den USD.
Eine Situation die das erstemal das alte Forex-Gesetz der 3 Musketiere nachdem sich EURUSD, GBPUSD und USDCHF entgegengesetzt verhalten, aushebelt.
CHF
Aus diesem Grund bringen daher aktuell Trades gegen den CHF, wie zb USDCHF keine Gewinne, sondern können allenthalben als Kontoausgleich genutzt werden.
Ein Ende des Frankenanstieges ist offensichtlich derzeit nicht auszumachen und die große 162 exetension bei ca. 0,81 könnte ins Visir rücken.
Die Positionen USDCHF reduzieren wir daher auf ein Minimum des Kontoausgleichs bis der Trend eindeutig gestoppt ist, da Interventionssignale seitens der SNB bislang auch ausgeblieben sind.
EURO
Im Gegensatz dazu laufen die Shorts auf den Euro, ob EURUSD oder EURAUD hervorragend.
Wir lassen diese laufen, ziehen die Stopps jedoch nach auf 1,4735 beim EURUSD und Einstand beim EURAUD.
Kiwi und Aussie
Robuster als erwartet stellt sich wieder mal, wie so oft in den letzten Wochen, der Kiwi dar. Die Shorts von 0,8253 ziehen wir die Stopps jetzt nach auf 0,8195.
Seiner Rolle als Goldhedge wird der Aussie aktuell nicht ganz gerecht, wobei wir, sowohl beim Aussie wie auch beim Kiwi davon ausgehen, das wie vor gut 1 Woche die beiden mit 1-2 Tagen Verzögerung auf den Goldabschwung reagieren.
Entweder stellt sie sich Prügelaktion auf Oel, Gold, Silber (und die Aktienmärkte im Schlepptau) als Fake heraus und Gold wird nächste Woche wieder hochschießen, oder aber Aussie und Kiwi, nebst Euro folgen die nächsten Tage nach.
USDX
Er hat die wichtige Marke von 76 geknackt und hat auf Wochenschlussbasis diese auch verteidigt. Die von uns prognostizierte USD Ralley im Sommer scheint demnach im anlaufen zu sein. Wir haben jedoch 80% unserer USDX Futures erstmal bei 76,12 glattgestellt und neue Pendingorders ab 76,50 eingestellt. Sollte er die 76,50 nachhaltig nehmen, ist der Weg zur 80 frei.
GOLD
Das Gold das Hauptangriffsziel die letzte Woche gewesen war, ist eindeutig. Wichtige Dinge sind jedoch passiert, im Vergleich zu früher und daran erkennt man, das es ein reiner Angriff über die Comex war.
Gold flog nicht als Notgeld auf den Markt, das beweist der stärkere Franken, der als vorletztes Notgeld fungiert und nach ihm erst Gold, als letzes Notgeld.
Zudem wurde Gold runter geprügelt in ALLEN Hauptwährungen, nicht nur in USD.
Es ist also davon auszugehen, das es sich lediglich um einen vorübergehenden Einbruch handelt, der bereits in den nächsten Tagen wieder ausgebügelt werden sollte.
Wenn dem nicht so ist und es zu einer nachhaltigen USD Ralley kommt, welche auch Gold teilweise mitreißen kann, folgen die Währungen die nächsten Tage auf jedenfall nach.
Daher benutzen wir die Grenze um die 1500 herum um Longpositionen auszubauen.
Nächste relevante Unterstützung bietet sich bei 1480 und 1470.
Sollten diese geknackt werden, dann nur im Zusammenspiel mit einem wesentlich stärkeren USD, wofür unsere Shorts auf Euro, Kiwi, Aussie und USDX Longs stehen.
SILBER
Währungshedge funktionierte hier überproportional gut da nur mit Kiwi und Euro und nicht mit Franken.
Positionsausbau erfolgt erst, wenn erkennbar ist das der Abwärtstrend beendet ist, ansonsten werden wir ab $30 Longs aufbauen.
Oel
Halten wir derzeit keine Positionen, da zu volatil und zu politisch. Beschreibung siehe weiter unten.
YEN
USDJPY Positionen geschlossen und aktuell raus aus dem Yen, da bei Gefahr eines deflationären Kollaps, ein kurzfristig stärkerer Yen, als Carrytrade Währung Nr. 1, durchaus gegeben ist.
Die einzige Langzeitpositionen die wir (mit kleinem Hebel) halten ist ein Long AUDJPY. Der Stopp steht jedoch auf Einstand (noch 11 Pips entfernt).
Wir vermuten das er durchaus die 200 Tagelinie nochmal antesten könnte und sollte diese halten, steigen wir, falls der Stopp gerissen wird, wieder ein.
Durch Liquiditätsentzug ließ man allen voran die Rohstoffmärkte zusammen krachen, WTI mittlerweile auf $90/Barrel.
Das die Aktienmärkte dabei mit was abbekommen haben, ließ sich wohl leider nicht vermeiden und nennt man gemeinhin Kollateralschaden.
So passiert es halt, wenn man wild um sich schießt und um die Hauptgegner Oel und Gold zu treffen, diese sich aber robuster zeigen als ihnen das lieb ist.
Das Panik herrscht sieht man vorallem an dem ständig stärker werdenden Schweizer Franken, sowohl gegen den Euro, wie allerdings auch gegen den USD.
Eine Situation die das erstemal das alte Forex-Gesetz der 3 Musketiere nachdem sich EURUSD, GBPUSD und USDCHF entgegengesetzt verhalten, aushebelt.
CHF
Aus diesem Grund bringen daher aktuell Trades gegen den CHF, wie zb USDCHF keine Gewinne, sondern können allenthalben als Kontoausgleich genutzt werden.
Ein Ende des Frankenanstieges ist offensichtlich derzeit nicht auszumachen und die große 162 exetension bei ca. 0,81 könnte ins Visir rücken.
Die Positionen USDCHF reduzieren wir daher auf ein Minimum des Kontoausgleichs bis der Trend eindeutig gestoppt ist, da Interventionssignale seitens der SNB bislang auch ausgeblieben sind.
EURO
Im Gegensatz dazu laufen die Shorts auf den Euro, ob EURUSD oder EURAUD hervorragend.
Wir lassen diese laufen, ziehen die Stopps jedoch nach auf 1,4735 beim EURUSD und Einstand beim EURAUD.
Kiwi und Aussie
Robuster als erwartet stellt sich wieder mal, wie so oft in den letzten Wochen, der Kiwi dar. Die Shorts von 0,8253 ziehen wir die Stopps jetzt nach auf 0,8195.
Seiner Rolle als Goldhedge wird der Aussie aktuell nicht ganz gerecht, wobei wir, sowohl beim Aussie wie auch beim Kiwi davon ausgehen, das wie vor gut 1 Woche die beiden mit 1-2 Tagen Verzögerung auf den Goldabschwung reagieren.
Entweder stellt sie sich Prügelaktion auf Oel, Gold, Silber (und die Aktienmärkte im Schlepptau) als Fake heraus und Gold wird nächste Woche wieder hochschießen, oder aber Aussie und Kiwi, nebst Euro folgen die nächsten Tage nach.
USDX
Er hat die wichtige Marke von 76 geknackt und hat auf Wochenschlussbasis diese auch verteidigt. Die von uns prognostizierte USD Ralley im Sommer scheint demnach im anlaufen zu sein. Wir haben jedoch 80% unserer USDX Futures erstmal bei 76,12 glattgestellt und neue Pendingorders ab 76,50 eingestellt. Sollte er die 76,50 nachhaltig nehmen, ist der Weg zur 80 frei.
GOLD
Das Gold das Hauptangriffsziel die letzte Woche gewesen war, ist eindeutig. Wichtige Dinge sind jedoch passiert, im Vergleich zu früher und daran erkennt man, das es ein reiner Angriff über die Comex war.
Gold flog nicht als Notgeld auf den Markt, das beweist der stärkere Franken, der als vorletztes Notgeld fungiert und nach ihm erst Gold, als letzes Notgeld.
Zudem wurde Gold runter geprügelt in ALLEN Hauptwährungen, nicht nur in USD.
Es ist also davon auszugehen, das es sich lediglich um einen vorübergehenden Einbruch handelt, der bereits in den nächsten Tagen wieder ausgebügelt werden sollte.
Wenn dem nicht so ist und es zu einer nachhaltigen USD Ralley kommt, welche auch Gold teilweise mitreißen kann, folgen die Währungen die nächsten Tage auf jedenfall nach.
Daher benutzen wir die Grenze um die 1500 herum um Longpositionen auszubauen.
Nächste relevante Unterstützung bietet sich bei 1480 und 1470.
Sollten diese geknackt werden, dann nur im Zusammenspiel mit einem wesentlich stärkeren USD, wofür unsere Shorts auf Euro, Kiwi, Aussie und USDX Longs stehen.
SILBER
Währungshedge funktionierte hier überproportional gut da nur mit Kiwi und Euro und nicht mit Franken.
Positionsausbau erfolgt erst, wenn erkennbar ist das der Abwärtstrend beendet ist, ansonsten werden wir ab $30 Longs aufbauen.
Oel
Halten wir derzeit keine Positionen, da zu volatil und zu politisch. Beschreibung siehe weiter unten.
YEN
USDJPY Positionen geschlossen und aktuell raus aus dem Yen, da bei Gefahr eines deflationären Kollaps, ein kurzfristig stärkerer Yen, als Carrytrade Währung Nr. 1, durchaus gegeben ist.
Die einzige Langzeitpositionen die wir (mit kleinem Hebel) halten ist ein Long AUDJPY. Der Stopp steht jedoch auf Einstand (noch 11 Pips entfernt).
Wir vermuten das er durchaus die 200 Tagelinie nochmal antesten könnte und sollte diese halten, steigen wir, falls der Stopp gerissen wird, wieder ein.
Montag, 6. Juni 2011
USD/AUD/CHF-JPY - Longterm Trade (160 Jahrechart)
Wir haben, auch mit Hilfe von Spezies aus dem Gelben, den Langzeitchart des Yen analysiert. Zeitfenster 160 Jahre.
Den meisten, auch heute tätigen Tradern, ob Profis oder Laien, ist nicht bewusst das außer dem Euro, die meisten Majors schon lange Zeit existieren. Die älteste den meisten bekannte Währung wird wohl das britische Pfund - die Weltleitwährung bis 1944/1945, sein.
Alles bewegt sich in Wellen und auch wenn wir keine Anhänger der EWs sind, tauchen doch bestimmte Muster immer wieder auf, quer durch alle Gesellschaftssysteme, Kriege, Krisen, Aufschwünge und Katastrophen.
Der Yen ist an einem historischen Hochpunkt angelangt (den Spike vom 17.3.2011) lassen wir mal außen vor und nehmen ihn lediglich als SL für einen Stopploss-Run.
Der Yen ist DIE Carrytradewährung schlechthin und auf lange lange Zeit wird die BoJ die Leitzinsen auf 0,1 halten. Japan wird faktisch nie wieder mit Hintern hochkommen.
Die 2. Hälfte des 20. Jhr. war das Japan-Zeitalter - das ist jetzt rum, nachdem China die wirtschaftliche Weltbühne betreten hat.
Japan ist ein überbevölkertes Land, ohne nennenswerte Rohstoffe und steckt fest in Strukturen vergangender Epochen. (Die Katastrophe um Fukushima legt Zeugnis davon ab). Just-in-Time bricht grade zusammen.
Es gäbe einen Weg für Japan um sich daraus zu befreien, aber da stehen sich die Japaner selber im Weg und lernen vom "Todfeind China" steht dem Japaner schlecht zu Gesicht.
Welche Major wird als erste in den Hyperinflationsmodus wechseln?
Das ist theoretisch die Gretchenfrage! Wir sind nicht Gott und selbst "Gott" :-) weis dies nicht, doch alle Indikatoren und Indizien deuten darauf hin das es Japan sein wird.
Wenn das westliche (ungedeckte) Finanzsystem (Japan gehört, obwohl geographisch im Osten, dazu) in den Hyperinflationsmodus übergeht, muss einer den Anfang machen.
Dieser Trade(s) ist unabhängig vom kommenden Euro-Crash, deswegen gibt es auch keine EURJPY longs (da kann man sich gleich erschießen), sondern für diesen Trade kommen nur Währungen in Frage, die schon lange vorher existiert haben und aller Wahrscheinlichkeit auch nach dem Kollaps, zumindestens "namentlich" noch existieren werden.
Wie das dann konkret an den FX Märkten noch aussieht weis niemand. Ob diese noch frei sein werden, ob Wechselkurse festgelegt werden, ob Goldbindung hergestellt wird, ob die meisten Broker dann noch leben etc. pp.
Diese Trades gehen davon aus, das sowohl der USD, der AUD, der Franken und der Yen, im Interbankenverkehr und/oder an eine(r) Börse handelbar sein werden und wir als kleine Händler dazu Zugang haben.
USDJPY wurden die ersten Positionen ab 80.70 aufgebaut, 80.10 zugekauft, sl 79.90 und 75.90.
AUDJPY erste Position aufgebaut 85.35, sl aktuell Einstand. Zukäufe würden bis 82 erfolgen, abhängig von der allgemeinen Entwicklung des Aussie und der Rohstoffmärkte und ob sie den "Stecker ziehen".
Großer Vorteil des AUDJPY, ordentliche Zinsgewinne auf alle Longs.
CHFJPY - steht auf der Warteliste, derzeit ist der Franken im überkauften Bereich. Einstieg ab 92/93.
(evtl. Daytrades short bis dahin bleiben jedem selbst überlassen) :-)
Den meisten, auch heute tätigen Tradern, ob Profis oder Laien, ist nicht bewusst das außer dem Euro, die meisten Majors schon lange Zeit existieren. Die älteste den meisten bekannte Währung wird wohl das britische Pfund - die Weltleitwährung bis 1944/1945, sein.
Alles bewegt sich in Wellen und auch wenn wir keine Anhänger der EWs sind, tauchen doch bestimmte Muster immer wieder auf, quer durch alle Gesellschaftssysteme, Kriege, Krisen, Aufschwünge und Katastrophen.
Der Yen ist an einem historischen Hochpunkt angelangt (den Spike vom 17.3.2011) lassen wir mal außen vor und nehmen ihn lediglich als SL für einen Stopploss-Run.
Der Yen ist DIE Carrytradewährung schlechthin und auf lange lange Zeit wird die BoJ die Leitzinsen auf 0,1 halten. Japan wird faktisch nie wieder mit Hintern hochkommen.
Die 2. Hälfte des 20. Jhr. war das Japan-Zeitalter - das ist jetzt rum, nachdem China die wirtschaftliche Weltbühne betreten hat.
Japan ist ein überbevölkertes Land, ohne nennenswerte Rohstoffe und steckt fest in Strukturen vergangender Epochen. (Die Katastrophe um Fukushima legt Zeugnis davon ab). Just-in-Time bricht grade zusammen.
Es gäbe einen Weg für Japan um sich daraus zu befreien, aber da stehen sich die Japaner selber im Weg und lernen vom "Todfeind China" steht dem Japaner schlecht zu Gesicht.
Welche Major wird als erste in den Hyperinflationsmodus wechseln?
Das ist theoretisch die Gretchenfrage! Wir sind nicht Gott und selbst "Gott" :-) weis dies nicht, doch alle Indikatoren und Indizien deuten darauf hin das es Japan sein wird.
Wenn das westliche (ungedeckte) Finanzsystem (Japan gehört, obwohl geographisch im Osten, dazu) in den Hyperinflationsmodus übergeht, muss einer den Anfang machen.
Dieser Trade(s) ist unabhängig vom kommenden Euro-Crash, deswegen gibt es auch keine EURJPY longs (da kann man sich gleich erschießen), sondern für diesen Trade kommen nur Währungen in Frage, die schon lange vorher existiert haben und aller Wahrscheinlichkeit auch nach dem Kollaps, zumindestens "namentlich" noch existieren werden.
Wie das dann konkret an den FX Märkten noch aussieht weis niemand. Ob diese noch frei sein werden, ob Wechselkurse festgelegt werden, ob Goldbindung hergestellt wird, ob die meisten Broker dann noch leben etc. pp.
Diese Trades gehen davon aus, das sowohl der USD, der AUD, der Franken und der Yen, im Interbankenverkehr und/oder an eine(r) Börse handelbar sein werden und wir als kleine Händler dazu Zugang haben.
USDJPY wurden die ersten Positionen ab 80.70 aufgebaut, 80.10 zugekauft, sl 79.90 und 75.90.
AUDJPY erste Position aufgebaut 85.35, sl aktuell Einstand. Zukäufe würden bis 82 erfolgen, abhängig von der allgemeinen Entwicklung des Aussie und der Rohstoffmärkte und ob sie den "Stecker ziehen".
Großer Vorteil des AUDJPY, ordentliche Zinsgewinne auf alle Longs.
CHFJPY - steht auf der Warteliste, derzeit ist der Franken im überkauften Bereich. Einstieg ab 92/93.
(evtl. Daytrades short bis dahin bleiben jedem selbst überlassen) :-)
Metallkommentar zur aktuellen "Metallwoche"
Ich fand dies eine der besten Metallwochen - zwischen den Zeilen und ohne COT-Daten (weil die ja im Moment eh nicht viel her geben) und möchte anführen:
“Überfälle am hellichten Tag" - und Flashcrashs in dunkler Nacht :-)
....
Niemand wird mehr zu $28 kaufen!
Oh, damit habe ich nicht gesagt das die Globex die 28 nicht evtl. nochmal sieht - beliebt sind ja die Attacken wenn Europa und Amerika schläft ;-) - aber physisches Metall wird für $28 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand mehr kaufen.
Vielmehr sehe ich viele "Warter", die dem Kurs ab 45 dann wieder hinterher rennen und uns damit flugs über die 60 katapultieren. ;-)
In Euro: Nun, wie sollten denn bitte Kaufkurse unter 25 Euro zustande kommen?
Indem der Euro vs. USD abhebt - ergo der USDX absäuft - was andererseits jedoch wieder die EMs zu neuen Höchstständen treiben wird (nicht nur nominell, sondern wegen anlaufender Panik - die Welt rechnet in USD, das sollte der ein oder andere Europäer vielleicht aus dem Hinterkopf vorkramen) - von dort wird die "Erlösung" in Form der 25 Euro nicht kommen.
Sie könnten "den Stecker ziehen" - und damit selbst das letzte "Notgeld" (die EMs) aus den Konten rausdrücken um MCs zu verhindern.
Selbst der Flashcrash (Silber) in 2008 dauerte nur 2,5 Minuten und in Euronen gabs keine physische Unze unter 10, selbst als an der Comex Lagerscheine den Besitzer für $9 wechselten.
Aber man braucht gar nicht zu philosophieren: Was ich sehe ist ein abnehmen der M2 und M3 (sie ziehen ja bereits den Stecker) und ein ansteigen der M0 und M1 (ich habe also Cash (Paper) vs. Cash (Metall).
Die Korrelation ist mittlerweile quasi 1:1 - ohne Kreditspielchen im Hintergrund.
Mehr M3/M2 als sie rausziehen geht faktisch gar nicht mehr und M0/M1 rausziehen - oha :-), genau DAS wollen sie ja nicht, denn das würde selbst in den USA in kürzester Zeit Millionen auf die Strasse treiben.
D.h. für die EMs, sie steigen nominell mindestens genauso weiter wie M0/M1 ausgedeht wird, bis zum Tag des Currency-Events.
http://www.youtube.com/watch?v=2N8gJSMoOJc
Muss übrigens auch nicht zwingend der Dollar sein:
wenn der böse Rollstuhlfahrer ne falsche Bemerkung macht, vietnamenische Findelkinder ihre Wahlchance erkennen oder bajuwarische Provinzpoliker ihren "Platz in der Geschichte" haben wollen, könnten die 100 Tonnen die Mexico letztens geschnupft hat, ganz schnell Kleinvieh werden.
Manchmal habe ich das Gefühl die meisten (informierten) Menschen haben den April/Mai 2010 schon wieder vergessen ...
Der Plan dahinter war klar - nur das wussten die Leute nicht!
Gruss
Vicky
http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-uberfalle-am-hellichten-tag/
“Überfälle am hellichten Tag" - und Flashcrashs in dunkler Nacht :-)
....
Niemand wird mehr zu $28 kaufen!
Oh, damit habe ich nicht gesagt das die Globex die 28 nicht evtl. nochmal sieht - beliebt sind ja die Attacken wenn Europa und Amerika schläft ;-) - aber physisches Metall wird für $28 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand mehr kaufen.
Vielmehr sehe ich viele "Warter", die dem Kurs ab 45 dann wieder hinterher rennen und uns damit flugs über die 60 katapultieren. ;-)
In Euro: Nun, wie sollten denn bitte Kaufkurse unter 25 Euro zustande kommen?
Indem der Euro vs. USD abhebt - ergo der USDX absäuft - was andererseits jedoch wieder die EMs zu neuen Höchstständen treiben wird (nicht nur nominell, sondern wegen anlaufender Panik - die Welt rechnet in USD, das sollte der ein oder andere Europäer vielleicht aus dem Hinterkopf vorkramen) - von dort wird die "Erlösung" in Form der 25 Euro nicht kommen.
Sie könnten "den Stecker ziehen" - und damit selbst das letzte "Notgeld" (die EMs) aus den Konten rausdrücken um MCs zu verhindern.
Selbst der Flashcrash (Silber) in 2008 dauerte nur 2,5 Minuten und in Euronen gabs keine physische Unze unter 10, selbst als an der Comex Lagerscheine den Besitzer für $9 wechselten.
Aber man braucht gar nicht zu philosophieren: Was ich sehe ist ein abnehmen der M2 und M3 (sie ziehen ja bereits den Stecker) und ein ansteigen der M0 und M1 (ich habe also Cash (Paper) vs. Cash (Metall).
Die Korrelation ist mittlerweile quasi 1:1 - ohne Kreditspielchen im Hintergrund.
Mehr M3/M2 als sie rausziehen geht faktisch gar nicht mehr und M0/M1 rausziehen - oha :-), genau DAS wollen sie ja nicht, denn das würde selbst in den USA in kürzester Zeit Millionen auf die Strasse treiben.
D.h. für die EMs, sie steigen nominell mindestens genauso weiter wie M0/M1 ausgedeht wird, bis zum Tag des Currency-Events.
http://www.youtube.com/watch?v=2N8gJSMoOJc
Muss übrigens auch nicht zwingend der Dollar sein:
wenn der böse Rollstuhlfahrer ne falsche Bemerkung macht, vietnamenische Findelkinder ihre Wahlchance erkennen oder bajuwarische Provinzpoliker ihren "Platz in der Geschichte" haben wollen, könnten die 100 Tonnen die Mexico letztens geschnupft hat, ganz schnell Kleinvieh werden.
Manchmal habe ich das Gefühl die meisten (informierten) Menschen haben den April/Mai 2010 schon wieder vergessen ...
Der Plan dahinter war klar - nur das wussten die Leute nicht!
Gruss
Vicky
http://www.rottmeyer.de/die-metallwoche-uberfalle-am-hellichten-tag/
Montag, 30. Mai 2011
Kiwi is now the world’s most overvalued currency
Es gibt keinen Zweifel mehr das der Kiwi völlig aus dem Ruder gelaufen und ist und Neuseeland währungstechnisch die letzte große Blase ist, die aufgebläht wurde.
Und selbst wenn das Businessvertrauen heute mit 38% daher kam - das ist der Index "Glaube und Hoffnung", bei dem in NZ 1500 Unternehmen befragt werden (in Dtl. heist der ZEW), ist die letzte Ralley des Kiwi wohl hauptsächlich auf Chinas Ankündigung letzte Woche demnächst in NZ investieren zu wollen, zurück zuführen und einige picklige Fondmanager (wahrscheinlich die gleichen die schon beim Aussie aufs Maul geflogen sind), sind wohl wieder mit Anlegergeldern reingesprungen.
Im Gegensatz zu seinem großen Bruder bietet der Kiwi nichtmal einen relevanten Zinsvorteil.
Ich weis, es ist immer wieder das gleiche Thema, gerade wenn eine Währung/Rohstoff an einem ATH rumkrackselt, bzw. über dieses kurz hinaus geschossen ist:
Wie weit läuft es noch - gibt es kein Ende - morgen am Mond etc. pp. :-)
Das ist natürlich alles Quatsch und deswegen gilt in dieser Situation:
"Sei mutig wenn du Angst hast - und vorsichtig wenn du gierig bist."
"Angst" in dem Sinne haben wir nicht :-), es gibt nur ab 82.19 keine Referenzmarken mehr - so ist das halt mit ATH und ATL :-).
Kann der Franken derzeit auch ein Lied von singen - nur die Entwicklung des Franken, als Fluchtwährung vor dem Eurokollaps ist nachvollziehbar - die Fondmanagergier beim Kiwi auf Grund von chinesischen Aussagen ist eine Blase. - Ebenso wie die beim Aussie, die erwartungsgemäß geplatzt ist.
Gewöhnt man den BWL/VWLern an den Unis eigentlich das denken ab?
But anyway: NZDUSD massiv short 82.50.
Desweiteren bietet sich an: AUDNZD long.
Beide werden fallen, aber der Kiwi stärker als der Aussie und sollte der Aussie doch nochmal an Boden gewinnen, hat er gegenüber dem Kiwi enormes Aufholpotential.
Das sind die derzeitigen Haupt-Positionstrades. (neben Aussie und Euro short und Gold Long).
1. Hyperinflations Positionstrade auf den Yen sind wir bei 80.70 (USDJPY) eingegangen.
Trade Horizont 3-5 Jahre. Näheres dazu in den nächsten Wochen.
EURNZD und NZDJPY sind wegen bevorstehendem Eurokollaps und jederzeitigem kurzfristiger Rückführung von Yen-Carrytrades (durch Eurokollaps) derzeit zu unsicher und keine Option fürs Trading.
Im Gegensatz zum Euro, der 2011 wohl nicht überleben wird, gibt es die Süd-Dollars, das Pfund und den Yen auch nach dem Kollaps noch.
Und selbst wenn das Businessvertrauen heute mit 38% daher kam - das ist der Index "Glaube und Hoffnung", bei dem in NZ 1500 Unternehmen befragt werden (in Dtl. heist der ZEW), ist die letzte Ralley des Kiwi wohl hauptsächlich auf Chinas Ankündigung letzte Woche demnächst in NZ investieren zu wollen, zurück zuführen und einige picklige Fondmanager (wahrscheinlich die gleichen die schon beim Aussie aufs Maul geflogen sind), sind wohl wieder mit Anlegergeldern reingesprungen.
Im Gegensatz zu seinem großen Bruder bietet der Kiwi nichtmal einen relevanten Zinsvorteil.
Ich weis, es ist immer wieder das gleiche Thema, gerade wenn eine Währung/Rohstoff an einem ATH rumkrackselt, bzw. über dieses kurz hinaus geschossen ist:
Wie weit läuft es noch - gibt es kein Ende - morgen am Mond etc. pp. :-)
Das ist natürlich alles Quatsch und deswegen gilt in dieser Situation:
"Sei mutig wenn du Angst hast - und vorsichtig wenn du gierig bist."
"Angst" in dem Sinne haben wir nicht :-), es gibt nur ab 82.19 keine Referenzmarken mehr - so ist das halt mit ATH und ATL :-).
Kann der Franken derzeit auch ein Lied von singen - nur die Entwicklung des Franken, als Fluchtwährung vor dem Eurokollaps ist nachvollziehbar - die Fondmanagergier beim Kiwi auf Grund von chinesischen Aussagen ist eine Blase. - Ebenso wie die beim Aussie, die erwartungsgemäß geplatzt ist.
Gewöhnt man den BWL/VWLern an den Unis eigentlich das denken ab?
But anyway: NZDUSD massiv short 82.50.
Desweiteren bietet sich an: AUDNZD long.
Beide werden fallen, aber der Kiwi stärker als der Aussie und sollte der Aussie doch nochmal an Boden gewinnen, hat er gegenüber dem Kiwi enormes Aufholpotential.
Das sind die derzeitigen Haupt-Positionstrades. (neben Aussie und Euro short und Gold Long).
1. Hyperinflations Positionstrade auf den Yen sind wir bei 80.70 (USDJPY) eingegangen.
Trade Horizont 3-5 Jahre. Näheres dazu in den nächsten Wochen.
EURNZD und NZDJPY sind wegen bevorstehendem Eurokollaps und jederzeitigem kurzfristiger Rückführung von Yen-Carrytrades (durch Eurokollaps) derzeit zu unsicher und keine Option fürs Trading.
Im Gegensatz zum Euro, der 2011 wohl nicht überleben wird, gibt es die Süd-Dollars, das Pfund und den Yen auch nach dem Kollaps noch.
Donnerstag, 5. Mai 2011
Die USD Rallye ist angelaufen!
Die, von uns beschriebenen Hedgestrategien haben sich einmal mehr bewiesen.
Gold um $100 und Silber um $15 "abgestürzt" worden :-) .... und das Konto?
Tja, das ist faktisch gleich und hat keinen Verlust zu verbuchen, denn wie erwartungsgemäß sind Aussie, Kiwi, Loonie, Franken und (der Gewinnbringer) Euro unter Druck.
Die USD Rallye ist angelaufen!
Es gibt nicht viel zu schreiben, denn der Post "Wehe wehe, wenn ich das Ende sehe", sagt bereits alles aus, für die nächsten Monate.
Es gibt Charttechnische Marken beim Euro, Kiwi und Aussie und es gibt Intraday Countertrades.
Es gibt Crimex-Spielchen beim Silber (beim Gold bekommen sie es nicht mehr hin, da ZBs sofort Tonnenweise das "Zeug" einsammeln) und auch beim Silber haben wir derzeit die Situation das das Fixing in der LBMA in London (dort wo die Jungs mit Kipplaster stehen und sagen: "lad mal ein") derzeit offenbar keinen Preis unter $38/unze mehr zulässt.
Der Spread heute war sage und schreibe $4 (11%) zwischen London und NY.
Der Sommer ist normal für die EMs schwach - aber da implodierten auch keine Kontinente. D.h. Gold steht vorne auf der Agenda. Für Gold LONG, physisch sowieso, aber auch als Trade, gibt es keine ( :-)) Alternative.
Silber - perverse Globex-Spielchen in der Nacht sind den Typen durchaus zuzutrauen, also das Konto sollte bis $19 Luft haben (gilt nur für Minuten) - sonst Silber nicht traden.
Wir spielen aktuell die EM's gegeneinander aus, bleiben Silber short und Gold long.
The Big-Picture:
USDX long - die Rettung / Rally läuft.
Ihr kennt alle unsere Posis, sind ja unten beschrieben.
Das platzen der Rohstoffblase, die ja in Wahrheit nur eine Aufblähung der Geldmengen ist, pfeifen mittlerweile alle Spatzen von den Dächern.
Es gibt also nur ein Kernthema und das bezieht sich auch auf sämtliches FX Trading:
Wie stark retten sie den USD.
Wird sämtliche Liquidität aus dem Markt rausgezogen (wovon wir privat ausgehen), dann gehen der USD und der Yen durch die Decke.
Dafür spricht das M2 und M3 die letzten Monate ständig sinkt!!! (Nicht aufgebläht wird, wie viele Inflationskommentatoren weis machen wollen. Source: FED St. Louis) und "nur" M0 und M1 ständig zunehmen. (Umschichtung sozusagen)
D.h. Kredit im System nimmt ständig ab (der steckt aber in sämtlichen Assets drin).
Nochmal zum Mitschreiben: trotz allem pumpen nimmt die Kreditmenge ab!!!
Die ZBs können also gar nicht soviel Liquidität ins System pumpen, wie an Credit vernichtet wird.
DAS ist der WINTER!!
Oel eher bei 150 oder bei 70?
Die Antwort ist wohl einfach ;-).
Nie waren Positionstrades so einfach.
Es gibt nur USD vs. allem ..... (und als Backup im Gepäck nimmt der Trader Gold :-) )
Gold um $100 und Silber um $15 "abgestürzt" worden :-) .... und das Konto?
Tja, das ist faktisch gleich und hat keinen Verlust zu verbuchen, denn wie erwartungsgemäß sind Aussie, Kiwi, Loonie, Franken und (der Gewinnbringer) Euro unter Druck.
Die USD Rallye ist angelaufen!
Es gibt nicht viel zu schreiben, denn der Post "Wehe wehe, wenn ich das Ende sehe", sagt bereits alles aus, für die nächsten Monate.
Es gibt Charttechnische Marken beim Euro, Kiwi und Aussie und es gibt Intraday Countertrades.
Es gibt Crimex-Spielchen beim Silber (beim Gold bekommen sie es nicht mehr hin, da ZBs sofort Tonnenweise das "Zeug" einsammeln) und auch beim Silber haben wir derzeit die Situation das das Fixing in der LBMA in London (dort wo die Jungs mit Kipplaster stehen und sagen: "lad mal ein") derzeit offenbar keinen Preis unter $38/unze mehr zulässt.
Der Spread heute war sage und schreibe $4 (11%) zwischen London und NY.
Der Sommer ist normal für die EMs schwach - aber da implodierten auch keine Kontinente. D.h. Gold steht vorne auf der Agenda. Für Gold LONG, physisch sowieso, aber auch als Trade, gibt es keine ( :-)) Alternative.
Silber - perverse Globex-Spielchen in der Nacht sind den Typen durchaus zuzutrauen, also das Konto sollte bis $19 Luft haben (gilt nur für Minuten) - sonst Silber nicht traden.
Wir spielen aktuell die EM's gegeneinander aus, bleiben Silber short und Gold long.
The Big-Picture:
USDX long - die Rettung / Rally läuft.
Ihr kennt alle unsere Posis, sind ja unten beschrieben.
Das platzen der Rohstoffblase, die ja in Wahrheit nur eine Aufblähung der Geldmengen ist, pfeifen mittlerweile alle Spatzen von den Dächern.
Es gibt also nur ein Kernthema und das bezieht sich auch auf sämtliches FX Trading:
Wie stark retten sie den USD.
Wird sämtliche Liquidität aus dem Markt rausgezogen (wovon wir privat ausgehen), dann gehen der USD und der Yen durch die Decke.
Dafür spricht das M2 und M3 die letzten Monate ständig sinkt!!! (Nicht aufgebläht wird, wie viele Inflationskommentatoren weis machen wollen. Source: FED St. Louis) und "nur" M0 und M1 ständig zunehmen. (Umschichtung sozusagen)
D.h. Kredit im System nimmt ständig ab (der steckt aber in sämtlichen Assets drin).
Nochmal zum Mitschreiben: trotz allem pumpen nimmt die Kreditmenge ab!!!
Die ZBs können also gar nicht soviel Liquidität ins System pumpen, wie an Credit vernichtet wird.
DAS ist der WINTER!!
Oel eher bei 150 oder bei 70?
Die Antwort ist wohl einfach ;-).
Nie waren Positionstrades so einfach.
Es gibt nur USD vs. allem ..... (und als Backup im Gepäck nimmt der Trader Gold :-) )
Montag, 2. Mai 2011
Die Grundlage jedes Tradings !!!
Fight of the Century: Keynes vs. Hayek Round Two
http://www.youtube.com/watch?v=GTQnarzmTOc&feature=share
Absolutes MUST SEE !!
Ich habe nie ein besseres Video gesehen!!
Die Grundlage aller Fundamentals im FX,- und Rohstofftrading!
... the economie is organic ..... who plans for who .... capitalismen is between profit and lost ... we need stable rules and no bailouts ....
und selbst Keynes kann nicht verstehen, warum ...... sieh das Video (englisch,- und absolute wirtschaftliche Grundlagen zum Verständnis sind Voraussetzung)
Abonnieren
Posts (Atom)